19 Tag: Abschied vom Pazifik

Hallo Zusammen,

...es geht weiter, heute geht es in den Joshua Tree NP! Verrückt sollte man meinen, den NP im Sommer zu besuchen, aber wir hatten Glück: 33°C am Tag und 18°C in der Nacht waren perfekt . Aber lest selbst...

…da war er wieder, dieser Blick auf den Pazifik! Ok, dann nochmal eine Runde mit der Drohne an der Küste entlang, bevor es Frühstück gab.

Danach ging es nochmal mit Rosi und dem Roten zum dumpen und dann nach Oxnard. Hier mussten wir dann den Roten wieder abgeben, zugegeben ein wenig Trennungsschmerz kam da schon auf. Die Abgabe bei Avis verlief völlig unspektakulär und nun war „meilenfressen“ angesagt. Nördlich von L.A. ging es auf der 101, der Interstate 210 und der Interstate 10 immer weiter Richtung Osten, nur unterbrochen von einem kleinen Halt bei Vons, wir hatten gestern doch glatt was vergessen beim Einkauf. Zudem hatten wir auch ein wenig Hunger, da bot sich dieser Halt gut an. Schließlich kamen die endlosen Windräder an der I-10 in Sicht und Rosi schaukelte auch ein paar Mal hin und her, ohne jedoch ernsthaft die Spur zu verlassen.

Es war fast 16 Uhr, als wir am Joshua Tree VC ankamen, logisch schauten wir hier herein. Die Temperaturen für heute waren mit 33°C am Tag und 18°C in der Nacht vorher gesagt, dazu ein leichter Wind, perfekt! Die Fahrt zum Ryan CG dauerte dann noch 30 Minuten, und wir parkten Rosi auf die Site 1 ein, welche wir reserviert hatten. Dies wäre hier aber nicht nötig gewesen, was die Platzwahl angeht, jedoch muss man hier online reservieren, fcfs ist nicht mehr möglich!

Was soll ich schreiben, der CG ist eine Wucht! Wir gönnten uns den Anleger, kletterten auf den Felsen herum, ich habe noch die kleine Wanderung zur Ryan Ranch unternommen (ebenfalls ein guter Fotospot), machten etliche Fotos, bewunderten verträumt den Sonnenuntergang und gönnten uns in der Dunkelheit unser Abendessen vom Grill.

Wir saßen lange draußen, natürlich mit Lagerfeuer und einem leckeren Rotwein. Auch gingen wir noch auf „Skorpionjagd“, natürlich nur mit UV-Licht und wir waren erfolgreich, drei der Gesellen wurden gefunden. Schon witzig, wie man den Meister der Tarnung so finden kann!

Was war sonst noch?
Ich hatte bei Sonnenuntergang noch eine Langzeitzeitrafferaufnahme auf der GoPro aktiviert, dass Ergebnis war echt klasse, ist auf einem 65“ TV wunderbar anzusehen.
Wir waren nicht die einzigen Besucher hier, gegen Abend kamen noch einige hinzu. Dann war da auch noch der kleine Reisebus mit einer asiatischen Gruppe zum Sonnenuntergang, die genau auf dem Nachbarplatz anhielten. Die Gruppe machte so etliche Fotos, ein kleines Picknick und schon war der „Spuk“ auch wieder vorbei…

Der Rest war dann wieder Schweigen, nun aber ohne Wellenrauschen…!