Nun hiess es dumpen, Gas auffüllen, Benzin auffüllen und auch noch die 7 Meilen zu Road Bear Orlando überstehen. Da wir die einzigen Personen bei der Rückgabe waren, verlief diese schnell und absolut problemlos. Einmal mehr haben wir den perfekten Service von Road Bear mit seinem deutsch sprechenden Personal sehr geschätzt. Das Geld, welches wir für die defekte Kaffeemaschine auslegen mussten wurde ohne Diskussion ersetzt. Zusätzlich mussten wir auch die Generator Stunden nicht bezahlen, als Entschädigung für den Ärger mit dem defekten Kühlschrank. Beim Ausräumen des Womo bemerkte ich, dass ein Zettel „For Sale“ an die Windschutzscheibe gehängt wurde. Interesse halber fragte ich, wieviel dieses Womo bei einem Kauf nun kosten würde – 55‘000$. Obwohl die Qualität der Womo im Vergleich zu den europäischen nicht Stand halten kann, ist ein solcher Preis schon super (Sowieso beim Fr. / $ von heute). Da wir erst am Samstagabend zurück fliegen wollten, ging es nun ins Wyndham Orlando Resort am International Drive. Nochmals besten Dank an Frau Weber von wildwestcampers.ch, welche uns diese Übernachtung geschenkt hatte.
Nächstes Ziel war nun Disneyland – doch welcher Park? Nach der Beratung im Hotel entschieden wir uns für heute für das Epcot Center und für Samstag für Magic Kingdom. Es war uns schon bekannt, dass es teuer werden würde. Aber 212$ pro Person für 2 Tage war auch für uns an der Schmerzgrenze. Dazu kamen dann noch 4 Taxi Fahrten. Erstaunlich ist auch, dass der Taxifahrer bei der zentralen Einfahrt in das Disneyland 17$ bezahlen muss dafür, dass er ja Kunden bringt!
Das Epcot Center ist einer von vier Vergnügungsparks im Disneyland. Sensationell fanden wir gleich die erste Attraktion das Spaceship Earth, welches einem in kurzen Sequenzen die Geschichte der Kommunikation von der Steinzeit bis zum Computerzeitalter aufzeigt.
Interessant und abwechslungsreich sind auch die Präsentationen der diversen Länder rund um einen künstlich angelegten See.
Zum letzten Mal genossen wir ein sehr gutes chinesisches Abendessen und warteten dann auf das phänomenale Feuerwerk, welches jeden Abend durchgeführt wird.
Müde und zufrieden sind wir dann im Resort in unsere riesigen Betten gesunken. Plötzlich Feueralarm und riesige Aufregung. Zum Glück nur ein Fehlalarm! Nun war aber endgültig Schluss für heute.