Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

In der Kraxe durch den wilden Westen

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itsispider
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Schon wieder ein Päuschen

Hallo Ihr Alle,

sorry das Ich schon wieder ein Päuschen machen musste, aber arbeiten und sei es auch nur Teilzeit und Kleinkind ist immer wieder eine spannende Herausforderung Smile.

 

Zu dem lustigen Partyratespiel einer von Euch hat recht!

Es können noch Tips abegegeben werden.

Jetzt muss Ich aber glaub Ich Gas geben, weil Ich den Reisebericht fertig geschrieben haben wollte bevor Björn mit Familie fliegt. Also vier Tage habe Ich noch Zeit.

Auf die Plätze fertig los!

LG

Simone

itsispider
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Grand Canyon - Mojave Desert State Preserve

26. April Schneeflöckchen Weissröckchen

Als wir aufstehen scheint die Sonne. Wir hegen kurz die Hoffnung das mein Mann doch noch seinen Grand Canyon Helikopterflug machen kann, aber da kommen auch schon ganz schwarze Wolken auf und wir geben den Plan auf. Wir beschließen Richtung Visitor Center zu fahren und nochmal zum Grand Canyon vorzugehen, in der Hoffnung uns bei Sonnenschein von diesem wunderschönen Tal verabschieden zu können. Unser Wunsch geht in Erfüllung! Und er wird noch getoppt. Fünf Condore fliegen direkt vor uns über das weite Tal. Welch majestätische Vögel wir sind alle drei begeistert.

Nachdem wir uns vom Grand Canyon verabschiedet haben, besuchen wir das Visitor Center und schauen uns den Film über den Grand Canyon an. Dieser ist ganz interessant, aber kein muss. Der beste Film den wir hier in den Nationalparks gesehen haben war eindeutig der im Death Valley.

Als wir aus dem Kinosaal kommen, regnet es schon und wir beschließen los zu fahren. Wir hoffen heute noch bis nach Kalifornien zu kommen, haben aber falls unser kleinstes Familienmitglied nicht in Fahrlaune ist einen Plan B mit Übernachtung noch in Arizona. Wir sind selber gespannt, wo wir heute Abend sein werden.

Auf dem Weg vom Grand Canyon nach Flagstaff kommen wir erst in Schneeregen und dann in richtigem Schneefall. Gut dass wir heute abreisen und deutlich niedriger übernachten werden!

Zu unserem Glück ist Sophie heute in Super Fahr Laune und wir können bis nach Kalifornien fahren.

Zuerst suchen wir das Mojave Desert Bureau auf um uns Informationen über unser Ziel, das Mojave State Preserve, zu holen. Wir sind uns nicht sicher, ob das Visitor Center geöffnet ist, da dieses Preserve stark von den Sparmaßnahmen des kalifornischen Staates betroffen ist. Wir werden humorvoll und gut beraten und bekommen alle Infomaterialien, die wir brauchen. Müde und froh bald da zu sein fahren wir weiter.

Wieder ein wunderschöner Wüstencampground ohne irgendwelche Besonderheiten. Aber hier steht wirklich die Schönheit der Mojave Wüste im Vordergrund und wir haben Glück: die Wüste blüht. Danke Fredy für diesen wundervollen Tip, von alleine wären wir glaube Ich nicht auf die Idee gekommen hier ein paar Tage zu bleiben.

Der Campingplatz ist nur zu ca. 20% voll und wir haben die Qual der Wahl wo wir uns hinstellen wollen. Wir suchen uns ein schönes Fleckchen mit Weitblick, nachdem die Plätze am “Emmentalerkäsefelsen” leider als einzige belegt sind.

Auch hier hat es geregnet, aber die Temperaturen sind sehr angenehm. Wir lassen den Fahrtag ausklingen und machen uns einen schönen Abend. Morgen wartet besagter Emmemtalerkäsefels auf uns.

Wir freuen uns schon auf die Minikraxeleinheit.

