Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 19: Paul Lake PP – Monck PP - Weißkopfadler, idyllische Hwy 5a

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RolandR
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Beigetreten: 27.10.2018 - 19:28
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Tag 19: Paul Lake PP – Monck PP - Weißkopfadler, idyllische Hwy 5a
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Mittwoch, 26. Juni 2019
Gefahrene Meilen: 
80 Meilen
Fazit: 
Tolle Landschaft mit vielen Vögeln und unser schönster Stellplatz

Nach einer sehr ruhigen Nacht waren wir 8:30 Uhr aufgestanden. Im Womo waren es 12 °C und draußen war blauer Himmel mit ein paar weißen Wölkchen zu sehen. Wir hatten wieder an der frischen Luft gefrühstückt und 09:45 Uhr ging es dann Richtung Monck PP. In Kamloops war reichlich Verkehr. Wir wählten doch die 2. Variante zur Weiterfahrt. Es war der Hwy 5a und wir waren ganz happy, uns für diese wunderschöne Strecke entschieden zu haben. Das Navi wollte uns zwar sehr, sehr lange immer wieder mitten durch die Pampa schicken, über unbefestigte Wege und Sackgassen, aber irgendwann hatte es geschnallt, wo wir lang wollten. Die Landschaft war abwechslungsreich, hügelig, kurvig, aber es war ein ganz relaxtes Fahren. Gefühlte alle 10 min kam mal ein Auto oder Truck und diese freuten sich, wenn man dann mal etwas Platz gemacht hatte, um sie vorbeifahren zu lassen. Es ging immer wieder an Seen entlang und wir konnten wieder ein paar Weißkopfadler sehen.

Unterwegs hielten wir an einem Vogelbeobachtungsplatz, um noch weitere Vögel zu suchen. Wir wurden dann mit Geiern und weiteren Adlern belohnt.

Auf dem Weg zum Monck PP ging es dann eine schmale Straße hinauf. Hier checkten wir gegen 13:00 Uhr schnell mit unserer Reservierung ein und landeten am Ende des CG (67), direkt neben dem Wasser. Rundherum riesige Gelbkiefern mit vielen tollen Zapfen. Trotzdem war der Platz sehr sonnig. Zum Mittag gab es eine Kartoffelpfanne mit gebratenem Burger – sehr lecker. Anschließend erkundeten wir den CG und liefen bis zum Badestrand.

  

Inzwischen war es sehr warm und windig geworden. Hier ließen wir uns nieder und relaxten in der schönen Natur. Es waren nur wenige Badegäste da. Ich ließ es mir natürlich nicht nehmen, das Seewasser zu testen. Gemächlich ging es dann am Wasser wieder zum Womo zurück. Zu unserer Freude kam kurz darauf ein Weißkopfadler über den See zu uns geflogen. Direkt neben uns, ließ er sich für ca. 5 Minuten auf einer hohen Gelbkiefer nieder und beobachtete die Gegend. Wir holten ganz leise unsere Kameras raus und versuchten ihn aufs Bild zu bannen. Später konnten wir noch ein Reh und ein Streifenhörnchen beobachten. Das Abendbrot gab es natürlich wieder in der Natur und wir genossen die herrliche Gegend. Auf der anderen Seite des Sees kamen immer wieder dunkle Wolken auf, aber diese zogen immer wieder rechts vorbei. Wenn wir mehr Zeit gehabt hätten, wären wir hier gern noch ein paar Tage länger geblieben.