Wir waren Anfang Mai auf diesem Platz. $10 pro Nacht, da kann man sich nicht beklagen.
Der Campingplatz liegt sehr ruhig und schön, direkt am Strand vom Lake Powell. (Tagsüber Motorenlärm von Offroadfahrzeugen und Motorbooten - aber zu ertragen). Die schon oben erwähnte Anfahrt durch den Sand ist spektakulär und Festfahren an der Tagesordnung. Zum Glück kommt relativ schnell Hilfe. Da man aber trotzdem erstmal einen Schrecken kriegt und zunächst buddeln muss - würde ich diesen Platz nicht vorbehaltlos empfehlen. Vor allem auf gar keinen Fall in der Dunkelheit anreisen! Ich würde auf Nummer sicher gehen und auf festem Untergrund in der Nähe der Dumpstation stehen bleiben. Die Sandpiste ist leider überhaupt nicht beschildert, so weiß man leider nicht, wo der Sand tiefer wird und ehe man sich versieht, steckt man fest. Ansonsten steht man mit dem Lake Powell und dem Lone Rock vor einer wundervollen Kulisse.
Bei uns war es sehr windig und der Sand war wirklich überall. Die oben genannten Dornen können wir nur bestätigen, mit Schuhe geht es.
Datum: 28.-29. Juli 2014
Kosten: 10$ (dazu den Annual Pass für den Park-Eintritt)
Landschaftlich wunderschön, etwas für Puristen. Während unseres Aufenthaltes leider mit Komplikationen: Am Vorabend gab es einen Sandsturm, laut Ranger bis 60 mph! Das hat viele Camper vertrieben, denn unten am Strand wird man da sandgestrahlt. Die Auswirkungen an den nächsten Tagen: Jede noch so kleine Mulde war mit weichem Sand gefüllt. Das heißt, es gab keine wirklich gute Passage mehr. Wir haben lange beobachtet, bis wir uns entschieden haben, es zu wagen, hinunter zu fahren. Das ging (auf den westlichen Pisten), hat uns aber gleich gezeigt, dass das keine uneingeschränkt gute Idee war.
Den ganzen Nachmittag haben sich PKW auf den Hauptpisten auf dem Weg nach unten festgefahren, sichere Passagen gab es eigentlich nur für Allradfahrzeuge. Letztlich habe ich 2h lang Wege inspiziert und dann noch am Abend einen Versuch gewagt, der mit viel Schwung, etwas Glück und Geschick so gerade eben geklappt hat. Das Glück hatte an dem Tag nicht jeder...
Wir haben die Nacht dann oberhalb des Sees verbracht, mit immer noch tollem Blick auf den Lone Rock. Dort ist ein kleiner Platz in zwei Etagen, wohin auch schon einige Sandsturmopfer des Vortages geflüchtet waren.
Für uns an diesem Tag die bessere Wahl: In der Ungewissheit, wie wir am nächsten Tag wieder hoch kommen sollten, hätte ich sicher schlecht geschlafen. Außerdem war es am Nachmittag z.T. unangenehm windig, am Strand dadurch sehr sandhaltige Luft.
Natürlich will ich niemandem grundsätzliche Angst machen, unsere Bedingungen waren schon sehr speziell. Aber in jedem Fall sollte man sich den Zustand der Wege gut anschauen.
Wir haben auf diesem Campground eine Nacht am 26.06.2014 verbracht. Da wir erst am Abend dort angekommen sind, es war schon ziemlich voll. Der Ranger hat uns die linke Zufahrt (wie hier schon mehrfach geschrieben) empfohlen. Das war kein Problem. Wir sind noch ein ganzes Stück den Strand entlang gefahren, bis wir uns irgendwo zwischenquetschen konnten. Viel weiter hätten wir nicht fahren können, da war dann nur noch Sand und die Gefahr des Steckenbleibens größer. Wenn man darauf achtet, ist die Anfahrt kein Problem, selbst wenn man stecken bleibt gibt es genügend Helfer.