LG
Simone

itsispider
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Mojave Desert State Preserve

27. April Emmentalerkäsefels

Juhu das Wetter ist fantastisch und wir frühstücken draußen. Heute wird es sicher richtig warm, also beeilen wir uns um noch in der Morgen- und Vormittagskühle unsere heutige kleine Wanderung zu unternehmen. Wir wissen das wir ein kleines Stück mi Hilfe von Metallringe klettern müssen. Der Ranger meinte das ist so einfach, das könne man wunderbar mit Kind in der Kraxe gehen. Wir sind nichtsdestotrotz gespannt.

Vom Campground aus geht es eine hübschen Naturlehrpfad mit verschiedenen lustigen Chollakakteen zum Visitor Center. Dieses hat aufgrund der Personalsituation (und zugrundeliegenden Finanzsituation) nur Do-So auf.

Zuerst geht der Weg durch die Wüste an Kakteen und Büschen vorbei, er macht dann nach ca 1/2 Meile einen rechtsknick und nach ein paar Hundert Meter stehen wir vor einer witzigen Felswand. Sie sieht aus wie ein Stück Emmentalerkäse. Sie ist von oben bis unten durchlöchert, woher auch der Campingplatz seinen Namen hat – Hole in the Wall Campground.

Die Wanderung schlängelt sich durch diesen lustigen Felsen durch.

 

Jetzt kommt die spannende Stelle mit den Ringen. Diese ist aber wirklich kurz und einfach zu meistern. Leider verschläft sie Sophie – sie wäre von der Kraxeleinlage des Papas begeistert gewesen!

Beim Rückweg zum Campingplatz wählen wir eine Variante am Hang oberhalb des Campingplatzes. Was für herrliche grün-gelbe Felsen und blühende Kakteeen. Ein krönender Abschluss von vielen herrlichen Wanderungen. Dann sehen wir auch noch eine Riesenechse mit einem knallorangen Bauch.

Zurück am Campingplatz machen wir uns einen wunderschönen relaxten Mittag und Nachmittag und genießen nochmal das schöne Wetter und die heißen Temperaturen. Der Campingplatz ist heute noch leerer und wir sind wirklich so gut wie alleine. Am Abend machen wir uns nochmal ein Lagerfeuer und was natürlich dazu? – Richtig: S’mores!

LG Simone

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Mojave State Preserve -Silverwood Lake SP

28. April Abschied von der Wüste

Heute müssen wir leider Abschied von der Wüste nehmen. Es geht zurück nach LA. Damit die Fahrtstrecke nicht zu lang wird haben wir einen Zwischenstopp in den Bergen vor L.A. eingeplant auf dem Campingplatz des Silverwood Lake SP.

Aber zuerst frühstücken wir gemütlich und genießen noch die Wüstenatmosphäre, dann machen wir alles startklar und los geht’s.

Bei Barstow machen wir Pause in einer Outlet Mall, da wir noch ein paar Kleinkram Sachen benötigen, wie z.b. eine große Reisetasche in die die Kraxe für den Rückflug passt. Die Tasche wird erstanden, aber ansonsten fanden wir andere Outlet Malls besser.

Um die Strecke kürzer zu gestalten, und da wir ja wider erwarten von Grand Canyon in die Mojave Desert durchgefahren sind, haben wir heute Nacht eine Übernachtung im Silverwood Lake SP geplant. Dieser liegt in den San Bernardino Mountains vor LA, laut Internet in der Nähe des Highway 138. Das ganze stellt sich aber als sogenannte Milchmädchenrechnung dar. Falls wir noch mal in die Verlegenheit kommen sollten, würden wir lieber eine Nacht länger auf dem Hole in the Wall CG stehen bleiben und an einem Stück nach L.A. durch fahren.

Die gesamte Strecke ist vom Mojave Desert SP bis zur Abzweigung vom Highway 138 fad.

Dann wird es spannend. Wir dürfen eine kurvige Bergstraße fahren, für die unser Schnaufi gerade noch so zu gelassen ist.

