Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Kenai und Seward

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Mooseseeker
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Beigetreten: 26.01.2018 - 14:45
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Kenai und Seward
Eckdaten zum Reiseabschnitt

Tag 11 Auf die Kenai Peninsula

Ziel für heute ist Kenai (City), dort sollen die Gletscherflüge günstiger sein und auch viel Natur. Zunächst füllen wir aber noch den Wassertank und den Kühlschrank und dann auch noch den Dieseltank randvoll.

Trotz vieler interessanter Ausblicke auf dem Seward, Sterling und Kenai Spur Hwy zieht sich die Fahrt doch etwas, so dass wir keine Lust mehr haben ein Programm für den nächsten Tag zu planen und zu organisieren. So suchen wir per App einen staatlichen CG am Wasser und landen am ganz nach unserem Geschmack gestalteten Capitan Cook (Site 13, am Wasser; $15,00). Gegen 18:00 Uhr gehen wir nochmal zum Wasser runter und müssen, um trockenen Fußes zu einem anderen Aufgang zu kommen über einige Felsbrocken kraxeln. Später am Abend sehen wir vom Stellplatz aus, wie der Strand immer breiter wird – ein gewaltiger Tidenhub.

Im Nachhinein betrachtet, hätte man sich den Abstecher sparen können?! Da es mit dem Rundflug nicht geklappt hat: Ja!

 

  Tidenhub in 45 min!

Tag 12 Nach Seward

Einen Teil der Strecke kannten wir schon, aber in anderer Richtung sieht vieles wieder anders aus. In Kenai schauen wir uns noch im historischen ehemaligen Zentrum um und über das wieder fast ausgetrocknete Cook-Inlet.

 

In Seward ergattern wir einen der letzten freien, der über 1000 Stellplätze – zwar nicht direkt am Wasser aber dafür etwas größer angelegt, da an der Einfahrt ($20,00 „Dry“). Später lesen wir auch, dass diese Woche der jährliche Lachsangelwettbewerb stattfindet und der Ort deshalb so voll ist. Zunächst buchen wir die längste zu erreichende Bootstour für den nächsten Tag, dann wagen wir es und verlassen unsern Stellplatz (nicht ohne unseren Platzanspruch durch die Tisch-Bank-Kombi, die wir mitten auf dem Platz stellen, zu sichern) und fahren noch zum Exit-Glacier. Die jeweilige ehemalige Ausdehnung ist durch Schilder mit den Jahreszahlen gekennzeichnet, erschreckend, wie die Schilder der Dekaden bzw. später dann der Fünfjahresrhythmen immer enger beisammen stehen. Viel ist vom Gletscher nicht mehr übrig.

 

 

Nicht ganz günstig aber lecker war das Essen bei Chinook´s.

Die Mooseseekers


Unsere Reiseberichte

Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen (Goethe)

Mark_RV
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Beigetreten: 17.01.2020 - 16:40
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RE: Kenai und Seward

Wahnsinn, 2010 standen wir genau dort, man konnte den Gletscher fast angreifen (vielleicht 3 Meter entfernt)

Liebe Grüße,

Mark