Nach dem Frühstück fahren wir erst zum Visitor Center im Natural Bridges National Monument und dann zur Sipapu Bridge. Dort parken wir das Womo und schauen uns das Ziel unserer heutigen Wanderung an.
Zunächst gehen wir aber über die Mesa
zur Kachina Bridge und steigen dort
immer wieder auch über simple Holzleitern hinunter.
Wir genießen die Ruhe und Einsamkeit hier unten
und wandern auf dem abwechslungsreichen Weg durch den Canyon.
Sogar hölzerne Bridges gibt es hier.
Eine "Structure in the Horsecollar ruin alcove".
Mittlerweile ist es recht warm geworden, und nach einer willkommenen Abkühlung
erreichen wir die grandiose Sipapu Bridge.
Achtung! Brachiosaurus im hinter uns...?
So hoch!!!
Hier steigen wir wieder zu unserem Womo hinauf.
Dann geht’s Richtung Moki Dugway.
Im Visitor Center im Natural Bridges NM haben wir uns heute Morgen schon nach der Befahrbarkeit erkundig. "Oversize vehicles prohibited" war die knappe Antwort.
Wie genau "oversize" definiert ist, blieb jedoch ungeklärt.
Die Infos über den Moki Dugway waren ja durchaus respekteinflößend,
ich habe aber auch viele Berichte über die absolut problemlose Befahrung dieser Strecke gelesen.
Lange habe ich auch überlegt, in welche Richtung wir den Dugway, und somit auch die ganze große Runde fahren sollen, und mich dann nach ebenso langem hin und her für "hinunter" entschieden. Auch wegen dieses einen Moments, wenn man nichtsahnend
zum Beginn der gravel road kommt und gleich einmal von der Aussicht überwältigt wird. Dieses: "Ja bist denn du deppat!!!"
Obwohl wir auf dieser Schotterpiste ganz langsam fahren scheppert und klappert es im Womo ganz gewaltig,
aber es wird nie gefährlich. Meist kann kann die Strecke ganz gut einsehen und so rechtzeitig anhalten, was auch die fallweise entgegenkommenden Autos vorbildlich machen.
Anschließend machen wir einen Abstecher zum Gooseneck’s State Park mit Aussicht auf die Schlingen des San Juan River.
Hier gibt‘s dann auch Lunch im Schatten eines heißen Blechdaches.
Danach geht’s, am Mexican Hat vorbei,
Richtung
Monument Valley,
wo wir am The View Campground einen kargen, aber dafür umso aussichtsreicheren Platz beziehen.
Wir spazieren zum Visitor Center
und vereinbaren unterwegs mit Blacks Tours einen Horsebackride.
Um 17:30 und werden mit einem Pickup abgeholt
und zu den Pferden gebracht. So war sogar noch eine 20-minütige Jeeptour dabei - die Bandscheiben haben's überlebt.
Nachdem alle Pferde gesattelt sind
kann's losgehen. Unser Guide voran,
und wir vier alle schön brav in einer Reihe hinterher
bis zum ersten Fotostop:
So reiten wir 2 Stunden im Schritt, im Trab und später sogar im Galopp. Das bereitet meiner Frau, die reiten kann, und meinen Kindern, die obendrein auch noch voltigieren, keine Probleme. Ich jedoch sitze zum 2. Mal in meinem Leben auf einem Pferd, und das Bild was sich hier bot, war wohl eher das eines "galoppiert-werdenden", aber es war sooooo ge…nial!!!!
Yee-haw!!!!
Der Guide zeigt und erklärt uns, wie die vielen Felsen und die Muster darauf heißen.
Danach werden wir in der bereits tiefstehenden Sonne wieder im Jeep zurückgebracht.
Dieser Ausritt war sicher eines der top-5-Highlights.
Schnell noch den Staub und Geruch abgeduscht, und dann macht der Sonnenuntergang
seinem Namen wirklich alle Ehre!
Nach dem Abendessen im Dunkeln gibt’s sogar noch ein Feuerwerk in der Ferne (heute ist ja Independence Day).
Hi Christian,
ein toller Tag, vollgestopft mit Highlights. Werdet ihr bestimmt nicht so schnell vergessen.
