Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 14 - Crater Lake - Bend

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Bialloschnecke
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Beigetreten: 02.06.2013 - 08:52
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Tag 14 - Crater Lake - Bend
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
145 Meilen
Fazit: 
Der frühe Vogel fängt den Wurm

Heute morgen liessen wir es gemütlich angehen und sind erst um 09:00 Uhr aufgestanden. Als wir einen Blick nach draussen warfen, waren wir sichtlich erstaunt, dass alle um uns herum schon abgefahren waren. Ok...surprise hier mussten wir dann für die nächsten Tage auch etwas ändern. Wir frühstückten in aller Ruhe und machten uns dann wieder auf den Weg zum Crater Lake. Wir wollten ein wenig wandern (Watchman) und vielleicht noch mit dem Boot zur Insel fahren. 
Als wir am Crater Lake ankamen, ist uns alles auf einmal klar geworden. Die Zufahrt links um den Crater Lake war von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr gesperrt, wegen einer Veranstaltung am Watchman (Freunde des Crater Lake). Deshalb waren auch alle so früh aus den Federn. Ich hatte das zwar gestern im Visitorcenter gelesen, aber das Datum verwechselt. Ich hatte gedacht, das war schon gestern und uns betrifft das nicht. indecision So kann man sich irren. Wir entschieden uns zu warten und eine kleine Wanderung zu unternehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute war die Sicht schon viel klarer. Am Wasserbeginn hatte es tatsächlich noch Schneereste, obwohl wir schon mindestens wieder 30 Grad hatten. Am Stopppunkt war sogar noch ein grosser Schneeberg aufgeschüttet, deren Versuchung unsere Kids natürlich nicht wiederstehen konnten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Gegen 11:15 Uhr ging es dann wieder los. Die Schranke wurde geöffnet. Wir kamen bis vor dem Watchman, dann war Schluss. Die "Freunde" waren immer noch versammelt, der Parkplatz und auch jede gerade Fläche gerammelt voll und selbst ein Durchfahren auf der Strasse eine knifflige Angelegenheit, da sich ein "Freund" (ich sage hier jetzt nicht Vollpfosten wie im Urlaub) quer auf die Fahrbahn gestellt hat. Die vorderen Auto's hielten schon wieder vor einem Stoppschild an. Ok, dann warten wir halt wieder. 
Irgendwann kamen auch Wohnmobile im Gegenverkehr und das war es dann. An dem sehr günstig geparkten Auto kam keiner mehr vorbei. Ich würde mal sagen, der Stau hinten uns war bestimmt schon auf über 2 Meilen angestiegen. Überall liefen Ranger herum. Doch unsere Hoffnung, dass diese sich des Problems annehmen würden, ging in Luft auf. Als nach geschlagenen 30 Minuten der "Freund" gemütlich angeschlendert kam, konnte wenigstens der Gegenverkehr wieder fahren. angry. Tja was soll ich sagen.
Wäre da nicht ein Japaner gewesen, der komplett die Geduld verloren hat und nach vorn zu den stehenden Autos gejoggt ist und dann festgestellt hat, dass sich das erste Fahrzeug unserer Kolonne direkt hinter zwei parkenden (wohlgemerkt führerlosen) Autos angestellt hat, bei denen vorn ein Schild stand "Baustellenstopp in 2 Meilen", hätten wir wahrscheinlich noch viel länger dort gestanden. So hatten wir schon um 13:00 Uhr die Baustelle passiert und das für eine Strecke von ca. 20 Minuten. Prima, die Stimmung war auf den Tiefpunkt gesunken, nachdem wir doch herzlich lachen konnten. Für eine Wanderung oder Bootsfahrt konnte ich meine Familie nicht mehr begeistern. Alle wollten nur noch weg hier.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge machten wir uns auf den Weg zum Paulina Lake. Wir wollten unbedingt den Obsidan Flow laufen und insgeheim wollte ich auf dem Campground auch übernachten. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn man sich nur ein wenig für Steine interessiert, dann ist dies traumhaft. Auf den Bildern kommt es nicht so schön rüber. Alles glänzt und glitzert in verschiedenen Farben (mehrheitlich schwarz, aber auch sehr schöne weisse Steine waren darunter). Leider durfte man keine Steine mitnehmen. Aber das ist klar......
Der Campground am Paulina Lake war bereits ausgebucht (da wollte ich schon einmal spontan sein...), so dass wir uns nach einem ausgiebigen Picknick auf den Weg zu unserem heutigen Übernachtungsplatz machten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Für einen privaten CG war er sehr weitläufig angelegt. Es gab Waschmaschinen ohne Anstehen wink, einen Pool für die Kleine (der Grosse meinte er wäre schon zu gross dafür), Einkaufslädchen usw. Die vielen Progamme beeindruckten uns am Meisten. Hier hätten wir einfach das Womo stehen lassen können und Transfers nach Sunriver und zum Tuben buchen können. Das hier war mehr ein Urlaubsresort mit Wohnmobilen.

Trakki
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Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
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RE: Reisebericht: Tag 14 - Crater Lake - Bend

Hi,

immer wieder schön, der Crater Lake, doch so ein Verkehrschaos hätte mich auch wütend und ungeduldig gemachtangry.

Schade, dass es mit dem Stellplatz am Paulina Lake nicht geklappt hatfrown

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen