Am darauffolgenden Tag scheint die Sonne durch die Bäume und lässt viele Regentropfen an Büschen und Bäumen glitzern. Wir entscheiden uns für Frühstück am See und fahren nur ein paar Meter zum Lake McDonald.
Danach gehen wir ins Visitor Center und Becca bekommt für ihre tolle Arbeit ihren elften Badge als Glacier NP Junior Ranger.
Weiter geht’s:
über eine landschaftlich wunderschöne, aber teilweise sehr anstrengend zu fahrende (Straßenschäden) und serpentinenreiche Strecke etwa 110 Meilen nach Nordosten, wo wir uns ebenfalls im Glacier NP – diesmal im MANY GLACIER CAMPGROUND niederlassen. Hier treffen wir wieder Rehe, Bighornsheeps, Bergziegen, Elche und Squirrels. Noch am Nachmittag machen wir eine Wanderung zum Wasserfall am Redrock Lake.
Pünktlich, bevor das Gewitter losbricht und ein Ranger mit einer Unwetterwarnung (Gewitter mit Gefahr von Tornadobildung) von Site zu Site geht und die Camper informiert, sind wir zurück ;-). So schlimm wird es aber nicht. Es gibt zwar ein ordentliches Gewitter mit viel Regen, aber da haben wir schon schlimmeres erlebt.
Am nächsten Morgen zieht es schon wieder auf und nach dem Frühstück macht sich Jens allein auf den Weg zum 5 Meilen entfernten Iceberg Lake, während ich mit den Kindern eine ruhige Kugel schiebe. Die letzten Tage sind wir viel gefahren und ein Tag Pause tut ihnen sehr gut. Als Jens nachmittags zurückkehrt, zieht das nächste Gewitter auf. Die Wanderung hat sich gelohnt, trotz dass er sie wegen der Schneemassen auf den steilen Hängen (der Trail war nicht mehr zu sehen) kurz vor dem Iceberg Lake lieber abgebrochen hat und umgekehrt ist.
Hi,
Herrliche Bilder, die ich mir jetzt nochmals angeschaut habe. Eine wirklich tolle Reise !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)