Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 103 und Tag 104: Portland - Keizer

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happy_company
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Beigetreten: 01.01.2012 - 00:48
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Tag 103 und Tag 104: Portland - Keizer
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
85 Meilen

Zusammenfassung des Tages: Warten, warten und nochmal warten. Wir stehen pünktlich um 8 vor Camping World. Die Ernüchterung kommt aber schon beim Einbiegen auf den Parkplatz – 5 RVs vor uns. Als wir unsere Reparatur anmelden wollen, teilt man uns mit, dass es bis abends dauern würde. Da wir noch die zweite Möglichkeit, unseren Generator im Werk reparieren zu lassen, im Hinterkopf haben, fahren wir dort hin, aber ohne Termin – und der nächst mögliche ist erst am 20.7. - bekommen wir hier keine Reparatur. Wir fahren also zurück zu Camping World und warten dort auf unsere Reparatur. Nach mehreren Stunden Warterei bei schönstem Wetter stellt sich heraus, dass der Generator gänzlich das Zeitliche gesegnet hat, es war zu wenig Öl drin – nachdem wir ihn gerade einmal vier Stunden in Betrieb hatten, liegt der Verdacht sehr nahe, dass vor Übergabe keiner gecheckt hat, ob noch genügend Öl drin ist. Also müssen sie ihn tauschen und einen ganzen Generator hat auch Camping World nicht auf Lager. Für Beschaffung und Einbau brauchen die Camping World Leute einen weiteren Tag.

Unser Glück: wir haben im Joshua Tree NP liebe Menschen kennengelernt, die nahe Salem wohnen. Sie bestehen drauf, uns abzuholen und ihre Gäste zu sein. Wir haben eine sehr schöne Zeit, werden von Lily und Bob fürstlich bewirtet, wie in einem 5-Sterne-Hotel mit All-inklusive. Das macht die nächsten zwei Tage äußerst erträglich :-).

Am nächsten Abend um 16:00 Uhr holen Bob und Jens das RV wieder ab. Während sie unterwegs sind, räumen Lily, die Kids und ich derweil das Woodburn Outlet ;-). Da sich die Reparatur unseres RVs dann um zwei Stunden verzögert, bekommt Jens von Bob noch kurzerhand einen „guided“ Ausflug zu den Multnomah Falls geschenkt. :-)

Fröhliche Grüße, the HAPPY Company wink

***Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus
den Augen zu verlieren. [André Gide]***