Nach dem Frühstück ging es für uns gegen 8Uhr los in Richtung Bryce Canyon National Park. Die Strecke durch den Mt. Carmel Tunnel und den östlichen Ausgang des Parkes gefiel uns auch sehr gut und mit einem kurzen Kaffeestop auf der Route verging die Fahrt schnell bis wir an den Bridges der Red Rocks zum ersten Fotostop in der Region anhielten.
Am Eingang wollte ich voller Überzeugung unseren Annuals Pass vorzeigen aber die nette Dame wollte ihn nicht sehen, an diesem Tag war der Eintritt frei, warum wussten wir nicht. Auf den North Campground konnte man sich seine Site selbstständig suchen ohne das man persönlich empfangen wurden. Unsere Site war am äußeren Rand des Campground und schön groß und ruhig. Ich freute mich schon sehr, weil dort Campfire und Grillen erlaubt waren. Nach einem kurzen Snack zum Mittag machten wir uns auf zum Sunrise Point. Wir hatten uns überlegt den Queens Garden Trail in Verbindung mit dem Navaja Loop zu gehen so wie es wohl die meisten dort machen und das hat sich wirklich gelohnt. Schon der erste Blick über die Kante ließ uns staunen und wir waren sehr beeindruckt von der Schönheit des Parks. Die Wanderung war schon etwas anstrengender, aber sie lohnt sich ohne Zweifel. Die Perspektiven verändern sich mit jedem Meter und wir machten unzählige Fotos.
Ich habe von einem bekannten schon gehört das es ihm dort auch sehr gefallen hat, er war mit dem Auto da und sie haben von oben hinein geschaut….ich werde ihm wohl oder übel sagen müssen das er sich wirklich was hat entgehen lassen. Dort nur mal kurz reinzuschauen ist der größte Fehler den man machen kann. Wir haben jeden Meter der Wanderung genossen und es sollte auch eine der allerschönsten sein die wir bisher gemacht hatten. Als wir dann am Sunset Point ankamen machten wir kurz Rast und schauten nochmal vom Rand mit dem Fernglas in die Weiten des Amphitheaters ehe wir weiter gingen zur Bryce Canyon Lodge und dann mit dem Shuttle zu Visitor Center. Dann ging es zum Womo und es wurde Zeit den Grill zusammen zu bauen und zu grillen. Es fing ein bisschen an zu regnen, was aber nicht lange anhielt und man merkte nach Tagen der Hitze das es hier doch empfindlich kühl wurde. Die Planung für den nächsten Tag war noch nicht vollendet. Favorisiert hatten wir noch einen Tag zu bleiben und am Morgen zu versuchen auf dem Sunset Campground noch einen Platz zu bekommen. Danach machten wir noch ein kleines Campfire und probierten mit der Kamera ein paar Nachthimmel aufnahmen zu machen. Mit diesem tollen Eindrücken des Tages konnten wir gegen 22.00 Uhr gut einschlafen.