Leider war es an dem Abend so windig, dass wir erst nicht draußen sitzen konnten. Aber schwimmen war ich trotzdem und wir haben einen herrlichen Sonnenaufgang erlebt.
Insgesamt fanden wir es klasse dort, würden immer wieder dort übernachten.
Eigentlich kein CG, sondern ein riiiiiiesen Platz direkt am Lake Powell! Wir hatten 123 Grad Fahrenheit und es gibt hier kein Schatten!!!! Selbst unser Wasser aus dem RV war mir fast zu heiss zum duschen...An Schlafen in der Nacht war für mich nahezu nicht zu denken...Aber ein nächtliches Bad im Lake Powell ist auch sehr angenehm.
VORSICHT: Die Zufahrt ist nicht einfach...Wir haben uns beim ersten Versuch direkt festgefahren und mussten von einem Einheimischen mit seinem dicken Pick Up abgeschleppt werden! Allerdings hatten wir hier freie Auswahl! Alle waren sehr hilfsbereit! Beim zweiten Versuch sind wir über den "breiten" Zufahrtsweg (GANZ LINKS!!!!) mit ordentlich Dampf rüber bis vor zum See... Dort stellt man sich, nicht zu nah ans Wasser, denn da ist wieder Sand...,einfach irgendwo ab.
Tagsüber sind wie oben schon beschrieben sehr viele laufende Generatoren, die mitunter ein bisschen stören.
Fazit: Schöner Platz mit super Sicht auf den See! Allerdings sollte man sich im Hochsommer überlegen ob man sich nicht lieber einen Platz mit Schatten und/oder Strom sucht...Wir werden beim nächsten Abstecher an den Lake Powell dennoch wieder her kommen!!!
In der ersten Nacht kamen wir bei Sonnenuntergang an und wussten nicht welches links. Ich hatte die genauere Beschreibung nicht mehr. Wir sind zu weit voraus gefahren, am Duschhäuschen vorbei und die Zufahrten dort waren absolut nicht Womo-tauglich - die Gefahr des Stecken bleibens sehr groß. Irgendwann haben wir aufgegeben und sind auf den Ausweichplatz weiter oben gefahren und haben dort die Nacht verbracht. Am nächsten Nachmittag haben wir nochmal den Versuch gewagt und sind nun diesmal vor dem Duschhäuschen und dann ganz links auf die Zufahrt abgebogen und gut angekommen. Der Weg hier war wesentlich fester und wir konnten einen freien Platz zwischen den riesigen Womos ergattern - zum Glück ganz am Anfang des Strandes. Da waren wir ganz froh drum, da wir doch sehr angespannt waren. Nichts für schlechte Nerven, wer das Risiko des Stecken bleibens nicht eingehen möchte, sollte nicht hier hin fahren.
Wir haben auch bei Dunkelheit noch auf unserer Decke gelegen und relaxt. Die Fledermäuse kamen heraus und flogen über uns herum. Sehr spannend!
Hier nicht entlang:
Auf dem Ausweichplatz mit fantastischem Sonnenaufgang:
Das hier ist die richtige Zufahrt (immer dem kleinen weißen Mann folgen ):
Auf dem Campingplatz:
Immer schön alles wegräumen!
Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun. (Goethe)
Hallo,
gibt es hier eigentlich auch eine Adresse zum Campingplatz? Ich finde zumindest keine Adresse...
Liebe Grüße,
Dana
Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun. (Goethe)
Mein Blog: www.diereisendeorange.de
Hi Dana,
eine Adresse ? So mit Postleitzahl und Hausnummer ??
Ne, nicht wirklich. Ist ja auch nur ein Strand am See !
Hey,
naja, irgendne Anfahrtsbeschreibung?! Oder findet man das ganz easy und liegt quasi auf dem Weg?
Bin halt leider bzgl. der geographischen Orientierung eine Niete! :-$
LG,
Dana
Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun. (Goethe)
Mein Blog: www.diereisendeorange.de
HalloDana,
sieht man alles schon von der Hauptstrasse. Du siehst den Lone Rock schon von weiten.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Richard,
super danke, das beruhigt mich!
