Bislang hat jeder Tag seine Herausforderungen: heute steht Tanken an. Ich such mir eine Tankstelle die garantiert hoch genug ist und pass gut auf, dass ich keine Ecke mitnehme. Dass ich erstmal ein paar Zapfsäulen ausprobieren muss, trag ich mit Fassung.
Obgleich mich das Umdrehen schon stresst. Dann klappt das wie erwartet mit meiner Karte nicht, den Tankwart versteh ich wieder nicht, aber irgendwie kriegen wir es geregelt. Beim Benzineinlassen stellt sich die Frage, welches. Da ich keine Ahnung habe nehm ich mal das mittlere. Nicht zu billig, aber auch nicht zu teuer. Auf jeden Fall kein Diesel.
Ankunft am Gamble Rogers Memorial State Park. Der Ranger ist engagiert, empfiehlt mir eine Wanderung. Kann ich mir bei den Temperaturen gar nicht vorstellen. Will den Atlantik sehen. Bin anscheinend schon gut in Florida angekommen, komme schnell auf die Idee meinen Stuhl mitzunehmen.
Nachdem ich dort ein paar Stunden dem Wasser zugeschaut habe, geh ich dich noch auf die andere Straßenseite um den Spaziergang zu machen.
Bin schon spät dran, die Sonne geht um 7:00 pm unter und ich weiß nicht ob es ein Rundweg ist. Im Dunkeln will ich nicht durch diesen subtropischen touristenfreundlich aufbereiteten Weg wandeln.
Also wandle ich weniger entspannt und schreite etwas zügiger. Hier gibt es ganz viele kleine Eidechsen.
Den Sonnenuntergang erlebe ich dann an der Flussseite: Baden wird wegen der Alligatoren nicht empfohlen, ich sehe aber wieder nur die springenden Fische. Dafür sind die hier aber besonders ambitioniert, was Weite und Höhe betrifft.
Frage des Tages:
Wie schaffen es die Strandläufer nicht von den Wellen erwischt zu werden?