Morgens waren wir zeitig wach und die Sonne lachte vom Himmel. Nun ging es endlich richtig los. Amerikanisches Frühstück gab es im Hotel und der Shuttle zu GoNorth klappte reibungslos.
Und da stand unsere Sara. Wir haben sie sofort ins Herz geschlossen. Die Einweisung erfolgte in Deutsch, alles war blitzsauber, die Betten liebevoll bezogen, sogar mit einem Betthupferl versehen. Eingefrorener geräucherter Lachs für das erste Abendessen lag im Tiefkühlfach.
Nun mussten wir nur noch unsere Koffer auspacken und den großen Einkauf bei FredMeyer machen und das Abenteuer konnte beginnen.
Unser erstes großes Ziel war der Denali National Park, also starteten wir auf dem Glenn Highway Richtung Norden und fuhren bis Wasilla. Hier war noch viel Verkehr auf der Straße. In Wasilla haben wir am Iditarod Trail Sled Dog Museum (http://iditarod.com/resources/about/headquarters/) angehalten und uns das Headquarter des berühmten Schlittenhunderennens angesehen. Es wurde ein Videofilm über die Historie des Rennens gezeigt. Ab dem Parkplatz ist es möglich sich eine kurze Runde von den Hunden ziehen zu lassen. Der Besuch beflügelte die Vorfreude auf das vor uns liegende, ist aber aus meiner Sicht nicht so spannend, um einen Umweg deswegen zu fahren.
Nun hatten wir aber keine Lust mehr weiter zu fahren. In meinem Camping-Führer hatte ich einen Übernachtungsplatz an einer Bar (Knik Bar GPS 61.46183 N 149.72396 W) direkt am Knik Lake gefunden. In der Bar haben wir 5$ für die Übernachtung bezahlt und konnten den Abend draußen genießen, nur ein Feuerchen konnten wir nicht anzünden, sonst wäre der erste Abend perfekt gewesen.
Iditarod Headquarter
Husky's - es war ihnen bestimmt zu warm
unsere Sara
Unser erster Übernachtungsplatz am Knik Lake
Hallo Sabine,
schön, jetzt geht's richtig los, und dann gleich das perfekte Reisewetter :-) . Ging uns übrigens damals bei unseren TC genauso - der stach zwischen all den normalen WoMos auf dem Hof optisch total raus und wir haben uns direkt in dieses Auto "verliebt".
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de
Hallo Sabine,
das ist ja ein Service, Betthupferl und Lachs im Gefrierschrank
. Sollte ich vielleicht doch Go North in Erwägung ziehen?
Den Iditarod Trail finde ich super spannend.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Ulli, Hallo Sonja,
wir waren mit GoNorth sehr zufrieden und von Sara träumt mein Mann heute noch.
Am Ende der Reise mussten wir sie aber auch noch einer Außenreinigung unterziehen.(war nach dem Denali Highway auch nötig). Das haben wir bisher bei keinem Vermieter machen müssen.
Viele Grüße aus dem schönen Schleswig-Holstein
Sabine
Das Reisen führt uns zu uns zurück (Albert Camus)
Hallo Sabine,
da freu ich mich jetzt gleich noch mehr auf unseren TC von Go North und bin gespannt ob's bei Übernahme in Seattle auch ein Betthupferl und/oder Lachs zur Begrüßung gibt. Auf jedenfall fühlt man sich so gleich richtig willkommen.
Weißt Du noch zu welcher Tageszeit Ihr Euren TC abholen konntet?
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Gabi,
ich bin mir ziemlich sicher, dass wir unsere Sara am Vormittag bekommen haben. Kann ja nur für Anchorage sprechen. GoNorth hat ja nicht so viele Fahrzeuge wie z.B. Road Bear. An dem Tag gingen 3 TC auf die Reise. Wir haben nach den Übernahme noch unsere Koffer ausgepackt, ausgiebig bei FredMeyer eingekauft, das Iditarod Headquarter besucht und sind ca. 70 Meilen gefahren. Bei der Ankunft auf unserem ersten Übernachtungsplatz war es auch noch hell.
Viele Grüße aus dem schönen Schleswig-Holstein
Sabine
Das Reisen führt uns zu uns zurück (Albert Camus)