Heute soll unser nächstes Highlight stattfinden, ein Helikopterflug űber den Grand Canyon. Wir haben gebibbert, dass der Flug nicht ausfällt, wie es uns in New York passiert ist, denn ausgerechnet heute herrschte ziemlich starker Wind. Als wir uns am Desk anmeldeten, wurde uns mitgeteilt, dass der geplante Flug wegen der Windverhältnisse nicht wie gebucht stattfinden kann und deshalb die Flugzeit von 45min auf 30min reduziert werden muss. Na gut, besser als gar nicht und es sollte sich als sehr vorteilhaft für eine Teilnehmerin erweisen.
Fast pünktlich, für High Noon war der Start geplant, ging es für die deutsch/französische Schicksalsgemeinschaft in die Luft. Die Turbulenzen waren doch ganz schön zu spűren und mein Frauchen wurde immer stiller, aber sie lächelte noch. Erst bei der Landung merkte man, wie erleichter sie war wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Esist eben ein Unterschied ob man im Jumbo oder in einem Helikopter für 6 Personen sitzt. Ich hatte Platz 2 bekommen und konnte so schöne Aufnahmen vom Flug machen. Diese Landschaft die schon vom Boden so beeindruckend ist, noch aus der Luft betrachten zu können, war schon ein tolles Erlebnis.
Bei unserer Reiseplanung hatten wir uns für Seligman als nåchsten Stopp entschieden. Es soll ja nunmal ein Ort mit Route 66 Flair sein. Also vom Heli auf die Piste. Eine entspannte Fahrt war es nicht. Der Wind hatte uns wieder.
Bei KOA angekommen waren wir doch etwas erschrocken, als wir merkten, dass unnweit vom CG die Eisenbahnstrecke vorbei fűhrt. Als der erste Zug vorbei kam, konnte man denken ein Hubschrauber ist im Anflug. Also dieser KOA CG in Seligman ist nur als Notunterkunft zu empfehlen.