Ein andere Fall den ich aus erster Hand kenne, war ein Mieter der bei einer Uebernahmefahrt in Middleburry (Annahme Grobfahrlässigkeit), bei der Ausfahrt, ins Pförtnerhaus fuhr - Schaden über 10'000$.
Hallo Fred, da war ich dabei. Aber als "Zuschauer".
Der Fahrer hat mit dem ausschlagenden Heck beim Abbiegen das Pförtnerhaus tuschiert.
Das war so ein Teil mit Panoramafenster hinten links.
Mal ein dumme Frage: (als Nichtjurist) Kann man danach überhaupt einen Unfall selbst verschulden ohne auch nur ansatzweise fahrlässig gehandelt zu haben? Ich kann mir gerade da kein passendes Beispiel vorstellen.
Nein, kann man nicht.
Hallo Klaus, bin ich dann im (eigenen) Bett vor allem Unheil sicher?
Leider gibt es Leute die den Untersched zwischen einem "Waiver" und einer Versicherung nicht kennen, sich dann aber äussern als wüssten sie es ganz genau. Wiki sagt dazu :
Die Collision Damage Waiver (deutsch: Verzicht bei Unfallschäden), häufiger CDW, auch Loss Damage Waiver bzw. LDW, ist eine Vereinbarung, bei der Vermieter von Kraftfahrzeugen auf ihr Recht verzichten, bei Schäden vom Mieter eine Entschädigung zu verlangen. Sie ist nicht in jedem Fall einer Versicherung gleichzusetzen.[1] Die Collision Damage Waiver können dementsprechend die Vermieter selbständig, ohne Einbindung eines Versicherungsunternehmens treffen.
Denn genau das machen die Vermieter. Sie verzichten unter definierten Umständen auf das Recht eine Entschädigung für Schäden zu fordern. Sie rechnen die Kosten natürlich in die Mietraten ein. Das ist für sie wesentlich günstiger. Da sie das selbstständig tun, können sie natürlich auch die Bedingungen festlegen, wobei sie eben Kulanz bieten können.
Michael, damals noch Tom, Paul und ich haben das damals ausführlich abgeklärt. In 99% der Fälle ist das für die Foris nie dramatisch. Ich steige ja auch ins Flugzeug und jeden Tag ins Auto. Aber Klaus hat auch recht - eigentlich müsste man klar informiert sein.
die meisten Menschen sterben im Bett also ein verdammt gefährlicher Ort.
An Klaus, Fredy
ich denke wir (ich zumindest) wissen dass wir ein gewisses Risiko eingehen und ich ich kreuze imme die Finger und hoffe dass nichts passiert. Aber ehrlich gesagt es gibt keine 100% Sicherheit weder in den Staaten noch in Europa auch wenn bei uns die Versicherungslage besser wie in den Staaten ist.
Das gleiche Problem gibt es doch auch bei einer Not OP in den Staaten, die meisten Reisenden sind sich nicht bewusst dass nach so einer OP der Patient zwar überlebt aber im schlimmsten Fall das Haus weg ist.
Deshalb danke Klaus dass das Thema nochmal erwähnt hast und jeder einzelne soll sich genau überlegen wie gut (schlecht) er versichert ist und welches Risiko er bereit ist zu tragen.
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
noch einmal vielen Dank für Deine, lieber Fredy, sehr fundierten Ausführungen. Das Versicherungs- und Kulanzthema dürfte jetzt sehr viel klarer sein. Auch die Erfahrungsberichte über Schadensabwicklungen auf dem Kulanzwege waren für uns sehr interessant und hilfreich, vielen Dank auch dafür.
Hat der Vorstand schon einmal erwogen an deutsche Versicherer oder Reiseveranstalter heranzutreten, um diese zu veranlassen, eine passende Vollkasko-Versicherung anzubieten? Im Haftpflichtbereich gibt es ein solches Angebot ja schon. Wenn das Risiko so gering ist, wie Ihr berichtet, müßte es für die Versicherer ein gutes Geschäft sein, zumal Jahr für Jahr sicher tausende Urlauber Wohnmobile in den USA mieten. Alle Mieter könnten dann völlig risikolos ihren Wohnmobilurlaub genießen.
Das gleiche Problem gibt es doch auch bei einer Not OP in den Staaten,
die meisten Reisenden sind sich nicht bewusst dass nach so einer OP
der Patient zwar überlebt aber im schlimmsten Fall das Haus weg ist.
