Heute brauchten wir nicht mal den Wecker um pünktlich aufzustehen. Punkt 7Uhr fingen die Arbeiter vom National Forest an auf dem Campground einige Bäume zu fällen und zu schreddern. War aber ok, denn so waren wir auch um 9 auf der Straße um die über 310 Meilen bis Fort Collins, kurz vor Denver, abzureißen. Bis 13.20Uhr haben wir ohne Pause durchgezogen und kamen in Cheyenne an wo wir eigentlich Wendy´s besuchen wollten, denn diesen Fast Food Laden hatten wir noch nie getestet. Leider fanden wir keinen Parkplatz und fuhren dann doch ein paar 100m zurück und kehrten im Denny´s ein. Burger und Pommes waren gut, dauerte nur etwas länger als gedacht aber das war kein Problem.
Danach haben wir gleich nochmal getankt bei einer Flying J Travel Center Tankstelle/Raststätte nebenan. Dies war übrigens eine von zwei Tankstellen wo meine Kreditkarte nicht direkt an der Säule akzeptiert wurde. Wenn ich da an unsere allererste Reise 2019 zurückdenke, da mussten wir immer reingehen, also irgendwie scheint sich das verbessert zu haben. Oder es lag an Kalifornien, kann auch sein. Um 15.30Uhr checkten wir schließlich am KOA Lakeside Resort ein. Am Check In begrüßte uns dann eine Deutsche Mitarbeiterin, freut man sich ja doch immer wenn man mit jemandem Deutsch reden kann. Hier haben wir dann auch gleich unser Propan aufgefüllt, dann haben wir uns die Zeit am nächsten Morgen schonmal gespart. Sage und schreibe 1,2 Gallonen für 4,77$ hatten wir verbraucht. Naja der Kühlschrank läuft nichtmehr über Propan, geheizt haben wir nur 2 mal für vielleicht 20min und gekocht haben wir kaum, nur 3;4 mal Eier und zweimal gebraten.
Nach einer Tasse Kaffee und ein bisschen Cinnamonroll haben wir dann die Koffer vor geholt. Einen haben wir fix und fertig mit 23kg ausgeladen und den anderen soweit vorbereitet, dass wir nur noch das letzte einpacken müssen. Was dann nicht passt muss ins Handgepäck. Online Check-In hat bei United nicht funktioniert, da konnten wir zwar ein paar Daten eingeben aber sollten dann trotzdem noch zum Check-In Schalter gehen um die Bordkarten zu erstellen.
Dann ging nichtmehr viel. Zum Abendessen noch einen letzten Hotdog, damit wir es nicht wegschmeißen müssen. Noch ein, zwei letzte Bierchen und ein bisschen Reisetagebuch und das war es dann auch schon. Für draußen war es aufgrund des wechselhaften Wetters und des Windes zu ungemütlich geworden.