Hier ist die Landschaft grün und bergig und es gibt mehrere Stauseen. Insgesamt eine willkommene Abwechslung zu der Wüste. Das mit der Nähe zum Highway 138 ist allerdings relativ. Wir benötigen ca. 45 Minuten bis wir beim Eingang zum State Park sind. Hier fragen uns die Ranger als erstes ob wir reserviert haben. Als wir verneinen, fragen die Ranger ob wir sicher sind das wir bleiben möchten? Wir sind leicht irritiert. Es ist bereits früher Abend und zu spät um weiter nach L.A. zu fahren.  Der CG ist brechend voll, wir bekommen die letzte Site und sind umzingelt von Familienevents und Geburtstagspartys.  Unsere Nachbarn zaubern ein sensationell duftendes mexikanisches Barbecue, wo der Duft gemeinerweise immer auf unsere Site zieht. Unsere nächsten Nachbarn kommen gleich auf einen Plausch zu uns, da sie Deutschland so lieben und so lange nicht mehr da waren. Auf der gegenüberliegenden Site braust Hip Hop Musik auf und eine Reisegruppe feiert  ausgelassen Geburtstag.

Nach der Ruhe in der Wüste stehen wir leicht unter Kulturschock. Daher haben wir auch völlig vergessen ein Photo von diesem CG zu machen. Wir erleben aber etwas was wir bisher noch nicht kannten.

Das interessante ist schlafen ist gar kein Problem, da relativ früh eine Mucksmäuschen Ruhe auf den Campingplatz einkehrt auch die Party ist früh zu Ende.

Morgen geht es zurück nach L.A.. Wir freuen uns auf unsere Verwandtschaft, aber sind auch wehmütig, dass diese wunderschöne Reise nun fast zu Ende ist.

Mit Vorwiedersehensfreude auf morgen geht dieser spannende Abend zu Ende.

LG
Simone

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Silverwood Lake SP - Los Angeles

29. April Back to L.A.

Wir frühstücken und verabschieden uns von unseren netten Nachbarn. Wir fahren zum Silverwood Lake Stausee. Aber er riecht sehr modrig und uns vergeht die Lust zum Baden. Daher beschließen wir nach L.A. weiter zu fahren. Wir schlängeln uns wieder die Bergstraße zum Highway herunter und fahren im angenehmen Sonntagsverkehr in einer Rekordgeschwindigkeit zu unseren Verwandten.

Unser Fazit ist: den Ausflug nach Silverwood Lake hätten wir uns getrost ersparen können, es wäre besser gewesen noch eine Nacht gemütlich im Mojave National Preserve zu bleiben und am Sonntag in einem Rutsch nach LA zu fahren, durch den Zeitverlust durch die Bergstraße wäre der Unterschied nicht besonders groß gewesen.

Unsere Verwandten und wir freuen uns über das Wiedersehen. Wir räumen gemeinsam das Wohnmobil aus und kehren es gründlich durch. Die Nassbereiche säubern wir noch oberflächlich und gut ist es. Wir berichten unseren Verwandten von dem gut duftenden mexikanischen Barbecue und beschließen das heute Abend nach zu holen. Wir fahren zum mexikanischen Metzger und kaufen alles was man dazu braucht. Ich sage nur Viva la Mexico. Das ist ein kulinarischer Hochgenuss.

Nach einem vergnügten Wiedersehensabend geht auch dieser Tag zu Ende.

LG
Simone

itsispider
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Los Angeles

30. April -01. Mai Entdeckungstouren in einer Millionenmetropole

Am nächsten Morgen geben wir gemütlich das Wohnmobil ab. Es gibt keinerlei  Probleme. Wir sind wieder mit WoMo und dem Zweitwagen unserer Verwandtschaft angekommen. Da wir die Lücken unserer Taschen noch mit Klamotten füllen müssen Smile fahren wir zu einer riesigen  Outlet Mall im Norden von LA: Camarillo Premium Outlets. Die Mall ist riesig und wir bekommen alles was wir wollen, brauchen allerdings fast den ganzen Tag, da die Mall so groß ist. Unseren Nachmittagsspaziergang am Strand von Malibu müssen wir leider Zeitbedingt streichen, aber man kann ja nicht alles haben.

Am zweiten Tag in LA ist wieder mal ein bisschen Kultur angesagt. Wir waren seit 12 Jahren nicht mehr hier und erkunden was sich seit dem in der City verändert hat.

Die Disney Concert Hall begeistert uns architektonisch sehr. Schade dass man außerhalb von Konzerten den Saal nicht besichtigen kann.

Wir fahren auf den Turm des Rathauses und betrachten von oben, wie sich die Stadt verändert hat. Los Angeles ist schon eine Riesenmetropole.

Dann Genießen wir „Philippe's French Dipped Sandwich“. Ein alt eingesessenes sehr beliebtes Lokal in LA.

Für Nachmittags besorgen wir uns leckere französische Pattisserie. Ja L.A. ist ein Paradies für gerne Esser, vorausgesetzt man weiss wo man hingehen muss Smile.

Am Nachmittag geniessen wir oben genannte "Leckerlis", fangen an zu packen Frown und relaxen noch mal richtig gemütlich.

Ja leider geht es morgen nach Hause. Auf der einen Seite freuen wir uns wieder auf zu Hause auf der anderen Seite geht leider eine superschöne Zeit zu Ende.

Wir machen uns einen schönen Abend.

Bis morgen unsere letzter Tag in USA und Rückflug nach Hause.

LG
Simone

 

itsispider
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Los Angeles und Rückflug

02.05. Eine wunderschöne Reise geht zu Ende

Am Vormittag besuchen wir das Ghetty Museum, welches wir beide einfach architektonisch fabelhaft finden. Wir nehmen an einer sehr interessanten Führung über die Entstehung des Gartens teil. Wir haben Glück es ist aktuell eine fabelhafte Fotoausstellung  da. Mit einem kulturell gefüllten Kopf, was ein schöner Kontrast ist nach der Wochenlangen Natur ist, fahren wir wieder zu unserer Verwandtschaft.

Wir packen am Nachmittag gemütlich, spielen und genießen alle zusammen noch mal die letzten Stunden. Am Abend werden wir von unseren Verwandten zum Flughafen gebracht, das ist für uns alle sehr traurig, da wir wissen, dass wir uns jetzt erst mal länger nicht mehr sehen und wie immer eine tolle Zeit miteinander hatten.

Der Rückflug ist fantastisch. Unsere Tochter schläft vor dem Abendessen ein, bekommt über dem Atlantik nur noch ein kleines Fläschchen, um dann bis zum Frühstück weiterzuschlafen.

Ausgeruht und relaxt kommen wir zu Hause an und werden von unserer Verwandtschaft hier abgeholt.

Der Gepäckberg wird bewundert und mit ach und Krach im Auto verstaut. Zwischendrin dachten wir schon, es passt einer nicht ins Auto und muss mit dem öffentlichen Verkehrssystem nach Hause fahren. Aber dann passt doch noch alles Gepäck und alle Personen ins Auto. Es gibt viel zu erzählen.

Glücklich zu Hause angekommen endet unser Bericht.

Ich hoffe Ihr hattet Spass beim Mitreisen.

LG
Simone

                       

 

itsispider
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Fazit über 7 Wochen mit Kleinkind/ Baby im WoMo unterwegs

Unser Fazit ist folgendes:

Dieser Reise war die beste Idee die Elternzeit zu gestalten. Wir sind als kleine Familie noch mehr zusammengewachsen, da wir frei waren von jedem Alltagsstress und Hektik. Wir hatten einfach richtig viel Zeit füreinander. Wir haben zusammen eine wunderschöne Zeit gehabt und richtig viel erlebt. Für jedes Familienmitglied war etwas dabei.

Ich kann so eine kleine Auszeit vom Alltag nur weiter empfehlen.

Was man zum Reisen mit Kleinkind benötigt ist meiner Ansicht nach Geschmackssache. Nachfolgend schreibe Ich mal kurz zusammen, was sich für mich bewährt hat.

Essen: Kleine Becher z.B. Avent, um unabhängig von der amerikanischen Babynahrung immer passendes Essen im WoMo zu haben.

Super sind die kleinen amerikanischen Biojoghurts. Die sind klein und nicht besonders süß. Babynahrung einzuführen egal ob Milchpulver oder Gebäck ist problemlos. Wie Ich schon im Bericht geschrieben habe finde Ich es wichtig hormonfreie Kuhmilch zu verwenden. Diese bekommt man auch in kleinen Dörfern unserer Erfahrung nach problemlos (und 1x eine mit Hormonen benützen zu müssen ist jetzt auch nicht so schlimm).

Wir hatten uns für einen Tischsitz entschieden, würden wir wieder so machen. Der ist zu Hause weiterhin im Dauereinsatz.

Transport: Autositz bei Walmart bestellt. Lieferung war problemlos. War gut dass man in flacher stellen konnte. Normale Sitzstellung wäre zu steil gewesen. Befestigung mit Beckengurt ging problemlos. Tisch mussten wir während der Fahrt absenken.
Für kurze Strecken und befestigte Wege Tragesystem und Buggy. War praktischer Luxus. Buggy fand Ich auch auf den CG's sehr praktisch.
Für längere Wanderungen über eine Stunde Kraxe mit Sonnenschutz.

KLeidung: Zwiebelprinzip hat gut funktioniert. Sommer und Herbstkleidung. Dazu hatten wir Fleece Jacken, Strumpfhosen, Langarmbodys und einen Softshelloverall. Letzterer war beim Wandern und draußen spielen bei Wind und Wetter genial. Mit warmen Anziehsachen darunter hat er bis ca. 0°C gut warm gehalten. Daher haben wir uns den Schneeanzug ersparen können.
Ich habe uralte Second-Hand Klamotten mitgenommen. Davon ist ein nicht unerheblicher Teil bei einem Krabbelkind kaputt gegangen und in USA entsorgt worden. Vorteil mehr Platz für neues im Gepäck beim Rückflug.

Schlafen: Wir hatten das Babybettzelt. Das hatten wir aber schon, bevor wir auf die Idee gekommen sind diese Reise zu unternehmen. War ein sehr praktischer Luxus.

Sonnenschutz: Sonnenhüte, Sonnenbrille und gute Sonnencreme 50+ halte Ich für notwendig, da man sich in einem Bereich mit starker Sonnenstrahlung aufhält, aufgrund der Wüstenlage und Höhe.

Sonstiges: Praktisch war das vielfach erwähnte und von uns heiß geliebte Planschbecken. Sandspielzeug hat sich als sehr gut erwiesen und eine uralte Picknickdecke, die in den USA geblieben ist. Wir haben uns vor Ort noch ein Tarp besorgt. Das war auch ein sehr angenehmer Luxus in der Wüste, vor allem um die Mittagszeit. Ein Wohnmobil mit Markise ist an warmen Tagen sehr viel wert. Wir hatten ein Digitalfunkthermometer, da wir nicht sicher waren, wie warm der Schlafsack unserer Tochter war. Das haben wir zu unserer Tochter in den Schlafsack gesteckt und das hat den Eltern sehr geholfen, da wir so immer wussten, ob es passt oder nicht.

Jetzt fällt mir nichts mehr ein.

Meinen Mitreisenden vielen Dank für Eure motivierenden Worte, da ging das schreiben viel schneller von der Hand.

Danke an die Heinzelmännchen Bernhard und Claude, die mir im Hintergrund beim schreiben dieses Berichtes immer geholfen haben.

Ich werde nun nur noch ab und zu hier hereinschauen, da wir aktuell leider keine USA Reise planen.

Wer fragen an mich hat kann mir gerne eine persönliche Nachricht zukommen lassen.

Euch allen viel Spaß beim Planen und Reisen. Das Forum hier ist einfach toll.

LG
Simone

 

maninjau
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Beigetreten: 11.02.2013 - 10:14
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RE: Fazit über 7 Wochen mit Kleinkind/ Baby im WoMo unterwegs

Hallo Simone,

vielen Dank für den tollen Reisebericht, ich hab auf jede Fortsetzung gelauert Smile

Dein Fazit hinsichtlich der Tips für Reisen mit Kindern ist sehr hilfreich. Wir werden selber mit zwei kleinen Kindern unterwegs sein, da hab ich mir gleich noch ein paar Sachen notiert.

Ich hab noch eine Frage zum Kindersitz: Welchen habt ihr denn gekauft? Es gibt bei Walmart unendlich viele, da wäre ich für einen Hinweis aus erster Hand sehr dankbar...

Herzliche Grüße

Steffi

Bernhard
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Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
Beiträge: 16239
RE: In der Kraxe durch den wilden Westen

Hallo Simone,

einen ganz herzlichen Dank für deinen ausführlichen Reisebericht, der wirklich beweist, dass Eltern und Kind auf ihre Kosten kamen.

Ihr werdet wiederkommen !

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)