Die Nacht war windig und kalt, tagsüber geht es so einigermaßen, es scheint wenigstens die Sonne. Aber Abends kommt ein richtiger Sturm mit Windgeschwindigkeiten von 90km/h auf.
Diverse kleinere Büsche fliegen durch die Gegend und krachen an die Womo-Außenhaut.
Am nächsten Tag entdecke ich einige kleinere Schrammen in der Folierung und im Lack.
Trotzdem hat mich der Tag in dieser einsamen, gottverlassenen Gegend mit den sehr gut erhaltenen über 1000 Jahre alten Ruinen der Anasazi schwer beeindruckt.
Lohnenswert ist die Wanderung zum Bonito Overlook. So lassen sich die Größe und Ausmaße des Pueblo Bonito gut ermessen.
Ich finde, 2 Tage sollte man sich schon Zeit nehmen, um diese, in meinen Augen mystische Wüstengegend, auf sich wirken lassen zu können. Auch bei 3-4 Tagen wird einem nicht langweilig.
Lieber Micha,
Dein Vorhaben ist dir gut geglückt....
Sind die Gebäude resp die Mauern restauriert worden oder blieben die so lange in so gutem Zustand?
Die Stimmung im ersten Bild ist überwältigend und bei der Krähe warst du flink auf dem Auslöser!
Liebe Grüsse
Esthi
Hallo Esthi,
so viel ich weiß sind die Gebäude bzw. Ruinen nur gut erhalten. Mauern werden aber, wo nötig, gestützt.
Sieht man z.B. auf dem Bild vom Pueblo Bonito (6. von oben)
Liebe Grüße
Micha
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Hi Micha
Tolle Bilder vom Chaco Das lässt mich in Erinnerungen schwelgen! Ich hätte im Vorfeld unserer Reise nie gedacht, dass mich dieser Ort so faszinieren würde. Aber wie Du schreibst, diese mystische, einsame Gegend zieht einem völlig in ihren Bann!
Gruss Yvonne
Reiseberichte 2014/2016, 2018 (Planung)