Über Nacht hatte der Wind nachgelassen, aber es nieselte morgens immer noch. Bei uns kommt Abschiedsstimmung auf. Das Holz für das letzte Lagerfeuer räumen wir aus dem Womo, das können wir nicht mehr gebrauchen. Dann machen wir gemütlich Frühstück und beschließen das Alaska Wildlife Conservation Center (http://www.alaska.org/detail/alaska-wildlife-conservation-center) zu besuchen. Es lag für uns direkt auf dem Wege. Wir hatten dort einen informativen Vormittag. Insbesondere der Elchbulle hatte es uns angetan. Wir haben schon so viele Elche in Neufundland und Nova Scotia gesehen, aber nie einen Bullen. Hier gab es die Gelegenheit ganz in die Nähe zu kommen.
Die Tiergehege sind sehr weitläufig angelegt, so dass keine Tierparkatmosphäre entsteht. Inzwischen hatte auch der Regen aufgehört. Wenn man genügend Zeit hat, lohnt sich aus unserer Sicht der Besuch.
Dann fuhren wir weiter Richtung Anchorage und haben an mehreren Stellen angehalten, um immer noch einmal einen Blick auf den Turnagain Arm zu werfen. –Abschiedsschmerz-
In Anchorage angekommen, sind wir zu Monster Wash gefahren und haben Sara einer Außenreinigung unterzogen. GoNorth hatte uns das so aufgegeben. Dabei haben wir dann gleich alle anderen Dinge für die Abgabevorbereitung erledigt und sind dann auf den CG gefahren.
Nun blieb nur noch das Packen und langsames Eintauchen in die Zivilisation. Anchorage ist zwar nicht so groß, aber der Schlaf auf einem CG in der Stadt ist ja nicht gerade ruhig.
Am nächsten Morgen haben wir Sara ganz ohne Stress bei GoNorth abgegeben.
Außer uns wurde nur noch ein weiteres Fahrzeug zurückgegeben. Sara wurde unmittelbar in ihr Winterquartier gebracht. Die Saison war zu Ende.
Wir wurden zum Flughafen gebracht und es hieß wieder einmal goodbye. Der Flug verlief ohne Probleme.- Eine wunderschöne Reise war zu Ende.
Hallo Sabine,
ganz herzlichen Dank dafür, daß du dir die Mühe gemacht hast, uns eure Erlebnisse zu schildern.
Deine Bilder, vor allem die vielen Tiersichtungen waren beeindruckend und haben uns darin bestärkt, diese wilden, einsamen Landschaften auch mal zu besuchen.
Vor allem die tollen Bärenbilder im Katmai habens mir unglaublich angetan und wurden schon mehrmals gesichtet.
Nächstes Jahr oder spätestens 2018 werden wir wohl unseren geliebten roten Steinen mal untreu werden und den hohen Norden in Angriff nehmen.
Danke euch,
Liebe Grüße, Tanni
Hallo Sabine,
auch ich möchte mich sehr herzlich bei Dir für Deinen Reisebericht bedanken.
Er hat meine Vorfreude auf unsere diesjährige Reise in den hohen Norden gesteigert und einige neue Anregungen geliefert.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo Sabine,
schade, jetzt ist die Reise schon zu ende.
Ich bin sehr gerne bei dir mitgefahren und möchte mich den beiden anschließen und dir für diesen tollen Bericht danken. Hat richtig Spaß gemacht mit dir zu reisen.
Viele Grüße, Jörg
Viele Grüße, Jörg
Impressionen aus Nordamerika
Ach ja, Sabine,
diese wehmütige Stimmung kurz vor Urlaubsende kenne ich nur zu gut. Man muss sein Zuhause auf Zeit abgeben und wieder aus einer ganz anderen Welt auftauchen
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Ihr Lieben,
herzlichen Dank, dass ihr mitgereist seid. Es ist wunderbar seine Erlebnisse zu teilen.
Das schöne an Nordamerika ist ja, dass es immer wieder neue Ziele gibt. Wir haben die roten Steine erst 2015 bereist und sind davon unwahrscheinlich fasziniert. In dem Sinne wünsche ich uns allen tolle neue Reisen.
Viele Grüße aus dem schönen Schleswig-Holstein
Sabine
Das Reisen führt uns zu uns zurück (Albert Camus)