Liebe Grüße,
Dana
Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun. (Goethe)
Mein Blog: www.diereisendeorange.de
Wir waren Anfang Mai auf diesem Platz. $10 pro Nacht, da kann man sich nicht beklagen.
Der Campingplatz liegt sehr ruhig und schön, direkt am Strand vom Lake Powell. (Tagsüber Motorenlärm von Offroadfahrzeugen und Motorbooten - aber zu ertragen). Die schon oben erwähnte Anfahrt durch den Sand ist spektakulär und Festfahren an der Tagesordnung. Zum Glück kommt relativ schnell Hilfe. Da man aber trotzdem erstmal einen Schrecken kriegt und zunächst buddeln muss - würde ich diesen Platz nicht vorbehaltlos empfehlen. Vor allem auf gar keinen Fall in der Dunkelheit anreisen! Ich würde auf Nummer sicher gehen und auf festem Untergrund in der Nähe der Dumpstation stehen bleiben. Die Sandpiste ist leider überhaupt nicht beschildert, so weiß man leider nicht, wo der Sand tiefer wird und ehe man sich versieht, steckt man fest. Ansonsten steht man mit dem Lake Powell und dem Lone Rock vor einer wundervollen Kulisse.
Bei uns war es sehr windig und der Sand war wirklich überall. Die oben genannten Dornen können wir nur bestätigen, mit Schuhe geht es.
Herzliche Grüße
Tanja
http://www.taklyontour.de/amerika-2014/
http://www.taklyontour.de/kanada2012/
Datum: 28.-29. Juli 2014
Kosten: 10$ (dazu den Annual Pass für den Park-Eintritt)
Landschaftlich wunderschön, etwas für Puristen. Während unseres Aufenthaltes leider mit Komplikationen: Am Vorabend gab es einen Sandsturm, laut Ranger bis 60 mph! Das hat viele Camper vertrieben, denn unten am Strand wird man da sandgestrahlt. Die Auswirkungen an den nächsten Tagen: Jede noch so kleine Mulde war mit weichem Sand gefüllt. Das heißt, es gab keine wirklich gute Passage mehr. Wir haben lange beobachtet, bis wir uns entschieden haben, es zu wagen, hinunter zu fahren. Das ging (auf den westlichen Pisten), hat uns aber gleich gezeigt, dass das keine uneingeschränkt gute Idee war.
Den ganzen Nachmittag haben sich PKW auf den Hauptpisten auf dem Weg nach unten festgefahren, sichere Passagen gab es eigentlich nur für Allradfahrzeuge. Letztlich habe ich 2h lang Wege inspiziert und dann noch am Abend einen Versuch gewagt, der mit viel Schwung, etwas Glück und Geschick so gerade eben geklappt hat. Das Glück hatte an dem Tag nicht jeder...
Wir haben die Nacht dann oberhalb des Sees verbracht, mit immer noch tollem Blick auf den Lone Rock. Dort ist ein kleiner Platz in zwei Etagen, wohin auch schon einige Sandsturmopfer des Vortages geflüchtet waren.
Für uns an diesem Tag die bessere Wahl: In der Ungewissheit, wie wir am nächsten Tag wieder hoch kommen sollten, hätte ich sicher schlecht geschlafen. Außerdem war es am Nachmittag z.T. unangenehm windig, am Strand dadurch sehr sandhaltige Luft.
