15 Tag: ...wir bekommen Zuwachs!

Hi Zusammen,

...und weiter geht die Tour, heute steigen wir auch das Platzangebot :

…wir standen heute wieder mit Hilfe des Weckers auf, denn es hieß um 12 Uhr in Oxnard am Flughafen zu sein, denn wir mussten doch heute unseren Reisegruppenzuwachs abholen. Also ein sehr kleines und schnelles Frühstück am Morgen und schon war Rosi wieder on the Road. Wir nahmen den direkten Weg auf der US 101 und waren nach gut 120 Meilen um 11:30 Uhr am ersten Tagesziel angekommen. Wir parkten Rosi am Straßenrand und rüber ging es zu Avis-Station am Flughafen von Oxnard. Die beiden Mitarbeiter erledigten sehr schnell die Formalitäten und äußerten noch schelmisch, dass unsere Gesichtsfarbe doch gut zum Wagen passen würde und drückten uns den Schlüssel in die Hand: „…have fun!“ war noch zu hören und ab zum Parkplatz. Schon klar, welche Farbe der Wagen haben sollte, oder?! Und da stand nun unser Mustang in knallrot vor uns, coole Kiste und nun für die nächsten fünf Tage mit uns unterwegs.

Wir hielten noch ein paar Kratzer via Foto fest und machten dann erst einmal im South West Community Park eine Brunch-Pause. Dabei war hier so richtig was los, denn ein Kinder-Soccer-Turnier war hier in vollem Gange.
Im Mini-Convoi ging es dann zum Hobson Beach Park, wo wir für eine Nacht einen Platz gebucht hatten. Den CG erreichten wir nach 20 Meilen (zuvor kamen wir noch am Emma Wood CG vorbei) und unsere Site 14 war riesig (gemassen an den Platzverhältnissen), genug Platz für Rosi und den Roten.

Wir richteten uns kurz ein und dann ging es zu dritt mit dem Wildpferd auf Tour, erstes Tagesziel war Solvang. Diese Städtchen in dänischem Stil erreichten wir nach guten 50 Meilen. Wir schlenderten auf dem Mission Drive durch das Örtchen und bestaunten die teilweise witzigen Geschäfte, wie zum Beispiel einen Weihnachtsladen, bei den Temperaturen hier echt seltsam anzuschauen…

Nach dem Stadtbummel ging es mit dem Roten dann erst einmal zur Stärkung zu Jack in the Box in Buellton, der Hunger zwang uns förmlich dazu. Gar nicht so schlecht, es war unser erster Besuch bei Jack in the Box.
Gestärkt fuhren wir auf der 101 weiter Richtung Pazifik, hielten am Gaviota SP Campground, welcher leider geschlossen war (Renovierung) und schon war wieder das Meer zu sehen. Nächster Halt sollte der Arroyo Hondo Vista Point sein, der war aber auch geschlossen, schade, lief nicht so richtig. Ok, dann weiter Richtung Santa Barbara, wo wir gegen 17 Uhr eintrafen. Dort fuhren wir direkt zur Waterfront, hatten auch noch Glück einen Parkplatz zu ergattern und ab mit den Füßen in den Sand. Hier war so richtig „Beach Life“ zu sehen, zumindest so wie wir es uns immer so in Kalifornien vorstellen, ein echt schönes Fleckchen Erde hier!

Um kurz vor 19 Uhr waren wir dann wieder am kleinen aber feinen Hobson Beach Park angekommen (der CG hat nur 31 Sites), logisch das es erst einmal ein (-ige) Anleger gab, oder?! Schon fing auch die Abenddämmerung an, sodass wir unser Abendessen (natürlich vom Grill) fast schon im dunklen einnehmen mussten. Bei Vollmond und Lagerfeuer saßen wir noch längere Zeit draußen, lauschten den Wellen bei fast Vollmond und dann ging es ab in die Poofe!

Was war sonst noch?
Der Steinwall an unserem Site am CG war ein klein wenig zu hoch, im Sitzen konnten wir nicht drüber schauen. Da waren die Plätze am Eingang doch etwas besser, jedoch auch deutlich kleiner.
Die Wahl mit einem Mietwagen die Gegend zu erkunden war genau richtig, man ist wesentlich flexibler und auch schneller. Zumal die Meilen damit ja auch frei sind und heute hatten wir schon 142 Meilen mit dem Roten gefahren, davon 125 Meilen als Sightseeing-Tour. Und irgendwie auch logisch, dass es ein Cabrio sein musste, oder? Und der Rote war echt gut ausgestattet: Ledersitze mit Heizung und Kühlung, Rückfahrkamera, Automatik, Soundsystem, ein paar zusätzliche Fahr-Modis welche man zu bzw. abschalten konnte, 325 PS und einem V8 „Fake-Sound“, welcher sich aber gut anhörte…, für den der es mag!
Ach ja, nur um es mal zu erwähnen, der CG war natürlich „Full“ und war punktgenau von uns reserviert worden.
…und dann war da auch noch der Gedanke, das die letzte Urlaubswoche angebrochen war, meine Güte wie die Zeit vergeht!

Der Rest war dann Schweigen beim Wellenrauschen…!