Da hilft doch (100%) die Jahrespolice für 10 Euro.
Hallo Fred, da war ich dabei. Aber als "Zuschauer".
Der Fahrer hat mit dem ausschlagenden Heck beim Abbiegen das Pförtnerhaus tuschiert.
Das war so ein Teil mit Panoramafenster hinten links.
Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Hallo Volker,
Nein, kann man nicht.
Viele Grüße
Klaus
Hallo Klaus, bin ich dann im (eigenen) Bett vor allem Unheil sicher?
Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Gerd du bist klasse
Schönen Tag noch Babsy
Das Leben ist wie ein Buch, wer nicht reist, liest nur ein wenig davon!
Aurelius Augustinus(354-430)
Hallo zusammen
Leider gibt es Leute die den Untersched zwischen einem "Waiver" und einer Versicherung nicht kennen, sich dann aber äussern als wüssten sie es ganz genau. Wiki sagt dazu :
Die Collision Damage Waiver (deutsch: Verzicht bei Unfallschäden), häufiger CDW, auch Loss Damage Waiver bzw. LDW, ist eine Vereinbarung, bei der Vermieter von Kraftfahrzeugen auf ihr Recht verzichten, bei Schäden vom Mieter eine Entschädigung zu verlangen. Sie ist nicht in jedem Fall einer Versicherung gleichzusetzen.[1] Die Collision Damage Waiver können dementsprechend die Vermieter selbständig, ohne Einbindung eines Versicherungsunternehmens treffen.
Denn genau das machen die Vermieter. Sie verzichten unter definierten Umständen auf das Recht eine Entschädigung für Schäden zu fordern. Sie rechnen die Kosten natürlich in die Mietraten ein. Das ist für sie wesentlich günstiger. Da sie das selbstständig tun, können sie natürlich auch die Bedingungen festlegen, wobei sie eben Kulanz bieten können.
Michael, damals noch Tom, Paul und ich haben das damals ausführlich abgeklärt. In 99% der Fälle ist das für die Foris nie dramatisch. Ich steige ja auch ins Flugzeug und jeden Tag ins Auto. Aber Klaus hat auch recht - eigentlich müsste man klar informiert sein.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Gute Erklärung Fredy, Danke!
Liebe Grüße Volker
Hi Gerd
die meisten Menschen sterben im Bett also ein verdammt gefährlicher Ort.
An Klaus, Fredy
ich denke wir (ich zumindest) wissen dass wir ein gewisses Risiko eingehen und ich ich kreuze imme die Finger und hoffe dass nichts passiert. Aber ehrlich gesagt es gibt keine 100% Sicherheit weder in den Staaten noch in Europa auch wenn bei uns die Versicherungslage besser wie in den Staaten ist.
Das gleiche Problem gibt es doch auch bei einer Not OP in den Staaten, die meisten Reisenden sind sich nicht bewusst dass nach so einer OP der Patient zwar überlebt aber im schlimmsten Fall das Haus weg ist.
Deshalb danke Klaus dass das Thema nochmal erwähnt hast und jeder einzelne soll sich genau überlegen wie gut (schlecht) er versichert ist und welches Risiko er bereit ist zu tragen.
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Hallo Fredy, hallo Wohnmobilfreunde,
noch einmal vielen Dank für Deine, lieber Fredy, sehr fundierten Ausführungen. Das Versicherungs- und Kulanzthema dürfte jetzt sehr viel klarer sein. Auch die Erfahrungsberichte über Schadensabwicklungen auf dem Kulanzwege waren für uns sehr interessant und hilfreich, vielen Dank auch dafür.
Hat der Vorstand schon einmal erwogen an deutsche Versicherer oder Reiseveranstalter heranzutreten, um diese zu veranlassen, eine passende Vollkasko-Versicherung anzubieten? Im Haftpflichtbereich gibt es ein solches Angebot ja schon. Wenn das Risiko so gering ist, wie Ihr berichtet, müßte es für die Versicherer ein gutes Geschäft sein, zumal Jahr für Jahr sicher tausende Urlauber Wohnmobile in den USA mieten. Alle Mieter könnten dann völlig risikolos ihren Wohnmobilurlaub genießen.
Viele Grüße
Klaus
@Klaus, was ist passend? Wo ist die Trennlinie zwischen grob Fahrlässig und Vorsätzlich?
- Erwarte keine Antwort auf diese (rhetorische) Frage.
LGG
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Hallo Claude,
Da hilft doch (100%) die Jahrespolice für 10 Euro.
Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >