05.06.2013 VoF, Walmart und Zion

Auf zum Visitorcenter zum Auffüllen der Trinkwasserflaschen und Erfragen des Weges zur Wave.
Tipp: wir haben in jedem Visitorcenter unsere Trinkwasservorräte aufgefüllt. So viel Trinkwasser wie wir verbraucht haben, hätte man gar nicht kaufen können. Einige der kleinen Flaschen haben wir immer im Gefrierfach gehabt und zu jeder Wanderung einige mitgenommen. Am Ende jeder Tour hatten diese dann eine angenehme Trinktemperatur.
Auf dem Weg zur Wave wurde an fast jedem Viewpoint angehalten und Fotos gemacht. Jetzt die Wanderschuhe an und ab zur Wave….ist ja nicht weit….und wir haben 3 Liter Wasser dabei…Denkste! Bei 42 Grad ohne Schatten war die Wanderung eine echte Tortur. Wir wollten mehrmals aufgeben. Nur unser Sohn stürmte voran, man merkte deutlich, dass er Sport treibt. Aber…wir haben es geschafft und waren stolz auf uns. Und das Wasser war auch verbraucht.

(Der einzige Schatten auf dem Weg zur Wave)

Danach ging es dann zum Großeinkauf in den Walmart nach Mesquite, aber vorher noch zu Subway (da gibt’s auch free Wifi für die Kids).
Uups, der Supermarkt ist ja viel größer als der Erste. Da muss man(Frau) ja noch mal genauer hinschauen. Die am Vortag erstellte Einkaufsliste wurde abgearbeitet. Wir haben hier wirklich alles bekommen was auf unserer Liste stand (auch den Gas-Toaster und natürlich den Grill samt Kohle).
Weiter gings mit Zwischenstopps in den Zion NP auf den Watchman CG. Unterwegs wurde das erste mal getankt und gleich Feuerholz gekauft (3 $). Was war ich froh, dass meine Tochter perfekt englisch spricht. Ich hätte sicherlich des öfteren Probleme beim Tanken und überhaupt bei vielen Dingen bekommen. Da war das Austauschjahr auch mal zu meinem Vorteil ;-). Hier hab ich dann das erste mal gemerkt wie lang unser Schiff wirklich ist (ich kam nur mit Mühe von der Tankstelle, da ich die Säule so gewählt hatte wie mit nem PKW. Der Überhang verfehlte nur knapp die Zapfsäule.
Im Watchman kamen wir dank des Walmarts recht spät an aber wir hatten ja reserviert. Die Site B042R war direkt am Virgin River gelegen und sehr schön. Nur musste ich das erste Mal mit unserem Schiff rückwärts fahren. Das ging trotz der engen Zufahrt besser als erwartet. Ich musste allerdings erst den Einweiser wechseln (ich verstehe die Zeichen meines Sohnes einfach besser als die meiner Frau).
Jetzt schnell den Grill zusammen gebaut, die selbstzündende Kohle angezündet und die Steaks aufgelegt. Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Steaks besser schmecken als zu Hause ganz im Gegensatz zum Bier.

Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert….