Mittwoch 16.04.2014
Wir schlafen aus und auch die beiden anderen Überführer erholen sich vom letzten Abend.
Gegen 11 Uhr verlassen wir nacheinem ausgiebigen Abschied von Heidi und Klaus und Torsten und Karin den herrlichen State Park, dumpen und lenken unser Wohnmobil Richtung Alamogordo. Im Lincoln National Forest legen wir eine Kaffeepause ein. Plötzlich klopft es an die Tür und Torsten fragt nach, ob alles in Ordnung sei. Wir tauschen noch ein paar Informationen aus und dann fährt er weiter in den Oliver Lee State Park.
Wir erreichen das Haus von Felizitas und Peter in Alamogordo gegen 15 Uhr. Nach einer herzlichen Begrüßung genießen wir einen Drink und machen eine Hausbesichtigung. Die beiden haben wirklich das große Los gezogen. Die Villa ist ein Traum!!!
Unser Wohnmobil erholt sich drei Tage vor dem Haus von Felizitas und Peter.
Wir genießen den Luxus!!!
Peter kommt gegen 16 Uhr vom Dienst auf der Airbase. Am Pool gibt es einen ausführlichen Austausch, denn wir haben die beiden zuletzt im August 2013 gesehen.
Beunruhigend nehmen wir zur Kenntnis, dass unser Kühlschrank immer wieder auf Störung schaltet und die Batterie schon ein Viertel der Kapazität verloren hat. Ich schalte daher den Kühlschrank in der Nacht ganz aus.
Am Abend essen wir eine leckere Pizza und gehen dann in unser Gästezimmer, denn während der Zeit hier nicht im Wohnmobil schlafen.
Donnerstag 17.04.2014
Wir genießen das gemeinsame Frühstück am nächsten Morgen. Danach rufe ich bei Roadbear Los Angeles an und schildere das Problem. Man nennt mir eine Werkstatt in Alamogordo, die den Defekt beseitigen könnte. Bei einer größeren Reparatur, müsste ich aber noch einmal zurückrufen.
Wir finden die Werkstatt dank der Hilfe von Felizitas und Peter und werden sofort von einem Servicetechniker bedient. Er findet auch nach ca. 15 Minuten die Ursache des Problems: Die Zündflamme war falsch eingestellt. Ich erhalte eine Rechnung über 21$ und dann können wir das Wohnmobil wieder in der San Miguel Street abstellen.
Felizitas und Peter fahren uns mit dem Ford SUV zum National Monument White Sands. Mit unserem „America the beautiful“ Pass erhalten wir alle freien Eintritt. Schon nach kurzer Fahrt sehen wir das Wohnmobil von Torsten und Karin auf einem Parkplatz stehen.
Erneut gibt es eine Begrüßung mit großem „Hallo“. Wir schießen ein paar Fotos und verbringen einige Zeit auf einem dem Picknick Plätze.
Dann geht es zurück ins Haus und wir nutzen den Pool und den Hot Tub!
Am Abend werden Hamburger gegrillt, dazu gibt es ein kühles Krombacher
Freitag 18.04.2014
Heute steht der Besuch der Holloman Airforce Base auf dem Programm. Peter hat schon Vorarbeit geleistet und für uns eine Besuchserlaubnis erhalten. Am Visitor Center werden wir empfangen, aber auf einmal gibt es Probleme mit Peters Ausweiskarte. Wir werden dennoch eingelassen und Peter fährt uns über die Base. Holloman ist eine kleine Stadt für sich.
Gegründet wurde der Luftwaffenstützpunkt am 10. Juni 1942 und trug zunächst den Namen "Alamogordo Army Air Field". Bis Ende des Zweiten Weltkrieges trainierten Bombercrews der US-Luftwaffe auf dem Stützpunkt für ihre Einsätze in Europa und im pazifischen Raum. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Zukunft des Stützpunktes zunächst ungewiss, bis im Jahr 1947 mit der Entwicklung und Tests von unbemannten Luftfahrzeugen und gelenkten Raketen für den Standort eine neue Ära begann. Zu Ehren von Colonel George V. Holloman, einem Vorreiter auf dem Gebiet der unbemannten Luftfahrzeuge, wurde der Stützpunkt am 13. Januar 1948 in "Holloman Air Force Base" umbenannt. Zuletzt bekannt wurde der Stützpunkt durch Filmaufnahmen für die Filme "Transformers".
Nach der Schließung der George Air Force Base in Südkalifornien verlegte die deutsche Luftwaffe ab Mai 1992 die Ausbildung von F-4 Piloten zunächst nach Holloman, die hier bis Ende 2004 andauerte. In der Zeit von 1991 bis 1994 liefen bereits die Absprachen zwischen den Verteidigungsminister der USA und Deutschlands über die Verlegung der deutschen Tornado-Ausbildung auf die Holloman Air Force Base. Außerdem sollte der Flugbetrieb nun unter deutscher Regie stattfinden. Nach erfolgreichen Verhandlungen übernahm Oberst Eckhard Sowada am 1. Januar 1996 das Kommando über den neu aufgestellten Verband. In den zehn Jahren nach seiner Aufstellung wuchs das Fliegerische Ausbildungszentrum der Luftwaffe ständig weiter. Seit dem Juli 1999 wird der Verband unter der Bezeichnung Fliegerisches Ausbildungszentrum der Luftwaffe in USA geführt.
Peter arbeitet hier als Zivilangestellter im Verwaltungsgebäude der deutschen Luftwaffe.
Wir besichtigen das Verwaltungsgebäude, das Fitnesscenter, den deutschen Laden, den Supermarkt für die US Soldaten. Auch das Problem mit Peters Ausweiskarte können wir in einem der Dienstgebäude der Amerikaner lösen.
Danach fahren wir erneut ins Haus zurück, wo wir eine kleine Siesta einlegen. Am Abend geht es in ein mexikanisches Restaurant, es gibt köstliche Spezialitäten!!!
Samstag 19.04.2014
Als wir aufstehen hat sich das bisher herrliche Wetter geändert. Dunkle Wolken ziehen auf, aus denen es immer wieder regnet. Unseren ursprünglichen Plan, zur“ Easter Parade“ zu gehen, lassen wir fallen und fahren lediglich am Veranstaltungsort vorbei. Dort stehen die Teilnehmer unter den Zelten und es sieht nicht so aus, als ob der Umzug durchgeführt werden könnte. Schade, dass die Vorbereitungen nicht umgesetzt werden können.
Wir fahren weiter ins Space Museum von Alamogordo. Da im Imax Kino ein Film über die Tornado Alley läuft schauen wir uns diesen zunächst an. Was wir zu sehen bekommen beeindruckt uns schwer und wir sind froh, dass wir diesen Naturgewalten nicht ausgeliefert waren.
Auch der Rundgang durch das Museum ist sehr interessant.
Am Nachmittag bereiten wir uns schon auf den Umzug ins Wohnmobil vor. Am Abschiedsabend wird noch einmal gegrillt, es gibt Steaks!!
Morgen fahren wir nach dem Frühstück in den City of Rocks State Park. Einen Platz haben wir übers Internet schon vorgebucht.
Felizitas und Peter werden wir am Tag der Abgabe bei Roadbear noch einmal treffen. Gemeinsam bleiben wir noch bis Montag den 28.4. in Las Vegas!
Hallo Werner,
nen schönen Gruss an die beiden. Frohe Ostern nach New Mexico!
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Lieber Didi
herzlichen Dank für die Ostergrüße. Auch wir wünschen euch ein ruhiges Osterfest und hoffen, dass ihr zur Ruhe kommen könnt.
Auch Felizitas und Peter lassen grüßen.
Wir fahren morgen weiter in den City of Rocks State Park!
bis bald
Liebe Grüße
Werner und Anita
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo Werner,
auch frohe Ostern von uns an euch! Wir haben uns sehr gefreut euch im White Sands wieder zu treffen!
Wir hatten ja wie erwähnt zum gleichen Zeitpunkt Probleme mit dem Kühlschrank, konnten ihn nachts aber wieder erfolgreich starten. Was allerdings nicht verhindert hat das einige Steaks bereits aufgetaut waren
Bisher hat der Kühlschrank keine weiteren Probleme gemacht. Hoffe mal das bleibt auch so.
Wir sind vom Oliver Lee, anders als ursprünglich geplant, direkt zum City of Rocks durchgefahren. Donnerstag abend waren noch genügend Sites frei, aber bereits am Freitag vormittag war schon alles belegt - das hätten wir von Aquirre Springs nie rechtzeitig geschafft.
Freitag war das Wetter noch gut, aber da für Samstag Regen vorhergesagt war haben wir uns entscheiden keine 3. Nacht dran zu hängen und heute nach Tombstone weiter zu fahren wo es dann am Nachmittag nur kurz für ca 30 Minuten geregnet hat.
Sonntag soll es im City of Rocks wieder sonnig und warm sein.
Weiterhin gute Fahrt!
Liebe Grüße
Torsten & Karin
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Torsten und Karin
auch von uns die besten Osterwünsche, vor allem, dass euer Kühlschrank euch nicht mehr im Stich lässt!!!
Seit der Reparatur läuft unser Gerät fehlerfrei-war offensicht falsch eingestellt!
Wir fahren heute nach dem Frühstück zum City of Rocks. Hatten heute auch Regen hier.
Bis bald
Liebe Grüße
Werner,Anita,Felizitas und Peter
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)