Die gut 19 Meilen zwischen dem Navajo Lake Damm und Aztec an der # 173 sind Gasförderungsgebiet. Alle paar Meilen zweigen Dirt Roads von der NM # 173 ab und führen zu Gas-Stationen. Diese Dirt Roads sind in der Regel gut gepflegt da sie oft von Werkfahrzeugen befahren werden. Bei den Gast-Stationen lässt sich das eigene Fahrzeug gut parken.
Alle hier erwähnten Wanderungen benötigen eine Dirt-Road Strecke von 2-4 Meilen und sind daher mit dem WoMo in der Regel zu schaffen. Vom Trailhead ist die Wanderzeit zu den einzelnen Arches zwischen 2-4 Stunden.Wie gesagt, gibt es keinerlei Trail oder nur sehr rudimentäre Wegmarkierungen. Für uns ist ein GPS Pflicht welches die Sache sehr erleichtert. Allerdings ist für den geübten Wanderer, der sich orientieren kann, auch eine Topo-Karte und Kompass ausreichend. Es gibt hier aber meist keine Menschenseele. Im Gegensatz zu White Pocket, Yellow Rock, Wave etc. kommt hier niemand vorbei. Das Gute ist aber, dass man sich nicht all zu weit von der NM # 173 entfernt ist. Der Partner könnte also Hilfe holen - sofern er sich orientieren kann. Tatsächlich habe ich einmal auf dem Weg zum Trailhead mein GPS mit der Trackaufzeichnung nicht eingestellt. Bei der Rückfahrt (aus dem Gedächtnis) habe ich mich völlig verfranzt. Dank der auf dem GPS installierten Karte war es dann aber einfach den Weg zu finden.
Wir haben folgende Highlights besucht :
- Caballo Canyon Arch und Triple Caballo Canyon Arch
- Boomerang Arch und Spired Rock of Aztec
- Pemada Canyon mit etwa 7 Steinbögen
- Serendipity Twin Bridges, Heart of Aztec und Enterprise Arch
All diese Wanderungen sind nicht sehr anspruchsvoll was die körperlichen Voraussetzungen betrifft. Der Caballo Canyon bedeutet aber doch Schweiss und etwas Kletterei und ist von den 4 Wanderungen die bei weitem strengste. Tortzdem, jeweils 2 Wanderungen lassen sich in einem Wandertag gut unterbringen. Ich stelle es mir aber auch schön vor gemütlich nur eine zu machen, ausgedehnte Brotzeit zu halten und die Umgebung noch etwas genauer zu erkunden. Ich bin sicher, dass man ganz neue Felsformationen entdeckt.
Hier einige Bilder um zu zeigen wie das so aussieht
Was flüstert wohl der eine Felsen dem andern ins Ohr?
"bleib stehen, hinter Dir steht jemand"
Hallo Fredy, hallo Vreni,
sieht so aus, dass Euch auf dieser herrlichen Wanderung keine Besucherströme entgegengekommen sind. Traumhaft
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Fredy,
Schöne Hikes, so ganz ohne Publikum, ist schon Klasse!
Interessant, dass auch einige Trailheads durchaus mit dem WoMo anfahrbar sind.
Stöbere auch derzeit häufigl auf Fritz Zehrer's Seiten, unglaublich was alleine der Südwesten noch an wenig besuchten Schätzen her gibt.
Wie du schon schreibst, ein Wander Navi ist wohl häufig nötig. Haben uns unlängst das 'Garmin Oregon' bestellt und ab Weihnachten wird es uns hoffentlich immer den richtigen Weg weisen.
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Fredy,
sind die Hikes auf Fritz' Site? Die sind mir bis jetzt immer irgendwie durch die Lappen gegangen. Es ist toll, dass es immer noch tolle Ziele gibt, die nicht überlaufen sind.
LG Mike
Liebe Grüße, Mike
Experience!
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Mike
Wenn Du auf der Seite von Fritz die Hiking-Database aufrufst und mit der Map suchst, findest Du ganz viele Hikes im Südwesten die noch nicht bekannt sind. Ich drucke die für mich Interessanten aus und überrage die Daten der Hikes in mein BaseCamp.
Ich bin Fritz auserordentlich dankbar, dass er die Hikes so aufbereitet zur Verfügung stellt. Dazu kommt, dass Fritz seine Wanderungen vielfach als Gedankenanstoss einstellt. Man kann meist erweitern, ergänzen, kürzen - je nach Lust und Laune.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Fredy,
schöne Bilder wenig bekannter Highlights! Wenn man das sieht kann man nur bedauern, dass die meisten Leute immer nur den Sttandardlocations nachlaufen. Es gibt doch so viel mehr zu entdecken.
Mit den nahe beieinander stehenden Felstürmen ist es so ein Ding. Gelegentlich graubt man, einen Arch vor sich zu haben, stellt dann aus anderem Blickwinkel fest, dass man sich geirrt hat.
Wir kennen da so einen Blick im Chesler Canyon, wissen bis heute nicht ob Arch oder nicht?
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)