Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

10. Tag Shopping am 14.09.

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Schnathi
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Beigetreten: 31.03.2014 - 14:07
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10. Tag Shopping am 14.09.
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Fazit: 
Nachhaltig in Erinnerung geblieben ist der Wutanfall, schade eigentlich. War ja sonst ein schöner Tag!

Der Tag fing gut an, der Regen hatte aufgehört und die Sonne schien wieder… Aber dann: unsere Tochter hatte den schlimmsten Wutanfall EVER….. Sowas haben wir noch nicht erlebt und wir sind ja schon einige gewöhnt.

Sie hat sich kreischend auf dem Boedn herumgewälzt, nach uns geschlagen und getreten und sich zum Schluss sogar erbrochen. Gut, dass wir den Slideout hatten, so konnten wir das Spektakel aus der Sitzecke verfolgen. Eingreifen ging nämlich nicht, das hat sie nur wieder hochgepuscht.

Nach dem Frühstück war dann bei Duschen auch noch unser Tank voll und das Duschwasser lief nicht mehr ab, weshalb mein Mann mit einem Eimer Wasser aus dem Duschtank ins Klo geschüttet hat, während ich frierend in der Dusche stand…. Nicht schön…

Dann ging es aber immerhin besser weiter.

Zunächst natürlich alle Tanks vernünftig entleert, das werden wir jetzt öfter tun, sicher ist sicher.

Heute hatten wir nur eine kurze Fahrstrecke, die wir noch mit einem hübschen Leuchtturm und wieder gut gelauntem Kind gekrönt haben.
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Dann ging es nach Freeport zum Shoppen. Mein Mann hat Schuhe und 2 Basketballhosen und eine Winterjacke erbeutet, ich habe eine Winterjacke und einen Kapuzenpulli und Nagellack geschnappt. (Unsere Tochter ging leer aus, wie wir später festgestellt haben)

Dann sind wir noch weiter gefahren zu einem der besten 5 Lobsterpounds (so heißen die Restaurants, die Hummer verkaufen) in Maine, lt. unserem Führer jedenfalls.
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Da hat mein Mann dann einen ganzen Hummer verspeist. Ich hab mich lieber mit einer leckerem Clam Showder vergnügt. Und für alle gab es Pommes (das hat unsere Tochter beeindruckt, beim Einschlafen sagte sie mehrfach: “Pommes esst, Gabel”).

Dann haben wir noch den Sonnenuntergang am Hafen angeschaut, aber dann schnell los, es wurde nämlich wirklich kalt. Man merkte dann schon, dass wir deutlich weiter im Norden waren . Es war zwar sonnig, aber es wehte ein ständiger frischer Wind, T-Shirt geht in der Stadt noch, aber kurze Hose definitiv nicht mehr. Und nachts wurde es wirklich klirrend kalt. Aber wir hatten ja jetzt Winterjacken :-)
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LG
Kathi