Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 06 - Hoch hinaus am Glacier Point

1 Beitrag / 0 neu
Loewe1409
Bild von Loewe1409
Offline
Beigetreten: 08.07.2019 - 21:27
Beiträge: 349
Tag 06 - Hoch hinaus am Glacier Point
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Dienstag, 17. September 2019
Gefahrene Meilen: 
70 Meilen
Fazit: 
Früh raus hat sich wieder gelohnt, Programm hat den Tag gefüllt, aber nicht überfüllt.

Wieder pünktlich wach ging es wie geplant früh los in Richtung Galcier, noch gut eine Stunde zu fahren. Unser Plan wieder möglichst früh los zu fahren ging auf. Kaum Gegenverkehr war grad auf der über 20 Meilen langen Glacier Point Road sehr angenehm, diese wurde vor allem im letzten Abschnitt für unser RV doch recht eng. Kurz vor der Ankunft hatten wir den Half Dome das erste mal voll im Blick. Es war schon dort sehr imposant. Auf dem Parkplatz war noch nicht viel los, so gegen halb 9 und wir nahmen uns erstmal die Zeit zu frühstücken. Ein Camper neben uns schlug dann irgendwie Alarm, wir hatten wohl mit unserem Generator seinen CO melder ausgelöst…devil

Dann spazierten wir zum Glacier Point und schauten immer wieder auf die gegenüberliegenden Felsformationen. Nach zahlreichen Fotos machten wir uns auf den Weg zum Sentinel Dome. Nur 1,4mi dachten wir, das ist kein Problem, aber es stellte sich heraus das der Weg es doch in sich hatte da es ordentlich bergauf ging. Aber es sollte sich lohnen, man hatte eine super Sicht auf den Half Dome, El Capitan usw. . Nach einer halben Stunde und zig Fotos ging es wieder zurück. Am Parkplatz herschte nun Stau für alle ankommenden.

Wir fuhren dann in Richtung Valley, gute 50 km und über 1 Stunde fahrt. Am Tunnel View wie auch an den Bridaveil Falls keine Chance mehr auf einen Parkplatz, also weiter zum North Pines Campground. Wir spazierten nochmal zum Curry Village und erkundeten die Umgebung.

Beim Blick auf das Dachfenter im Toilettenbereich entdeckte ich an diesem Tag, dass es einen Riss bis fast zu hälfte hatte. Wo genau das passiert ist konnten wir nicht nachvollziehen, es so für uns so aus als ob dort ein Ast o.ä. vom Baum drauf gefallen war. Da wir eh keinen Empfang hatten und das noch nicht so schlimm aussah nahmen wir uns vor bei nächster Gelegenheit mit gutem Empfang bei Road Bear anzurufen um nach der Verfahrensweise zu fragen. Beim Shop im Curry Village kauften wir noch ein Tape um die Dachhaube abzukleben falls es regnen sollte.

Am Abend machten wir uns Burger am Grill und genossen es draußen zu sitzen in dieser herrlichen Atmosphäre zwischen den Felsfronten.

Gruß Alex

Einmal USA und infiziert!