Tag 43 Fazit der Reise

Fazit der Reise

Direkt nach unsere Tour habe ich dieses Fazit schon in meinen  Vorbereitungsthread gesetzt. Zum Abschluss der RB setzte ich ihn etwas verändert  noch mal hierhin.

Unsere Tour von LA  durch die Wüstengebiete  bis nach Santa Fe und Las Vegas war wieder ein rundum tolles Erlebnis. Die vielen Anregungen aus dem Forum durch Reiseberichte mit den vielen Hintergrund Infos, den vielen Antworten vor allem von Fredy, der uns selbst Antworten auf kleinste Wildlife Refugien gegeben hat, Highlights auf der Strecke, Campgrounds- und Wanderempfehlungen, haben uns wieder einen unvergesslichen Urlaub ermöglicht. Vielen herzlichen Dank dafür.

Unser 26iger Road Bear Womo,  war wieder super und hat uns ca 3200 Meilen ohne Probleme durch Californien, Arizona, New Mexico und ein kleines Stück durch Nevada gefahren. Da wir 42 Tage Zeit hatten, wurden die vielen Meilen auch nicht stressig.

Die Wüsten haben uns mit wunderschönen großen und vielen kleinen Blüten und vor allem mit vielen Kolibris überrascht. Die verschiedenen Wüstengebiete wiesen alle etwas Besonderes auf, so dass wir immer neue Vegetationen sahen.In den Wildlife Refugien haben wir viele Vögel beobachtet und sonstige Tier gesehen.

Die Temperaturen lagen in den Wüstengebieten zwischen 30-37 Grad tags und nachts zwischen 10 und 15 Grad, in den Bergen rund um  Albuquerque und Santa Fe zwischen 15 Grad tags  und minus 4 Grad nachts.

Eventuell hätten wir noch mehr Blüten gesehen, wenn wir eine Woche später angereist wären. Leider kennt man den Blühtermin nicht im Voraus. Gut war, dass wir erst in den Anza Borrego SP gefahren sind, da dort die Wüstenpflanzen als erstes blühen. Dadurch haben wir allerdings zu Beginn eine kleine Zick-Zack Tour gemacht.

Wir haben ohne vorzubuchen, während dieser Jahreszeit ist das noch nicht nötig, auf wunderschönen CG übernachtet.

Die Old Towns der New Mexiko Städte Albuquerque und Santa Fe sind absolut empfehlenswert.

Einen Tag standen in Arizona 50 Meilen um Flagstaff herum alle Autos und Züge still, da wegen eines Sandsturms mit Windstärken 11-12 / 112mph  die Straßen gesperrt waren. Diese Winderfahrung möchten wir nicht noch einmal erleben.

Unterwegs haben wir aus dem Forum Claude und völlig ungeplant die Pandas getroffen.

Unsere Planung haben wir in großen Zügen eingehalten. Wir haben einige wenige Orte, die wir geplant hatten nicht gesehen, dafür sind andere dazugekommen.

Ein Nachteil ist sicherlich, dass es abends früh dunkel und dann auch schnell kälter wird. Aber das kannten wir ja schon von unseren Herbsttouren. Auf den meisten CG durften wir Feuer zum Wärmen anzünden.

Noch einmal vielen Dank für die vielen Tipps, ohne die unsere Tour sicherlich nicht so beeindruckend geworden wäre. Ich hoffe, dass die Informationen meines Reiseberichtes anderen Forum-Mitgliedern bei ihren Planungen helfen eine effektive und tolle Strecke zusammenzustellen.

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub: jetzt geht es an die nächste Planung für Florida und etwas Georgia im November Dezember 2013.

Liebe Grüße

Brigitte