Die Erholung des Vortages hat Wunder gewirkt und ich fühlte mich heute schon besser. So gut, dass ich die ganze zu fahrende Strecke alleine bewältigen konnte
Weiter ging die Reise also auf dem Highway 50, der im Übrigen überhaupt nicht so einsam ist, wie wir uns das vorgestellt hatten. Schon nach circa der Hälfte des Weges haben wir über 50 Fahrzeuge gesehen!
In Eureka haben wir einen Mittagshalt eingelegt und uns ein paar historische Gebäude aus dem 19. Jahrhundert angeschaut, unter anderem das Opera House und das Courthouse. Im Anschluss entdeckten wir das Eureka Sentinel Museum, welches wir uns dann auch noch anschauten. Dort waren viele Dinge aus früherer Zeit ausgestellt. Auch konnten wir die alten Druckmaschinen begutachten, welche früher für die Eureka-Zeitung gebraucht wurden. Das Ganze war wirklich informativ und den Besuch wert.
Nach einem abschliessenden Rundgang durch das Dörfchen setzten wir unsere Reise zur Hickison Petroglyph Recreation Area fort. Der Platz war echt super, schön in der Natur gelegen, gratis, ausser uns nur noch 3 andere Leute und die Aussicht war grandios. Wir gingen dann noch den Trail zu den Petroglyphs ab, haben die Felszeichnungen aber nicht so wirklich verstanden Dafür war der Ausblick von der kleinen Anhöhe aus wieder einmal toll.
Den Abend liessen wir bei einem Lagerfeuer unter dem unendlichen Sternenhimmel ausklingen und wir konnten die Kojoten heulen hören in der Nacht, genau, was wir wollten!