Unser letzter Tag in der Region um Kanab.
Das Wetter sah am Morgen gar nicht gut aus... Und die Hinweise auf der Tafel im BLM-Office waren ebenfalls unmißverständlich: "extremely dangerous" und "a flash flood warning has been issued".
Also was tun ? Schließlich war doch der Yellow Rock eines meiner größten Wunschziele für diesen Urlaub ! Sollte dies nun tatsächlich ins Wasser fallen ?
........... mein spontaner Tagesplan, den ich der Familie präsentierte, lautete so:
"Verantwortungsbewusstes Überprüfen von Straßenzustand und Wetterlage vor Ort. Dann schnell hin, schnell hoch, schnell zurück. Anschl. gemütliches Beisammensein im Womo mit Lesen, Ausruhen, leckerem Essen und netten Gesellschaftsspielen".
Die Rechnung ging auf. De Familie winkte meine Planung durch, vermutlich natürlich vor allem deshalb, weil ich den zweiten Teil so überaus attraktiv dargestellt hatte. Glück gehabt !!
Der Einstieg in die Cottonwood Canyon Road zeigte sich in gutem und vor allem trockenem Zustand:
Ich habe übrigens bei der Hinfahrt im Eifer des Gefechts (= ziemliche Nervosität aufgrund des Wetters) den Fotoapparat auf dem Rücksitz gelassen und erst bei der Rückfahrt ans Fotografieren der CCR gedacht - daher ist unser SUV in der Heimwärts-Fahrtrichtung zu sehen.
Wenige Meilen nach Beginn der CCR ändert sich die Landschaft schlagartig und man kommt nun durch einen Badlands-Abschnitt.
Der Verlauf in Richtung Norden ist auf dem folgenden Bild zu sehen, es geht parallel am Cottonwood Creek entlang. insgesamt sind es ab Hwy-89 14,2 Meilen bis zum Trailhead.
Dieser befindet sich genau an der Abzweigung der Brigham Plains Road, kurz vor dem Lower Hackberry Canyon.
So, das lief doch schon mal sehr gut. !
Kopfrechnen: der Rückweg bis zum Erreichen des Hwy-89 würde ca. 30 min. dauern, also müssen wir bei einem herannahenden Gewitter entsprechend zeitig losfahren.
(Wobei ich hier natürlich unterschlagen habe, dass der Fußmarsch noch hinzu käme, sollten wir uns gerade mitten auf dem Yellow Rock befinden).
Der Trail beginnt mit reichlich Gestrüpp, dann muss der Cottonwood Creek durchquert werden (der leider nicht trocken war, aber egal!).
Danach habe ich leider einen großen Fehler gemacht:
Eigentlich sagte unser Navi (mit dem heruntergeladenen gpx-track von Fritz Zehrer) eindeutig, dass nun im Wash ca. 300m nach links zu gehen sind, dann der Aufstieg, von der Richtung her allerdings praktisch wieder zurück.
Da dachte ich halt messerscharf, wir kürzen mal ab und klettern stattdessen gleich direkt den Hang hoch......
Was für ein steiler Geröllhang !!!
Wir konnten nicht einmal hintereinander aufsteigen, weil sich ständig größere Gesteinsbrocken loslösten, die hätten die Hintermänner sonst beinahe erschlagen! Also entwickelten sich 4 parallele Bergauf-Spuren und wir drifteten immer weiter auseinander.
Lautstarke Kommunikation stellte sich ein: "Wo seid Ihr ? ..Ich bin hier! ...Und ich hier ! ...Na wo denn? ... Na hier doch!" usw.
Nach ca. 20 min. mussten wir abbrechen.
Dieser Aufstieg war definitiv der steilste zumindest im bisherigen Leben unseres jüngeren Sohnemanns. Eine kleine Schürfwunde durch Ausrutschen kam auch noch dazu, das war dann das klare Signal zur Umkehr.
Also wieder runter.
Nur wie?
Naja, irgendwie sind wir in den folgenden 30 min. alle wieder erfolgreich hinuntergerutscht und waren also erneut an der Ausgangsstelle am Cottonwood Creek vereint. Jetzt mussten wir entscheiden, ob wir das "Projekt Yellow Rock" für dieses Jahr endgültig fallen lassen.
Ergebnis:
die Jungs durften sich ins Auto zurückziehen, und Michaela und ich nahmen (nun über den richtigen Trail) den Marsch erneut in Angriff, aber im Hochgeschwindigkeitstempo !
Ich muss im Nachhinein sagen, dass dies ein ziemliches Gekeuche war, denn auch über den Seitencanyon ist der Aufstieg absolut steil, dazu das Ganze mehr rennend als gehend. Also eines konnte ich dadurch jedenfalls feststellen: eine koronare Herzkrankheit habe ich bislang noch nicht, denn dies war definitiv der Belastungstest.
Hier seht Ihr im Hintergrund die Cottonwood Canyon Road. Den Trail kann man nur erahnen, er verläuft sehr steil an der Seite des Gerölls aufwärts.
Bereits dieser Abschnitt war wunderschön, und wir fanden zudem ganz merkwürdige "Blutspritzer" auf den Felsen, die ich sonst noch nirgendwo gesehen habe. Das sind natürlich Farbflecken im Gestein, vermutlich eisenhaltig?
Oben angekommen zeigte sich endlich der erste Blick auf den Yellow Rock.
Er ist nicht groß...............
NEIN, sondern der Yellow Rock ist riesig !
Ein gigantischer runder Bergrücken, der sich hier eingebettet auf dem Plateau versteckt.
Wir sind atemlos, zum einen wegen der Anstrengung, aber ebenso wegen der gewaltigen Dimension dieses außergewöhnlichen Natur-Highlights !
Beim Näherkommen wird immer deutlicher, dass der Rock alles andere als flach ist, sondern sich immer höher massiv vor uns auftürmt.
Selbstverständlich hatten wir nun nur noch ein Ziel: hinein in diese gelbe Masse, und hinauf die letzten 100 Höhenmeter bis zum Gipfel !
Am besten läuft man über die Südflanke bergauf, das ist nicht ganz so steil und eröffnet zudem einen fantastischen Ausblick nach Süden.
Nicht weit wäre es nun bis zum Red Top, der hier wunderbar heraussticht.
Ganz klar: für heute ist dies undenkbar, aber wir werden definitiv nicht zum letzten Mal hier gewesen sein!
Je weiter man nach oben kommt, desto mehr Fotomotive finden sich auf dem Fels: Linien, Streifen, Farbkompositionen, ...
Wie würde das erst an einem strahlenden Sonnentag aussehen ?
Und dann: der Gipfel.
Ziel erreicht, trotz widriger Umstände (und zugegeben mit einer gewissen Risikobereitschaft aufgrund des vorhergesagten Regens) !
Wir können uns kaum losreißen, obwohl der Himmel eine deutliche Sprache spricht und wir nicht nur den Abstieg, sondern auch erneut die 14 Meilen CCR vor uns haben, bis wir wieder den sicheren Asphalt des Hwy-89 erreichen werden.
Schnell noch ein kleiner Farbvergleich der herumliegenden Steine - die Natur hat hier wirklich großzügig in den Farbkasten gegriffen !
Unser Abstieg war völlig problemlos, bis auf den Umstand dass ich alle paar Meter einfach anhalten musste, um noch dies oder das Foto zu schießen.
Wir sehen hier den Blick nach Osten, irgendwo dort liegt versteckt das Tal mit dem Cottonwood Creek, der Cottonwood Canyon Road und unserem SUV.
Könnt Ihr Michaela sehen? Ganz winzig links unten !
Am Steilhang hören wir unsere Auto-Alarmanlage hupen (es muss unser Auto sein, denn sonst ist hier ja niemand). In Gedanken male ich mir bereits aus, dass die Jungs es vermutlich irgendwie fertig gebracht haben, sich auszusperren und wir nun die 14 mls zu Fuß zurücklegen werden !
Gott sei Dank waren es aber nur Spiele der Jungs mit der Fernbedienung .
Unsere Rückfahrt erfolgt auf der immer noch trockenen CCR, und mit jeder Meile entspannen wir uns zunehmend.
3 Meilen vor dem Hwy entscheiden wir uns, dass nun doch noch Zeit ist, um die "Paria Rimrocks Teil 1" anzuschauen - eine Tour aus dem Buch von Peter Felix Schäfer.
Irgendwie machen wir hier aber einen Fehler und irren hin und her, ohne die Rimrocks zu finden (ich hätte nie gedacht, dass es möglich ist, sich derart auf einer freien Fläche zu verlaufen !).
Immerhin: einen netten Felsen kann ich noch ablichten, dann wird es endgültig Zeit für die Rückfahrt (der Himmel spricht Bände, hinten kommt schon ein Gewitter herunter).
Wenige Minuten nachdem wir wieder auf dem Highway sind, setzt sehr starker Regen ein
Fazit
Yellow Rock:
Sagenhaft schönes Highlight an der Cottonwood Canyon Road ! Ausschließlich mit PKW zu erreichen, man sollte auf keinen Fall in die Versuchung kommen, dies mit dem Womo anzufahren !
Bestes Licht am Nachmittag (sagen die Synnatschkes), aber auch am Vormittag sehr fotogen - erst am Spätnachmittag/Abend soll es aus Fotografensicht aufgrund der länger werdenden Schatten nicht mehr optimal sein.
Anfahrt 14 mls auf der CCR: 30 min.
Aufstieg: 45 min.
