Tag 07 - Samstag, 26.08.2017 Einmal Arctic Circle und zurück
Heute Morgen wurden wir mit einem dicken Nebel begrüßt.
Das war überhaupt nicht lustig, wie es sich gleich auf der Piste gezeigt hat . Wir konnten teilweise nur Schrittempo fahren, es war kaum Sicht vorhanden.
So ging es eine gute Stunde lang, bis sich der Nebel fast schlagartig verzogen hat.
Erst ging es entlang am Ogilvie River ....
...bis sich später die Landschaft öffnete
Es folgten weitere unendliche Kilometer, wir haben 2 oder 3x die Teams mit ihren Grader-Maschinen überholt, haben viele Stopps gemacht um uns an der unendlichen Landschaft zu erfreuen und zu fotografieren.
...frisch gegradete Piste... bei dem Matsch blieb das Womo nicht mehr sauber...
Was aber immer noch nicht zu sehen war, waren die Bären ...
Den Arctic Circle haben wir gegen 13:00 Uhr endlich erreicht. Draußen war es kalt, windig und nass, kein schönes Wetter um Fotos zu machen.
Natürlich sind wir ausgestiegen, haben uns umgesehen, die Tafeln studiert...
...mit Tierchen gespielt, (aber nicht gefüttert )...
...dann im warmen Womo Mittagspause gemacht, und danach ging es wieder zurück, da wir unser Ziel bei diesem ersten Alaska-Besuch erreicht haben.
Und dann kam er plötzlich, endlich war er sichtbar, der Grizzly !
Ein Prachtkerl...
...Grizzly von allen Seiten, beim Beeren fressen, und was nicht noch für Positionen, die Kamera hat geglüht, das glaubt bestimmt jeder von euch Mitfahrern ...
Der Grizzly hat sich langsam entfernt, und wir fuhren weiter zurück. In Eagel Plains war "die Fütterung" (tanken versteht sich ) dran, die uns inzwischen schon zum tagtäglichen Hobby geworden war ...
...und immer wieder haben wir angehalten, um Fotos zu machen von den unendlichen Weiten der Landschaft...
....bis ich ganz scharf bremsen musste. Vor uns hat sich auf der Straße "etwas" bewegt. Wir fuhren langsam näher, und konnten einen Schwarzbär erkennen. Und schon wieder hat die Kamera geglüht...
So wie es hier auf diesem Foto aussieht, war der Bär an einer Hinterpfote verletzt .
Schließlich hat er die Piste freigegeben und verschwand im Gebüsch.
Wir fuhren noch weitere Kilometer, bis wir einen schönen Platz zum Boondocking gefunden haben.
Puh, es war ein langer Tag hinter dem Steuer, ich glaube, mit den heutigen 420 km bleibt es die längste Etappe auf unserer Reise.
Fazit:
Nicht die Hoffnung verlieren, und der Grizzly zeigt sich doch noch !
Liebe Jindra,
alleine für die Bärenbegegnungen hat sich die Strecke schon gelohnt. Und ihr habt es geschafft, einmal Arctic Circle und zurück, bravo?.
Herrlich,diese Weite....
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Jindra,
oh, klasse. Gleich zwei Bären an einem Tag :-)
und ja, das fast tägliche Tanken (auch manchmal zweimal am Tag) war für uns auch ne neue Erfahrung auf der Nordtour...
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de
Ach, meine Sehnsucht wächst. Sooo schön, trotz nicht so gutem Wetter. Am liebsten würde ich sofort losfahren.
LG
Beate
Moin,
dann fährt man mal zum Articv Circle und schon sind die Bären los.
Glückwunsch zu dn beiden Begegenungen, dafür hat sich der Weg gelohnt und dann sieht man auch über den Nebel hinweg.
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Ne schöne Jrooß ahn all
Uwe
"Yukon" und mehr Kanada auf Flickr
Hallo @ all!
Da habt ihr alle zusammen vollkommen Recht !
So einen riesigen Bär in der freien Natir zu sehen, das ist schon was feines...
Wenn ich die Fotos jetzt zusammen zähle, da denke ich, dass Paul den Bär nur durch die Linse gesehen hat. Nein, wir haben den Blick lange genießen können. Es war einfach nur schön.
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Unser Blog
Hallo Jindra,
toll die Bären!! Auch war die Natur noch schön bunt, sieht auch sehr schön aus auf Deinen Bildern!
Das ist wahrlich eine lange Etappe bei der Strassenqualität und den anfangs schlechten Sichtverhältnissen.
Lg Mobbel
Hi Jindra,
WOW! Was für ein mächtiger Prachtkerl!
Und eine Wahnsinnsetappe. Aber das hast du gut gemeistert.
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de