Tag 01; 12.03.13 Düsseldorf - London
In der Nacht hat es gefroren und geschneit. Der Streik ist seit Mitternacht vorbei und eigentlich sollte auf dem Flughafen alles normal verlaufen. Aber leider hören wir, dass die ersten Flüge in Düsseldorf wegen der Eis- und Schneedichte ausgefallen sind.
Am Schalter werden wir sofort auf eine frühere Maschine umgebucht, die eigentlich schon um 10.30 Uhr abfliegen soll. Wir freuen uns, da wir eigentlich erst um 12.25 Uhr mit der BA nach London fliegen sollen. Wir erfahren dann aber, dass diese Maschine zurzeit noch in London steht! Unsere eigentliche Maschine wird heute erst spät Nachmittag in Düsseldorf erwartet.
Chaos auf dem Flughafen ist angesagt. Es verlässt kaum eine Maschine den Düsseldorfer Flughafen. Endlich um 13.15 Uhr dürfen wir in die „frühere“ Maschine einsteigen. So langsam bangen wir um unseren Anschlussflug ab London nach Los Angeles. Jetzt erst beginnt aber der eigentliche Frust. Bis 15.00 Uhr sitzen wir im Flugzeug bevor das Flugzeug enteist wird und wir endlich abheben. In London ist inzwischen unser Flugzeug ohne uns in schneefreie Gefilde geflogen!
In London stehen wir eine Stunde in der Warteschleife vor dem Infoschalter. Dort ist dann aber alles super organisiert. Wir erhalten jeweils ein T-Shirt, Hygieneartikel, ein Hotelzimmer, einen Voucher für ein Abendessen, Frühstück und Shuttletransfer und ganz wichtig, einen Platz in der Maschine für morgen um 10.00 Uhr nach LA. Wir schreiben noch je eine Mail an Road Bear, die uns netterweise um 8.00Uhr am Hotel abholen wollen und zum Hotel, dass wir erst einen Tag später erscheinen werden.
Den Abend verbringen wir in angenehmer Unterhaltung mit einem Paar, welches den Flug nach Phönix verpasst hat, in der Hotelbar.
Liebe Grüße
Brigitte
Hallo Brigitte,
so etwas mag ich ja gar nicht: Umgebucht auf den nächsten Tag !
Ihr habt es aber offensichtlich ganz entspannt genommen.
Dann mal los. !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Kein Ratschlag, aber eine Empfehlung.
Seid der Sache mit dem Isländischen Vulcan (da waren wir im letzten Flugzeug das von Europa in die USA ging)
reisen wir immer einen Tag früher an.
Das hat auch den Vorteil, das man am ersten Tag (wenn alles normal läuft)
ohne WOMO schon mal die Stadt unsicher machen kann.
Beispiele: hier und hier
und woh es mal nicht geklappt hat hier
Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >