Der Tag war wieder ein Urlaubstag wie aus dem Bilderbuch. Wir haben lange geschlafen und dann in der Sonne gefrühstückt.
Anschließend hat mein Mann das erste Mal erfolgreich gedumpt und Wasser aufgefüllt.
Auf ging es danach nach Newport. Ein Ort mit noblen Häusern aus dem 18. und 19. Jh. Da die Stadt entweder über eine Maut Brücke oder einen 1stündigen Umweg erreichbar ist, haben wir uns für Maut entschieden. Da es hier wohl nach der Anzahl der Achsen ging, kamen wir mit 4$ weg. Die Fahrt war schon mal ein Erlebnis. Über die Bucht mit ihren schicken Booten ging es in die Stadt. Dort den letzten RV Platz auf dem Parkplatz ergattert.
Der Ort ist echt hübsch, wenn auch an diesem Tag von Touristen und Besuchern der Yachtshow bevölkert. Die sind in Grüppchen von 2-3 herummarschiert und gerne einfach mitten im Weg stehen geblieben, um mit anderen Besuchern der Yachtshow zu fachsimpeln.
Außerdem haben wir wieder versucht, Geld abzuheben. Das hat leider nicht geklappt, der Bankmitarbeiter meinte, es könnte am Chip in der Karte liegen. Gegen Vorlage des Ausweises hat er uns (da er die Karte einlesen konnte) dann aber Geld ausgezahlt. Puuh, Erleichterung.
Wir haben uns die schicken Villen an geschaut, einen Laden mit Biofleisch und Fleischersatzprodukten gefunden und unsere Tochter hat ausgiebig den Spielplatz getestet (in Amerika gibt es Schaukeln mit Schutzbügel, so dass man ordentlich hoch schaukeln kann ohne abzufliegen).
Gegen Nachmittag gings dann weiter ca 1.5 Std. zum Wompatuck State Park – der sollte wie bei vielen hier Basis werden, um mit der Fähre nach Boston über zu setzen. Cape Cod ist leider bei der Planung rausgeflogen, im Endeffekt natürlich die richtige Entscheidung, aber irgenwie doch schade.
Vom 11. September hat man außer im Radio und ein paar Flaggen auf Halbmast nicht viel mitgekriegt, im Gegenteil, viele Leute waren unterwegs und scheinen einen freien Tag genutzt zu haben.