In der Nacht wurden wir ein paarmal von dem Tuten der Züge geweckt, das Bollern der Dieselloks konnte man auch hören. Aber diese Geräusche verbinden wir irgendwie auch mit Kanada.
Nach dem Frühstück erledigten wir in Cranbrook alles notwendige, tanken, Holz kaufen, die Vorräte aufstocken und ein Besuch im Liquor Store musste auch sein.
Wir wollten uns heute das Fort Steele anschauen und fanden kurz davor den schönen Fort Steele Campground. Zwar privat, aber sehr hübsch angelegt und so gut wie leer. Wir standen bestimmt 100 m vom nächsten Nachbarn weg unter Bäumen und absolut ruhig, duschen wollten wir auch mal wieder, perfekt. Es gefiel uns so gut, dass wir gleich für 2 Tage eincheckten.
Nachmittags besuchten wir Fort Steele, das war angenehm leer und man konnte sich in aller Ruhe umsehen.
Dieser Spruch hing in einem Schaufenster, den mag ich einfach
Abends saßen wir lange am Feuer und klönten mit einem Mitarbeiter des CGs der vor über 40 Jahren aus Deutschland ausgewandert war. Er hat viel interssantes zu erzählen, ein schöner Tag ging zu Ende.