Tag 15 Highway 170 und Fort Davis

Mit Schuhen wird es wohl heute nichts. Die Wunde am Zeh ist eitrig, ein Pflaster hält kaum. Die Stelle an der Verse schaut wenigstens noch gut aus, noch.

Die nächsten 10 Tage humple ich mit Crogs rum, na prima. In Fort Davis hole ich mir im Family Dollar eine Antibiotika Salbe und versuche meinen Fuß soweit wie möglich zu schonen.

Nach dem Tanken in Terlingua schaue ich mir die dortige Ghosttown am westlichen Rand Terlinguas an, eine ehemalige Bergarbeitersiedlung. Dort wurde bis in die 1940er Jahre in 4 Minen Quecksilber abgebaut. In dem ehemaligen Kino „Starlight Theatre“ befindet sich heute ein Restaurant mit Saloon und abendlicher Live-Musik.

Weiter geht es den landschaftlich tollen Highway 170 eine ganze Zeitlang entlang des Rio Grande und damit an der mexikanischen Grenze. Wie da das größte Genie und beste Präsident aller Zeiten eine Mauer bauen will…

Wer das Video noch nicht kennt, ab min. 2:56 geht es los.

Ab Presidio geht es nordwärts die 67 bis Marfa. Dass dieses Städtchen eine Künstlerstadt ist habe ich leider erst vor kurzem erfahren https://www.arte.tv/de/videos/081565-002-A/kunst-in-der-wueste-2-4/   ist noch bis 6.12.2019 in der Mediathek zu sehen.

Nach einer weiteren Stunde Fahrt erreiche ich Fort Davis und den Davis Mountain State Park.

Eine kurze Runde über das Gelände des Fort ist drin. Aber das waren dann genug Meter für heute.

Eine große Enttäuschung ist der Primitive CG, siehe auch hier. https://www.womo-abenteuer.de/comment/242197#comment-242197

Switchen konnte ich erst am nächsten Tag.