Gefahren: 84 Meilen
Campground: Atlatl Rock Campground, Valley of Fire SP
Site: 26
Wir verlassen Las Vegas und fahren Richtung Valley of Fire. Um ca. 11:00 Uhr kommen wir auf dem Atlatl Rock CG an und suchen uns einen Stellplatz. Wir entscheiden uns für den Platz Nr. 26. Es ist sehr heiss (40°) und wir beschliessen vor unseren geplanten Wanderungen eine Pause auf dem Campround einzulegen. Wir werden von den ersten Squirrels begrüsst die nach Essbarem suchen. Wir essen eine Kleinigkeit und klettern in den wunderschönen Felsen hinter unserem Stellplatz. Um 14:00 Uhr verlassen wir den Campground Richtung White Dome.
Wir sind von den glühend roten Felsen fasziniert und machen auf dem Weg diverse Foto-Stops. An der Wendeschlaufe bei den White Domes parken wir unser RV.
Wir steigen hier in einen 2 km lange Rundwanderung ein. Es ist wunderschön aber extrem heiss. Auf dem Weg treffen wir auf steinerne Überreste einer Filmkulisse. Wenig später erreichen wir einen engen Slot Canyon. Es hat ein paar Regenwasserpfützen in denen Kaulquappen schwimmen. Kurze Zeit später kommen wir zu einem richtig tiefen Wasserloch mitten Canyon. Hier steht das Wasser knietief. Wir wollen nicht umkehren, also Schuhe aus und durch. Nur eine hat wieder Glück. Elena wird von Papa auf dem Rücken durch den See getragen. Alle andern müssen auf der anderen Seite ihre Füsse an der Sonne trocknen lassen.
Bei brütender Hitze geht es weiter Richtung Parkplatz. Wie sind die Temperaturen hier wohl im Sommer? Wir sind sehr froh, viel Wasser in unserem Rucksack zu haben. Wir leeren alle Flaschen und machen immer wieder Halt an schattigen Plätzen. Die Kinder klettern in den in allen Rotschattierungen leuchtenden Felsen. Wieder zurück auf der Strasse sehnen wir uns nach einem Eis. Leider ist unser Tiefkühlfach noch leer. Bei der nächsten Gelegenheit werden wir welches kaufen. Bevor wir in unser RV steigen können, werden wir von einem Amerikaner auf zwei Longhorn Sheeps aufmerksam gemacht, die hinter dem WC-Häuschen grasen. Wir sitzen im Schatten und beobachten sie beim Fressen.
Nach einiger Zeit fahren wir Richtung Fire Wave. Wir parken bei der Parkbucht und folgen den Wegweisern. Schon baldd werden die Markierungspfosten von Steintürmen abgelöst. Am Ende des Felsrückens erblicken wir die Fire Wave. Sie ist faszinierend. Die Kinder und ich sind von der Hitze geschafft und suchen uns einen schattigen Platz. Stefan ist ausgiebig am fotografieren.
Nach der Rückkehr zum RV kehren wir auf den Campground zurück.
Endlich können wir unsere Seele baumeln lassen. Stefan wird von einer deutschen, alleine reisenden Touristin gebeten ihr mit ihren Zeltheringen zu helfen. Sie sind alle verbogen und er begradigt sie mit Steinschlägen. Wir bauen unseren neuen Weber Grill zusammen und grillen Filetsteaks. Elena rennt in der Umgebung herum und auch Mattia tut es ihr nach. Auf einmal schreckt er zurück. Er ist fast auf eine Schlange getreten (am nächsten Tag meint der Ranger das es wohl eine ungiftige California King Snake gewesen sein wird). Etwas später trinken wir mit Anna unser Nachbarin ein Bier, geniessen den warmen Abend und das Camperleben. Leider haben wir noch kein Holz für ein Lagerfeuer. Wir werden morgen versuchen welches zu besorgen. Zwischen 21:00 und 22:00 Uhr gehen alle ins Bett. Nur Stefan quatscht noch mit Anna. Wer weis wie lang….
Klasse, unser erster Tag in ein paar Wochen, da kommt die Vorfreude so richtig in Fahrt.
wunderschöne Einblicke und Referenz für viele "Ersttäter" - weiter so!
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Das Valley of Fire war einer der schönsten Orte unseres Urlaubs und wir hätten noch einen Tag länger bleiben können, da es noch vieles zu entdecken gibt.
Zu unserer Reisezeit hielten sich auch die Menschenmassen in Grenzen. An der Wave waren haben wir noch 2 weitere Personen getroffen und die Campgrounds waren praktisch leer.
Fazit: Für uns war eine Tag zu wenig.
Liebe Grüsse
Ursula
Liebe Grüsse Ursula