Aufenthalt am Yellow Rock: am liebsten stundenlang !
Als Ergänzung bietet sich die Kombnination mit dem Red Top an.
Einen Sonnentag mit Yellow Rock + Red Top stelle ich mir als ultimatives Erlebnis im Rahmen eines Südwest-USA-Urlaubs vor !
Wow Uli,
dieses Highlight ist wirklich sensationell, wenn ihr es auch nicht so genießen konntet wie gedacht. Den Gedanken an Gewitter und flash floods die ganze Zeit im Hinterkopf hätte mich tierisch gestresst. Natürlich ist die Fotoausbeute sehenswert und ihr werdet euch immer an den doch etwas abenteuerlichen Tag erinnern. Der Red Top sieht wirklich verlockend aus.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hi Uli und Michaela
ein herrliches Highlight und einer herrliche Schilderung voller Dramatik : Wetter, Abbruch eines Aufstiegsversuches, natürlicher Belastungstest ohne EKG --- alles dabei, was es spannend machte.
Einen herzlichen Dank !
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Uli,
dein Nervenkostüm möchte ich haben - und auch dein Glück noch dazu. Aber dieses Ziel ist echt genial. Da möchte ich am liebsten gleich wieder die Koffer packen.
Herzlichen Gruß
Charly
Alle Wetter auf dem Colorado Plateau
Hallo Uli,
sagenhafte Bilder und tolle Beschreibung eurer Tour! Yellow Rock, hatte ich bis jetzt noch nichts von gehoert, bzw. noch nie wahrgenommen. Muss ich gleich mal g.....
Schade, dass man diese Ziele auf der CCR nur per SUV errreicht.
Der schwarze Gewitterhimmel auf dem letzten Fotos sieht aber schon recht bedrohlich aus!
LG,
Bine
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hi Uli,
Bine hat es ja auf den Punkt gebracht, es gäbe entlang der CCR bis hoch nach Cannonville jede Menge lohnder Hikes. Alles schön nachzulesen bei Peter Felix Schäfer. Nur leider überhaupt nichts für WoMos.
@Bine
Schau auch mal nach Höhe 5770 oder Red Top, Mollies Nipple (mein Lieblingsname ...)
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Uli,
da ich ein sogenannter "Hobby-Steinklopfer" bin - zumindest bezeichnet mich mein Schwager so - haben mich deine Fotos vom Yellow Rock sehr fasziniert. Speziell das Foto mit den verschiedenen Steinen hätte mich fast vom Sessel geworfen -Wow!!!
Auch gefällt mir das Foto mit den "Blutspritzer" sehr gut, da ich solche Formationen bis dato noch nicht gesehen habe. Wie diese Farbgebung entstanden ist, konnte ich trotz Internetrecherche nicht feststellen und meine Neugier ist nun unbefriedigt
Und eure Wanderung zum Yellow Rock bewundere ich sowieso!!!
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus
Hallo Richard,
danke Dir für die Infos. Diese Ecke hat ja Programm für einen ganzen Urlaub.
Wenn man erst mal anfängt in Zehrer, Synatschke &Co. zu lesen, dann füllt sich die Liste ganz schnell. Leider werden wir bei der nächsten Tour nicht so weit kommen, da wird in der Ecke um St. George diesmal Schluss sein.
Die Mollie war aber wohl noch eine ganz junge....
LG,
Bine
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Servus Sigi,
die Gegend zwischen dem Red Top und dem Yellow Rock zählt zu den farbenprächtigsten Gegenden des Colorado Plateaus. Die Farbe des Sandsteines kommt von Mischungen diverser Eisenoxide, welche die Quarzpartikel des Sandsteines umhüllen. Handelt es sich um Alpha-Eisenoxid, sog. Hämatit, dann ist der Stein rot. Sind Anteile einer anderen Eisenoxidform, des Magnetits vorhanden, geht es ins dunkelrote bis schwarze. Jeder hat schon mal die schwarzen Streifen im roten Utah-Sandstein gesehen.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hi Uli,
tolle Beschreibung Eurer Wanderung zu einem grandiosen Ziel!
Wie es der Zufall will, habe ich mir vor 1-2 Wochen einige Hikes bei Fritz runtergeladen und überlege nun, was davon mit Kindern sicher machbar ist. Die Länge des Hikes wäre ja wohl sehr passend.
Unser Kleiner wäre dann knapp 6 Jahre alt. Das Ganze hört sich aber auch auf dem "richtigen" Weg recht rutschig an. Würdest Du das ganze (bei guten Wetterbedingungen) als mit Kids machbar erachten?
Danke und LG,
Mike
Liebe Grüße, Mike
Experience!
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Richard,
die Entstehung der verschiedenen Farben des Sandsteines sind mir eigentlich bekannt. Auch ist mir klar, dass der Sandstein in der sogenannten "Querschichtung" verschiedene streifenförmige Farben aufweisen kann, die sich im Zuge der Sedimentation aufgrund der von dir angeführten Gründen gebildet haben.
Trotzdem Danke für deine Infos!
Nur auf dem Foto vom Uli hat die offensichtliche Querschichtung des Sandsteines rotbraune, kreisförmige Flächen. Ich vermute, dass es sich dabei um Einschlüsse im Sandstein handelt, die von Pflanzenablagerungen herrühren. Es könnte aber auch ein rotbrauner Überzug des Sandsteines sein, der bakterieller Herkunft ist. Mein Fachbuch und das Internet habe ich bereits ausgiebig ausgequetscht, aber leider werde ich nicht schlau
Vielleicht gibt es ja einen Fori, der Geologie studiert hat und meine Neugier befriedigen kann??
Hat es vielleicht auch einen Sinn, wenn betreffend der Geologie des Südwestens ein eigener Thread eingestellt wird? Ich hätte großes Interesse daran, da ich immer wissen will, wie die einzelnen Formationen entstanden sind - bin halt berufsbedingt sehr neugierig
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus
Hallo Sigi
tue dir keinen Zwang an ! Du hast das Recht, einen eigenen Thread mit den Themen, die dich interessieren, zu eröffnen.
Gib ihm einen schönen Titel, damit er auch immer wieder leicht zu finden
Vielleicht rufst du mal in den Wald hinein und es schallt aus allen Ecken zurück ;-))
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Servus Sigi,
Deine Frage bezog sich auf die rote Farbgebung, welche jetzt ja erklärt ist. Alle fachkundigen Geologen sehen mir nach, dass ich profanes Basiswissen von mir gegeben habe. Aber vielleicht findet sich noch jemand der die Schichtungen genauer erklären kann. Ich denke aber, dass es Oxidationen des Eisens sind, die infolge von Auswaschungen entstanden sind.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Bernhard,
danke für die Info. Dann werde ich halt laut in den Wald schreien.
Gruß
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus
Hallo Richard,
dein geologisches Wissen würde ich nicht als profan sondern eher schon als Spezialwissen bezeichnen. Hut ab!
Du hast aber recht, dass meine erste Frage etwas zu ungenau war
Auf Anraten von Bernhard werde ich bezüglich der Geologie des Südwestens einen eigenen Thread einstellen und Uli´s Tagesreisebericht wird dadurch nicht belästigt
Gruß
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus
Hallo Uli,
oh wie schön eines meiner größten Highlights in der Eck welches wir schon zweimal bei Sonnenschein das Glück hatten zu besuchen leider noch zu DIA Zeiten so dass ich kein sonniges Foto einfügen kann. Eine Farbenpracht die wirklich ihresgleichen sucht.
Habe mir daher von Fritz Zehrer die Daten der Kombitour Red Top durchs Yellow Rock Valley zum Yellow Rock für nächstes Frühjahr als Ganztagestour organisiert. Das werden ca. 14 km und 7 Std. werden. Habe dazu hier auch eine schöne Beschreibung gefunden.
Ich freu mich schon riesig auf diese Tour und hoffe das Wetter spielt mit.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo liebe Kommentar-Schreiber,
wir waren übers WE kurz mit unserem Womo weg, daher antworte ich erst jetzt.
Vielen Dank für Eure Kommentare! @Mike: die Tour auf den Yellow Rock könnt Ihr mit einem 6-jährigen Kind machen. Es gibt weder ausgesetzte Stellen noch sonst gefährliche Passagen. Das steile Stück ist ein Trampelpfad, bei dem so gut wie kein Geröll abrutscht. Es ist halt steil und anstrengend, aber ohne Zeitdruck (also bei stabilem Wetter) könnt Ihr da gemütlich hochlaufen und auch mal stehenbleiben. Dauert dann mit kleineren Kindern ca. 30min, ich schätze mal gut 100 Höhenmeter. Anschließend nochmals 100hm bis zum Gipfel des Rock, aber hierfür wird man sich dann normalerweise viel Zeit nehmen und den Felsbrocken genießen.
@Sigi: habe noch eine nähere Aufnahme der Flecken, die stelle ich in den Geologie-Node ein.
Liebe Grüße
Uli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hi Uli,
hört sich gut an. Vielen Dank für Deine Einschätzung.
LG Mike
Liebe Grüße, Mike
Experience!
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Uli
vielen Dank für diesen tollen und faszinierenden Reisebericht! Die Tour zu/auf den Yellow Rock werden wir für unsere Tour im Juni 14 in die engere Auswahl nehmen. Nochmals Danke hierfür!
in freudiger Erwartung auf die nächsten Etappen...
Grüße Jens
When preparing to travel,
lay out all your clothes and all your money.
Then take half the clothes and twice the money."
Susan Heller