Womo-Abenteuer

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Tag 10 - Florence - Bandon

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Bialloschnecke
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Beigetreten: 02.06.2013 - 08:52
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Tag 10 - Florence - Bandon
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
75 Meilen
Fazit: 
Eine Slow-Variante kann auch zu langsam sein

Wieder voller Elan und Tatendrang machten wir uns auf den Weg zur Old Town nach Florence. Irgendwie hatten wir uns das aber schöner vorgestellt. Es war überschaubar und das Gässchen nett, die kleinen Geschäfte irgendwie niedllich, aber so ein richtiges Flair kam nicht auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

Vielleicht spielte auch die Tatsache mit rein, dass Ebbe war und die Boote sozusagen fast auf dem Trockenen lagen und am Vormittag weniger war, als vielleicht am Nachmittag.

 

 

 

 

 

 

 

 

Jedenfalls hielten wir uns nicht lange auf und fuhren dann weiter, um die Oregon Dunes zu erkunden. Es fiel uns recht schwer, uns für eine Variante zu entscheiden. Schlussendlich entschieden wir uns für das Slow-Gefährt. Es sah beeindruckend aus. Im Nachhinein war es doch sehr langsam. Einen Gurt hat man hier definitiv nicht benötigt. Aber interessant war es allemal.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir fuhren in den Dunen umher. An uns vorbei flitzen die ATV's. Aber auch hier immer mit Führerfahrzeug. Wir waren wirklich beeindruckt und fanden es alles in allem sehr schön. Nur ein wenig schneller hätte es schon sein können. Zwischendurch sind wir noch an den Strand gefahren. Zu unserer Überraschung war es die reinste Nebelsuppe. das hatten wir so noch nicht gesehen.

Aus diesem Grund entschieden wir uns heute bis Bandon zu fahren. Eigentlich wollten wir ja nur bis zum Sunset Bay State Park, aber bei diesem Nebel brachte das ja nichts. Im Bullards Beach State Park angekommen, besuchten wir erst einmal den Leuchtturm. Dort war eine interesaante Ausstellung und wir bekamen Tips für Old Town Bandon. Am Strand war immer noch eine Nebelwand über dem Meer.

 

 

 

 

 

 

 

 

So richtig schöne Fotos haben wir nicht gemacht. Aber es war wirklich ganz nett hier. Besonders der Campground hatte es uns angetan. Jeder Platz war freundlich, hell und mit Privatsphäre. Einziger Nachteil, die Entfernung zum Meer.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein wenig traurig waren wir schon, dass wir die Oregonküste nun morgen verlassen würden. Wir hatten uns so daran gewöhnt, dass wir am Liebsten bis San Francisco weiter gefahren wären. Aber auf die Redwoods freuten wir uns natürlich auch.