Samstag: 06. 04. 2013
Wir schlafen aus und werden vom Vogelgezwitscher um 8.00 Uhr geweckt.
Die Sonne scheint, die Stimmung ist gut!
Wir frühstücken und machen uns klar zur Abfahrt. Da wir heute auf Platz 103 umziehen müssen,
werden auch alle Verbindungen gekappt. Beim Hinausfahren sehen wir, dass 103 noch belegt ist und so steuern wir den Propangastank an.
Bald erscheint ein junger Mann, der allerdings noch nie ein RV mit Propane gefüllt hat. Wir wollen daher zuerst einkaufen, dann tanken und bei der Einfahrt Propane übernehmen.Zu ersten Mal seit langer Zeit wollen wir mal wieder bei Publix einkaufen, bei früheren Besuchen in den USA haben wir dort häufiger die Vorräte ergänzt. Der Supermarkt ist nur 1,8 Meilen entfernt. Dank Garmin finden wir den Weg ohne Verzögerung. Uns fällt sofort auf, dass dieser Supermarkt ein höheres Niveau aufweist als Walmart. Während wir noch überlegen was wir kaufen klingelt mein Handy. Es ist der Campground in Savannah, der uns mitteilt, dass die Verschiebung um einen Tag in Ordnung geht. Wir sind sehr froh, denn nun können wir Charleston zwei volle Tage erkunden.
Da ich Probleme mit meiner Brille beim Lesen habe, kaufe ich im Publix auch gleich eine Lesebrille für 19.00 $. Beim Bäcker erstehen wir zwei frische Baguettes, die schmecken wie zu Hause. Zurück auf dem Campground kann auch endlich der Propane Tank gefüllt werden. Dann wollen wir die Räder mieten, nehmen jedoch Abstand, als wir die Zweiräder sehen, wir kaufen jedoch noch 2 Bündel Holz fürs Lagerfeuer.
Nach einem kleinen Snack vor dem Wohnmobil starten wir zu einer Wanderung, die uns über mehrere Trails führt. Es weht ein frischer Wind und wir genießen die herrliche Natur und die vielfältigen Aktivitäten, die der Park bietet.
Abends serviert Anita Lachs mit Gemüse und Kartoffeln.
Am Abend prasselt ein Lagerfeuer vor dem Wohnmobil und wir bewundern den klaren Nachthimmel.
Am Abend versuchen wir noch die nächsten State Parks zu reservieren, leider ohne Erfolg, denn schon eine Woche im Voraus sind alle Plätze ausgebucht. Nun müssen wir die letzte Woche mit KOA Plätzen vorlieb nehmen, die teuer sind und wahrscheinlich nicht so schön liegen werden wie die letzten. Schade, aber nicht zu ändern!
Hallo Werner,
ich mußte über diesen Satz schmunzeln, uns erging es so in St. Augustine, Fl., wir haben aber trotzdem gemietet, die US-Räder waren ganz schön "einfach" und der Mietpreis sehr hoch.
Im James Island County Park haben wir uns 2011 auch sehr wohlgefühlt.
Und wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass man an der Ostküste lieber reservieren sollte. Hatten wir zum Glück auch!
Ich wünsche Euch noch weiterhin eine schöne Zeit
Herzliche Grüsse Gisela