Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 22: Samstag, 06.04.2013, Womo-Abgabe & Rückflug

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ossi
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Beigetreten: 24.09.2010 - 08:37
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Tag 22: Samstag, 06.04.2013, Womo-Abgabe & Rückflug
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
3 Meilen

Wir hatten uns für sieben den Wecker gestellt, ich konnte aber die Nacht schlecht schlafen und bin etwas früher aufgestanden. Es gab wieder strahlend blauen Himmel und 26 Grad waren vorhergesagt. Hätte der dumme Regen gestern nicht noch einen Tag warten können?

Wir haben alle noch geduscht, schnelles Müsli-Frühstück gemacht, uns noch Brötchen für den Tag geschmiert und die letzten Sachen in die Koffer gepackt. Dank Full-Hookup konnten die Tanks noch am Platz entleert werden und dann ging‘s mit einem Tankstopp zwischendurch zur Abschlussfahrt zur Womo-Abgabe.

Da die Osterferien für viele Deutsche zu Ende gingen, war hier schwer was los und fast nur Deutsche. Dafür bestand die Abnahme von dem Mitarbeiter (es gab nur einen für alle Abgaben) nur aus Überprüfen der Tacho- und Generator-Stände, alles andere wurde einfach vom Übernahmeprotokoll übernommen und abgehakt. Ich hatte nichts dagegen, wir hatten einen winzigen Steinschlag in der Windschutzscheibe, den wir verursacht haben könnten, ich weiß es aber nicht genau.

Endsprechend groß war auch der Bus, der uns zurück zum MIA-Airport brachte. Dort mussten wir noch bis 15:50 warten, bis unser erstes Rückflugteilstück nach Toronto mit Air Canada angetreten werden konnte. Im diesem 3-Stunden Flug in einer relativ kleinen Maschine (2 x 2-Reihe) gab‘s überraschend viel Beinfreiheit und sogar ein persönliches Entertainment-Programm mit deutschen Filmen! In einem USA-Canada-Flug hätte ich das nicht unbedingt erwartet. In Toronto hatten wir noch knapp 3 Stunden Aufenthalt. Da konnten wir gut unsere restlichen geschmierten Brötchen essen. Der Atlantik-Flug wurde erwartungsgemäß mit einer größeren Maschine (3 x 3-Reihe) durchgeführt, wobei das Programm zwar noch etwas umfangreicher war, dafür Beinfreiheit und Sitzbeschaffenheit schlechter als zuvor. Dementsprechend fiel meine Schlafausbeute auch sehr gering aus.

In Frankfurt angekommen mussten wir noch eine Stunde auf unseren Zug nach Hause warten und mit der 1,5-Std. langen Fahrt ging unser Urlaub somit zu Ende.

Nach der Reise ist vor der Reise, und was gibt es schöneres als Reisevorbereitungen wink