Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 10 - Das erste mal in San Francisco

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Loewe1409
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Beigetreten: 08.07.2019 - 21:27
Beiträge: 349
Tag 10 - Das erste mal in San Francisco
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Samstag, 21. September 2019
Gefahrene Meilen: 
0 Meilen
Besuchte Highlights: 
Fazit: 
Der Marin RV Park ist ein guter Platz um von dort aus die Stadt zu erkunden, die Fahrt mit der Fähre ist schon das erste kleine Highlight.

Pünktlich auf den Beinen, geduscht und gefrühstückt ging es um 9Uhr eine viertel Stunde zu Fuss rüber zum Lakespur Ferry Terminal. Wir haben uns zwei Clipper Karten gekauft, womit man einige Dollar pro Fahrt sparen kann. Am Morgen dauerte die Überfahrt mit der normalen Fähre 1h und am Abend fur eine Express Fähre, da ging es in einer halben Stunde. Super Sicht an dem Morgen und wir konnten auch die Golden Gade Bridge vom weiten sehr gut sehen. Auch der Blick auf die anderen Brücken, sowie Downtown und Alcatraz waren einfach Klasse.

In San Francisco holten wir uns die MUNI 3Tages Tickets auf das Handy, liefen ein Stück nach Süden und dann ging es mit der Straßenbahn zum Union Square. Dort schlenderten wir eine Weile herum und schauten in einige Läden. Der Weg führte uns weiter zu Fuss zum Dragon´s Gate und durch Chinatown. Es hat schon was, sehr belebt und bunt dort, aber nach einer knappen Stunde reichte es uns auch. Wir sind nicht so die Probierer und Käufer von all diesen Sachen und auch die Leute dort waren etwas anstrengend.

Für den Weg zur Fishermans Warf suchten wir uns dann einen Shuttle Bus der anstelle der Cable Cars an diesem Wochenende die Strecken übernahm, darüber waren wir natürlich etwas traurig, aber das nennt man dann wohl Pech.

Ja Fishermans Warf….kunterbunt an jeder Ecke was zu sehen, hören, riechen und vor allem zu essen.

Die Preise sind auch recht stolz, aber das wunderte uns auch nicht. Zum Mittag gab es Burger und so eine leckere Fischsuppe im Brotlaib, welche es dort in vielen Lokalitäten gab. Nach dem Mittag merkte man wie es voller wurde und das bunte Treiben immer noch mehr zu nahm, Akrobaten, Maler, Tänzer, Sänger und keine Ahnung was sonst noch für Leute, alle waren da. Ziemlich schräg war auch eine junge Frau, ihr Gesang war ganz gut, aber das sie in einem Kinderkrabbelkäfig stand, damit ihr kleiner Sohn ihr nicht mittendrin abhanden kommt war schon etwas schwer mit anzusehen.

Am Nachmittag erinnerte der Blick vom Weiten auf die Fishermans Warf ein wenig an Ballermann. Die Sonne stand hoch an dem Tag und wir waren auf der Suche nach einem Cafe wo man sich in Ruhe mal bei einem Stück Kuchen oder auch Waffel mit Eis und Kaffee hinsetzen konnte und ein bisschen verschnaufen. Unsere Suche endete immer wieder an den Eingängen überfüllter Starbucks o.ä. und anderen Restaurantes wo es immer nur um Fastfood und möglichst viele Kunden ging. Am Ende ließ die Kraft nach und ein Eistee in einem Tee und Smothie Laden erfrischte zumindest. Wir beschlossen an dem Tag die letzte Fähre um 19.25Uhr zu nehmen um noch die Lombard Street zu besichtigen.  Von der Rückfahrt in der Dämmerung erhofften wir uns einige gute Fotomotive. Da die Fähre sehr schnell Fuhr war das mit den Fotos dann etwas schwierig, aber ein paar gute Schnappschüsse kamen heraus.

Die Lombard Street hat uns auch gefallen, ein wahnsinn wieviel Leute sich dort tummeln um diese Straße zu fotografieren oder aber selbst einmal hinunter zu fahren. Die Leute die dort eingesetzt wurden um den Verkehr und die Leute wenigstens einigermaßen im Griff zu behalten beneide ich keines wegs.

So endete ein schöner aber auch sehr anstrengender Tag bei einer Tiefkühlpizza vorm Camper.

 

Gruß Alex

Einmal USA und infiziert!