Nun geht’s weiter Richtung Salt Lake City. Leider hat unsere Panasonic Kamera den Geist aufgegeben. :-/ Der viele Staub und Sand, der hier durch die Luft fliegt, war wohl ein bisschen zu viel für den Zoom. Der fährt nicht mehr rein – blöd . Müssen wir wahrscheinlich in SLX mal einen Ami-Saturn aufsuchen. Na ja, was soll’s – bisschen Schwund ist ja immer, wa?
Grade machen wir einen Zwischenstopp in Wellington. Der CG ist Teil eines Motels, hat Full-Hookup für $ 20 und zur großen Freude unserer Tochter einen beheizten Indoor-Pool. Wir überlegen, noch eine Nacht länger zu bleiben und morgen das Champions League Finale anzuschauen mal sehn…
Zwischen Canyonlands und Salt Lake City gibt’s nicht so viel zu sehen. Wir fahren also so viel wir können (zwischendurch ist es mal sehr ungemütlich, als wir durch einen Thunderstorm fahren) und machen unterwegs Stopps in Wellington (National 9 RV Park, damit Becca mal wieder plantschen kann und das Schwimmen nicht verlernt ) bzw. Price, wo wir u. a. zwei Stunden im CEU Prehistoric Museum verbringen.
So große Dinos und Mammuts hat man selten gesehen, unsere Große ist begeistert und verbringt auch einige Zeit damit, in der Kinderecke nach versteinerten Knochen im Sand zu suchen und diese dann mit einem Pinsel freizulegen.
Der Direktor des Museums ist wiederrum begeistert von Beccas großem Interesse, lässt sie ein Dinosaurier-Ei anfassen, schenkt ihr ein Poster und ein paar Sharkteeth.
Dann geht’s weiter zum Utah Lake, wo wir eine Nacht auf dem LAKESHORE CG verbringen und uns die Sonnenfinsternis ansehen - die letzte ihrer Art fand vor 18 Jahren hier statt – sagt man uns.
Direkt neben dem See zu campen ist zwar sehr romantisch, aber mit abends draußen sitzen ist nicht viel, denn da lauern schon eine Menge kleiner Blutsauger, die uns zum Abendessen anzapfen wollen .
Nichtsdestotrotz ist der See ein idyllisches Fleckchen und auch das Wasser ist sehr angenehm zum plantschen.