In den nächsten Tagen fuhren wir nun entlang dem Golf von Mexiko, wenn immer möglich auf der Strasse direkt am Golf. Dafür braucht man natürlich wesentlich mehr Zeit als über die grossen Highways oder Interstates. Ich würde aber allen empfehlen diese Uferstrassen zu benützen. Als erstes fuhren wir nun nach Port Aransas, wo wir die Fähre über den sogenannten Aransas Pass benutzten. Die kurze Überfahrt mit der Fähre ist gratis. Beim Hafen hatten sich auch unzählige Pelikane versammelt, welche ihr Gefieder pflegten. Neben den Fähren hatte es natürlich auch immer mehr Brücken in allen Formen und Längen.
Den nächsten Stopp machten wir in Rockport einem kleineren Ort mit einem grossen Yachthafen. Sehenswert war auch das kleine Museum mit den vielen Aquarien mit den verschiedensten Fischen.
Im Gebiet des Goose Island State Park liegt auch noch der Big Tree, ein Baum mit unzähligen Verästelungen. Obwohl er den Namen Big Tree trägt ist er natürlich nicht zu vergleichen mit den riesigen Sequioas im Sequioa NP (z.B. General Sherman Tree).
Da es Freitag war, hatte ich am Morgen noch telefonisch einen Stellplatz reserviert. Auch so, waren nur noch Plätze in der Wood Area verfügbar und auch diese waren praktisch zu 100% belegt. Für einen Platz an der Beach muss man offensichtlich sehr früh reservieren.
Da der Campground sehr weitläufig ist, mussten wir mit dem Womo zum Strandbereich fahren. Wie an vielen Orten an der Golfküste hatte es auch hier einen sehr langen Fishing Pier mit einer phänomenalen Aussicht auf den Strand und das Meer mit seinen Sandbänken und den vorgelagerten Inseln.
