Ab dem KOA fährt um 09 Uhr ein Campground eigener Shuttlebus direkt ins Zentrum von New Orleans. Bei der Anlegestelle der Natchez am Mississippi konnten wir aussteigen. Der Fahrer hatte es wahrscheinlich gut gemeint, aber er hat während der ganzen Fahrt ununterbrochen die Gegend erklärt! Als erstes haben wir uns nach den Abfahrtszeiten der Natchez erkundigt. Am Nachmittag fuhr das Schiff um 14.30. Wir haben sofort die entsprechenden Billette gekauft. Anschliessend ging es für eine erste Stärkung in das berühmte Café du Monde, wo wir natürlich einen Café au Lait mit Beignets bestellten. Die Beignets ertranken fast im Puderzucker, waren aber hervorragend.
Nach dieser süssen Versuchung besichtigten wir den French Market mit unzähligen Verkaufsständen und den entsprechenden Souvenirs.
Am Jackson Square vor der Kathedrale hörten wir einigen Musikern zu und bestaunten ihre Performance.
Weiter führte uns der Weg durch das French Quarter und natürlich auch zur Bourbon Street, wo weitere Strassenmusikanten ihr Bestes gaben. Gefallen haben uns vor allem auch die reich verzierten Balkone mit ihren schmiedeeisernen und blumengeschmückten Geländern.
Einen längeren Stopp machten wir in einem Zigarrenshop, wo die Zigarren selbst hergestellt wurden. Natürlich habe ich anschliessend eine Auswahl gekauft. Nun war es Zeit für unsere Fahrt auf dem Mississippi Dampfer Natchez. Während dem Boarding mit Personenkontrolle konnten wir ein Konzert von der Dampfpfeifenorgel geniessen. Das Schiff und die Musik erinnerte uns sehr stark an unsere Hochzeitsreise im Jahr 1981. Wir haben die Fahrt auf dem riesigen Mississippi sehr genossen.
Zum Apéro gingen wir in die bekannte Bar Pat O’Brien direkt neben der Preservation Hall mit den unübersehbaren sehr langen Warteschlangen.
Das Nachtessen wollten wir in einem Restaurant mit Balkon einnehmen. Fündig wurden wir im Royal Haus, wo wir einen kleinen 2er Tische auf dem Balkon erhielten. Ich bestelle einen Redfish nach Cajun Art während meine Frau sich ein Ribeye Steak genehmigte. Während dem ganzen Dinner spielte unten auf der Strasse ein Musikant mit seiner Posaune. Nach dem Nachtessen gingen wir noch zu diesem Musiker, wechselten einige Worte und gaben ihm natürlich ein grosszügiges Trinkgeld.
Zurück in der Bourbon Street war nun einiges mehr an Action als am Nachmittag. Vor allem bei einer Supershow von 2 Michael Jackson Imitatoren haben wir längere Zeit zugeschaut. Zurück zum Campground fuhren wir dann mit einem Taxi (Kosten 40$), da der Shuttle vom Campground schon um 17 Uhr zurück gefahren wäre.
Hallo Hans,
ein toller Tag in New Orleans. Die Dampferfahrt werde ich auch in unser Programm aufnehmen![yes yes](https://www.womo-abenteuer.de/sites/all/libraries/ckeditor/plugins/smiley/images/thumbs_up.gif)
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen