Heute ist der 30. September und verlassen wir den Yosemite NP. Es hat uns hier genialgut gefallen und wir könnten noch gut und gerne eine ganze Woche lang hierbleiben aber die Zeit ist knapp und wir haben noch viel vor ... und vor allem wir haben noch keine Ahnung, dass wir Opfer des Government-Shutdowns werden 
der ab 1.Oktober 2013 für einige Wochen gnadenlos alle Nationalparks schließt, (weil Obama sich mit dem Senat und dem Repräsentantenhaus nicht über die Finanzierung der Gehälter aller Bundesbediensteten einigen konnte 
. Und schwubbs, waren alle Nationalparks geschlossen und die Leute die dort arbeiten wurden heimgeschickt 
.)
Aber wie gesagt, wir haben von nichts ne Ahnung und verlassen erwartungsfroh den Yosemite NP. Und zwar auf der Tioga Road über den gut 3.000 m hohen Tioga Pass. Und weil ich mit unserem dicken WoMo noch überhaupt nicht gefahren bin (Muffelsausen ) geb ich mir einen Ruck und übernehme das Steuer. Auf der einen Straßenseite Felswände, auf der anderen Bäume oder Abhänge, egal, ich bin ohne auch nur einen einzigen Außenspiegel einzubüßen überall durchgekommen 
.
Als erstes steuern wir den State Park Bodie an. Auf einer wüsten Schotterpiste (wir sind uns nicht sicher ob wir am Schluss noch alle Tassen im Schrank haben) kommen wir extremst gut durchgeschüttelt in dem Geisternest an. Bodie, die ehemalige Goldgräberstadt, wurde ab 1900 zur Geisterstadt und seit 1962 in dem "erstarrten Verfall" erhalten. Es ist heiß und staubig und windig hier. Wir schaun uns die teils gut erhaltenen und teils komplett windschiefen Holzhäuser an, finden es ganz toll hier und brechen wieder auf, die ganze bucklige Schotterpiste zurück, machen am Mono Lake noch Halt und fahren dann nach Lee Vining zum Nicely's Restaurant zum "Leckerfastfoodern".
Der Monolake mit seinen skurrilen Tuffstein-Skulpturen. Angeblich erreichen die einst umgeleiteten Flüsse den See wieder, oder zumindest ein paar davon, aber es fehlt ihm immer noch immens viel Wasser.
Eigentlich wollten wir am heutigen Tag noch ins Death Valley fahren, aber die Dunkelheit beendet ratzfatz unseren Tag. Also suchen wir uns im absoluten Nirgendwo von Lone Pine in der Movieroad einen Stellplatz. Es ist hier so dermaßen finster, dass es schon wieder krass spannend ist, die buckligstaubige Movieroad im Schüttelmodus entlangzubrettern auf der Suche nach einem Nachtplätzchen in den Alabama Hills. Als wir dann endlich nach gefühlten 2 Stunden Buckelpiste endlich den Road Bear abstellen und raushüpfen offenbart sich über uns ein Sternenhimmel zum Niederknien. Allein deswegen hat sich das Geholpere schon gelohnt! Komplett allein und fernab von jeglicher Zivilisation - so kommt es uns definitiv vor - hauen wir uns in die Koje.
Heute ist der 30. September und verlassen wir den Yosemite NP. Es hat uns hier genialgut gefallen und wir könnten noch gut und gerne eine ganze Woche lang hierbleiben aber die Zeit ist knapp und wir haben noch viel vor ... und vor allem wir haben noch keine Ahnung, dass wir Opfer des Government-Shutdowns werden
der ab 1.Oktober 2013 für einige Wochen gnadenlos alle Nationalparks schließt, (weil Obama sich mit dem Senat und dem Repräsentantenhaus nicht über die Finanzierung der Gehälter aller Bundesbediensteten einigen konnte 
. Und schwubbs, waren alle Nationalparks geschlossen und die Leute die dort arbeiten wurden heimgeschickt 
.)
Aber wie gesagt, wir haben von nichts ne Ahnung und verlassen erwartungsfroh den Yosemite NP. Und zwar auf der Tioga Road über den gut 3.000 m hohen Tioga Pass. Und weil ich mit unserem dicken WoMo noch überhaupt nicht gefahren bin (Muffelsausen
) geb ich mir einen Ruck und übernehme das Steuer. Auf der einen Straßenseite Felswände, auf der anderen Bäume oder Abhänge, egal, ich bin ohne auch nur einen einzigen Außenspiegel einzubüßen überall durchgekommen 
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Als erstes steuern wir den State Park Bodie an. Auf einer wüsten Schotterpiste (wir sind uns nicht sicher ob wir am Schluss noch alle Tassen im Schrank haben) kommen wir extremst gut durchgeschüttelt in dem Geisternest an. Bodie, die ehemalige Goldgräberstadt, wurde ab 1900 zur Geisterstadt und seit 1962 in dem "erstarrten Verfall" erhalten. Es ist heiß und staubig und windig hier. Wir schaun uns die teils gut erhaltenen und teils komplett windschiefen Holzhäuser an, finden es ganz toll hier und brechen wieder auf, die ganze bucklige Schotterpiste zurück, machen am Mono Lake noch Halt und fahren dann nach Lee Vining zum Nicely's Restaurant zum "Leckerfastfoodern".
Der Monolake mit seinen skurrilen Tuffstein-Skulpturen. Angeblich erreichen die einst umgeleiteten Flüsse den See wieder, oder zumindest ein paar davon, aber es fehlt ihm immer noch immens viel Wasser.
Eigentlich wollten wir am heutigen Tag noch ins Death Valley fahren, aber die Dunkelheit beendet ratzfatz unseren Tag. Also suchen wir uns im absoluten Nirgendwo von Lone Pine in der Movieroad einen Stellplatz. Es ist hier so dermaßen finster, dass es schon wieder krass spannend ist, die buckligstaubige Movieroad im Schüttelmodus entlangzubrettern auf der Suche nach einem Nachtplätzchen in den Alabama Hills. Als wir dann endlich nach gefühlten 2 Stunden Buckelpiste endlich den Road Bear abstellen und raushüpfen offenbart sich über uns ein Sternenhimmel zum Niederknien. Allein deswegen hat sich das Geholpere schon gelohnt! Komplett allein und fernab von jeglicher Zivilisation - so kommt es uns definitiv vor - hauen wir uns in die Koje.