Irgendwie merkt unsere Tochter, dass etwas im Busch ist. Unsere Unruhe muss sich auf sie übertragen haben. Sie schläft in der Nacht sehr unruhig und bringt v.a. meine Frau um den Schlaf. Die vorbeifahrenden Züge tun ihr übriges. Na das kann ja heiter werden auf dem Rückflug.
Trotz Packerei und Dumpen kommen wir gegen 9.30 Uhr vom Hof. Jetzt noch Tanken und dann mit einem Katzensprung zur Abgabe. Am Ende stehen 3892km auf der Uhr! Puh, da haben wir ja doch was gerissen!
Bei der Übergabe gibt es keine Beanstandungen. Die kaputten Gläser und Teller oder der gebrochene Besen interessieren nicht wirklich. Auch der Transfer zum Flughafen klappt problemlos. Nur der versprochene Kindersitz fehlt leider... Wir sind sogar vor Öffnung der Check-in-Schalter da. Bei Aufgabe des Gepäcks dann die Frage, ob unser Buggy wirklich 29kg wiegt... Naja, war wohl ein wenig viel Dreckwäsche in der Tasche. Geht aber dann problemlos durch. Ansonsten läuft am Flughafen alles glatt.
Auf dem Weg zur Startbahn dann der Schock! In der Reihe hinter uns hat eine Passagierin eine Panikattacke oder so. Sie schreit jedenfalls hysterisch! Die Crew entscheidet, dass wir zum Gate zurückkehren und alarmieren die Ambulanz. Die Frau und ihre Familie bleiben jedenfalls am Boden. Am Ende geht es dann mit nur einer Stunde Verspätung Richtung FRA los. Trotz Gepäck ausladen und Nachtanken.
Unsere Kleine schläft sogar während des FLuges insgesamt vier Stunden im Einhängebett.
Mit nur ca. 30 Minuten Verspätung landen wir in Frankfurt. Trotzdem erreichen wir problemlos unseren Anschlussflug nach Hamburg. Ich hatte mir ein wenig Sorge um die Passkontrolle gemacht. Aber im Transit ist nix los. Wir kommen sofort dran.
In HAM sind dann nur zwei von vier Gepäckstücken da. Wenigstens ist der Kinderwagen da. Die in Frankfurt hängen gebliebenen Taschen lassen wir uns nach Hause liefern. Auch praktisch! Die kommen zwar erst am nächsten Tag, aber wir haben immerhin keine Rennerei.