Natürlich will ich niemandem grundsätzliche Angst machen, unsere Bedingungen waren schon sehr speziell. Aber in jedem Fall sollte man sich den Zustand der Wege gut anschauen.
mit etwas Wind:
Abendessen oben auf dem Ausweichplatz:
Viele Grüße,
Martin
Wir haben auf diesem Campground eine Nacht am 26.06.2014 verbracht. Da wir erst am Abend dort angekommen sind, es war schon ziemlich voll. Der Ranger hat uns die linke Zufahrt (wie hier schon mehrfach geschrieben) empfohlen. Das war kein Problem. Wir sind noch ein ganzes Stück den Strand entlang gefahren, bis wir uns irgendwo zwischenquetschen konnten. Viel weiter hätten wir nicht fahren können, da war dann nur noch Sand und die Gefahr des Steckenbleibens größer. Wenn man darauf achtet, ist die Anfahrt kein Problem, selbst wenn man stecken bleibt gibt es genügend Helfer.
Leider war es an dem Abend so windig, dass wir erst nicht draußen sitzen konnten. Aber schwimmen war ich trotzdem und wir haben einen herrlichen Sonnenaufgang erlebt.
Insgesamt fanden wir es klasse dort, würden immer wieder dort übernachten.
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Datum: 28.6.13 -29.6.13
Site: es gibt keine festen Sites
Kosten: $10,-
Eigentlich kein CG, sondern ein riiiiiiesen Platz direkt am Lake Powell! Wir hatten 123 Grad Fahrenheit und es gibt hier kein Schatten!!!! Selbst unser Wasser aus dem RV war mir fast zu heiss zum duschen...An Schlafen in der Nacht war für mich nahezu nicht zu denken...Aber ein nächtliches Bad im Lake Powell ist auch sehr angenehm.
VORSICHT: Die Zufahrt ist nicht einfach...Wir haben uns beim ersten Versuch direkt festgefahren und mussten von einem Einheimischen mit seinem dicken Pick Up abgeschleppt werden! Allerdings hatten wir hier freie Auswahl! Alle waren sehr hilfsbereit! Beim zweiten Versuch sind wir über den "breiten" Zufahrtsweg (GANZ LINKS!!!!) mit ordentlich Dampf rüber bis vor zum See... Dort stellt man sich, nicht zu nah ans Wasser, denn da ist wieder Sand...,einfach irgendwo ab.
Tagsüber sind wie oben schon beschrieben sehr viele laufende Generatoren, die mitunter ein bisschen stören.
Fazit: Schöner Platz mit super Sicht auf den See! Allerdings sollte man sich im Hochsommer überlegen ob man sich nicht lieber einen Platz mit Schatten und/oder Strom sucht...Wir werden beim nächsten Abstecher an den Lake Powell dennoch wieder her kommen!!!
Viele Grüße!
Wir waren vom 09.09.-11.09. hier.
In der ersten Nacht kamen wir bei Sonnenuntergang an und wussten nicht welches links. Ich hatte die genauere Beschreibung nicht mehr. Wir sind zu weit voraus gefahren, am Duschhäuschen vorbei und die Zufahrten dort waren absolut nicht Womo-tauglich - die Gefahr des Stecken bleibens sehr groß. Irgendwann haben wir aufgegeben und sind auf den Ausweichplatz weiter oben gefahren und haben dort die Nacht verbracht. Am nächsten Nachmittag haben wir nochmal den Versuch gewagt und sind nun diesmal vor dem Duschhäuschen und dann ganz links auf die Zufahrt abgebogen und gut angekommen. Der Weg hier war wesentlich fester und wir konnten einen freien Platz zwischen den riesigen Womos ergattern - zum Glück ganz am Anfang des Strandes. Da waren wir ganz froh drum, da wir doch sehr angespannt waren. Nichts für schlechte Nerven, wer das Risiko des Stecken bleibens nicht eingehen möchte, sollte nicht hier hin fahren.
Wir haben auch bei Dunkelheit noch auf unserer Decke gelegen und relaxt. Die Fledermäuse kamen heraus und flogen über uns herum. Sehr spannend!
Hier nicht entlang:
Auf dem Ausweichplatz mit fantastischem Sonnenaufgang:
Das hier ist die richtige Zufahrt (immer dem kleinen weißen Mann folgen ):
Auf dem Campingplatz:
Immer schön alles wegräumen!
Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun. (Goethe)
Mein Blog: www.diereisendeorange.de