Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 13: Washington

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Gisa60
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Beigetreten: 09.03.2024 - 07:36
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Tag 13: Washington
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Montag, 31. März 2025
Gefahrene Meilen: 
15 Meilen
Besuchte Highlights: 

Auf einem schönen Radweg am Potomac-River entlang ging es recht flott ins Machtzentrum der USA. Wir uns das Washington Monument an und natürlich auch das Weiße Haus. Dies ist von einem hohen Zaun umgeben und zwischen dem Weg, von wo man einen Blick auf das Gebäude werfen darf, ist noch eine Straße, auf der das Security-Personal patroulliert. Ein vernünftiges Foto kann man so nicht schießen. Das White House Museum anzusehen lohnt sich, ist hier doch einiges über die Präsidenten zu erfahren, auch persönliches. 

Die Wege in Washington sind weit, denn die Parkanlagen, in denen die wichtigsten Gebäude liegen, sind riesig. Wir waren froh, unsere Räder dabeizuhaben und kamen so recht zügig zum Kapitol, das ganz am Ende des Parks liegt. Wir hatten im voraus keine Tickets für eine Führung besorgt und mussten uns deshalb mit der Außenansicht begnügen. Die ist aber auch beeindruckend.

Wir fuhren noch zum Jefferson und Lincoln Memorial (die Amerikaner lieben Memorials), was etwas anstrengend war, denn es war brechend voll und aufgrund der Entfernungen waren die meisten mit ihren Autos unterwegs und alles war verstopft. Die Memorials sind ganz interessant, das Jefferson kann man sich aber sparen. Am Lincoln Memorial wurde leider auch gebaut, auch sonst waren an den Zufahrtsstraßen lauter Baustellen. 

Lincoln Memorial

Wir wollten noch nach Arlington zum Pentagon und den Gräbern, aber das war schwieriger als gedacht. Die Anlage liegt auf einem Berg und da kommt man zumindest aus Richtung Osten nicht hoch. Wir hätten einen großen Bogen auf einer viel befahrenen Straße fahren müssen und das wollten wir uns nicht antun. Statt dessen gingen wir noch ins African-American-Museum, das durchaus sehenswert ist, für das man aber viel Zeit benötigt. Nach all den Eindrücken wollten wir jedoch mal nicht so spät wie sonst zurück am Wohnmobil sein. Dort trafen wir einen Deutschen, der seit einigen Jahren in Washington arbeitet und der gerade dabei ist, sein Haus zu verkaufen und mit seiner Familie nach Deutschland zurückzukehren. Und zwar, weil seine Frau im Justizministerium arbeitet und sie es  nicht mehr ertragen kann, dort zu arbeiten. Die Stimmung ist wohl total schlecht, das Problem ist, dass die Washingtoner mehrheitlich demokratisch sind und nun für einen Präsidenten arbeiten müssen, den sie nicht ausstehen können. Da wird es wohl noch größere Fluchtbewegungen geben...

Apropos: In Washington ist nirgends Eintritt zu zahlen, auch die Museen sind kostenlos.

Jindra
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Beigetreten: 25.03.2011 - 10:55
Beiträge: 2861
RE: Tag 13: Washington

Hallo Gisa!

Nachdem ich mir einiges, was ihr bis jetzt besucht habt aus den Erinnerung durch deinen RB zurück geholt habe, mich an den schönen Fotos erfreuen konnte,  habe ich euch endlich eingeholt.

Nun werde ich euch immer wieder begleiten, wenn auch nicht immer kommentieren. Mal sehen, was alles ich auch schon besucht und gesehen habe.

Gute Fahrt! yes

Viele Grüße, Jindra

 

Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!

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