Liebe Grüße
Micha
Scout Womo-Abenteuer.de
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Hallo Christian,
die Reittour durch das Valley war auch für mich als Reit-Anfängerin einer der absoluten Höhepunkte unserer Reise. Die Spiritualität dieses Ortes erschließt sich einem erst so richtig, wenn man sich dort mit wenig PS und ganz ohne Lärm fortbewegt! Wir hatten auch einen sehr netten, aufgeschlossenen Guide nur für uns drei. Dieses Erlebnis werde ich immer in guter Erinnerung behalten.
Lg Sandy
Hi Christian,
toller Tag mit ganz vielen unvergesslichen Erlebnissen.
Darf ich dich mal ganz indiskret fragen, was der Ausritt gekostet hat und ob du ihn auch für Kids (8 und 11) empfehelen würdest? Machen die Guides einen professionellen Eindruck? (Ich weiß, es gibt überall solche und solche...)
Vielen Dank, Mike
Liebe Grüße, Mike
Experience!
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Christian
WOW, ich staune, wie viele grandiose Highlights ihr in einen Tag zu verpacken vermögt!! Das macht Spass
Frohe Festtage und liebe Grüsse
Esther
@ eagle eye:
Hallo Mike,
der Ausritt hat bei uns im August diesen Jahres 70 USD pro Person gekostet (auch für Kinder), bei uns leider nicht verhandelbar. Gebucht haben wir in einem der kleinen Shops beim Welcome Center, das noch vor der Einfahrt zum Valley liegt. Durchgeführt wurde die Tour dann von Sacred Tours. Mein Mann und Sohn wollten lieber rund um den Gouldings-CG wandern gehen, deshalb haben wir mit dem Tour-Vermittler vereinbart, dass meine Töchter und ich von einem Jeep am Welcome Center abgeholt und wieder dorthin zurückgebracht werden. Das hat super geklappt und wir mussten den Eintritt ins Valley nicht extra zahlen. Den Ausritt haben wir erst am Ende der Tour in bar gezahlt.
Im Valley direkt kann man aber auch buchen, wir haben dort eine Bretterbude von Black Tours gesehen, kostet wohl aber dasselbe.
Für Kinder mit 11 Jahren auf jeden Fall gut zu meistern (meine jüngere Tochter war 10), mit 8 Jahren denke ich auch. Ich bin das erste Mal überhaupt geritten und mein Pferd war wohl schon sehr alt und ist seinen Weg mehr oder weniger alleine gegangen, ohne dass ich recht viel tun musste. An manchen Stellen ging es steil bergauf oder -ab durch Sand und Geröll, da ist der Guide bei meiner kleinen Tochter nebenher geritten. Er hat sich unseren Reitkenntnissen angepasst und auch vorher schon gesagt, dass er dann eine etwas kleinere Runde mit uns macht, was mir aber so lieber war. Trotzdem haben wir viel gesehen und großen Spaß gehabt.
LG Sandy
Hallo Sandy,
vielen Dank für Deine Einschätzung. Ich denke, dass wir dann wohl im Monument Valley reiten gehen, wenn wir dort eine Nacht bleiben. Mal sehen, so ganz sicher bin ich mir bei der Planung auch noch nicht.
Werde die Anbieter mal anschreiben, ob es da ein Mindestalter gibt. In diesem Sommer im Nordwesten waren es meist 8 Jahre.
Schönen Gruß und Frohe Weihnachten
LG Mike
Liebe Grüße, Mike
Experience!
Scout Womo-Abenteuer.de
@ eagke eye:
Wir haben mit ein bissl Verhandeln $ 200,- bezahlt. Es war aber um diese Zeit nichts mehr los. Ob das was für eure 8-jährige ist, trau ich mich ehrlich gesagt nicht zu beurteilen, aber du hast ja schon eine Stellungnahme dazu bekommen.
Jedenfalls Viel Spaß dabei!!!
@ all: Danke für die Kommentare und frohe Weihnachten!
Grüße aus Korneuburg bei Wien
von Christian und Clara mit Amelie und Annika
Hi Christian,
das war ein unglaublich toller Reisetag! Die Tour zu Pferd haben wir auch gemacht, allerdings am frühen Morgen. Wenn ich jetzt deine Bilder so sehe, ist die Abendstimmung aber die bessere Wahl. Wunderschön!
@Mike: Wir hatten auch bei Blacks Horsetours gebucht. Jeremie war damals fünf, was überhaupt kein Problem war. Sie richten sich auf die Gruppe ein, galoppiert hat bei uns niemand, wir sind ja alle absolute Laien?. Aber es war traumhaft.
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de