Wir können unser Glück kaum fassen: Auch heute wieder strahlend blauer Himmel .
Wir überlegen kurz, ob wir nochmals Bikes mieten sollen – im Presidio oder im Golden Gate Park kann man auch toll biken. Entschliessen uns dann aber für eine Reise um die Welt und zurück in die Vergangenheit.
Zuerst einmal gehen wir aber frühstücken. Schräg gegenüber haben wir das Café Gollo entdeckt. Das Café hat etwa 10 Tische und vom Omelett über Pancakes hin zu Sandwiches gibt es alles, was man zum Frühstücken braucht. Auch zum Mitnehmen.
So gestärkt fahren wir erst einmal die Lombard Street weiter hinauf, um sie dann auf der „krummen“ Seite hinunterzufahren. Das musste einfach sein.
Nun geht es nach Chinatown.
Was Touristen anzieht, ist die Andersartigkeit, der malerische Anblick von bunten Pagodendächern und Balkönchen, exotischen Schildern, Drachenkopflampen und bunten Schaufensterauslagen, der Lärm, die Gerüche, und nicht zuletzt die kulinarischen Genüsse. Und Chinatown kam bei unserem letzten Besuch zu kurz. Also los ins Getümmel.
Und immer wieder dieser Gegensatz zwischen Moderne und Tradition.
Quer durch die Stadt fahren wir weiter nach Mexiko, in den Mission District, ein geschäftig-buntes, typisch mexikanisches Viertel mit Ramsch- und Lebensmittel-, Obst- und Gemüseläden, Taquerien und Bars.
Hier sind auch viele der berühmten Wandbilder zu bewundern, die dem Viertel zu künstlerischem Ruf verhalfen.
Nicht weit davon entfernt, geht es zurück in die Vergangenheit, in das ehemalige Hippieviertel Haight Ashbury - hier initiierte einst die Flower-Power-Bewegung den Aufbruch in die Moderne.
Hier liegt auch das Red Victorian Bed and Breakfest…
… und in diesem Haus hat Janis Joplin eine Zeit lang gelebt.
Zum Schluss fahren wir noch ins Castro, dem Viertel, das als Gay Capitol of the World bezeichnet wird und dessen Parole lautet: „Take a walk on the wild side“.
Dann haben wir genug und wollen noch einen letzten Blick auf San Francisco werfen. Dazu fahren wir zum Corona Heights Park, eine kleine Parkanlage an der Ecke Roosevelt Way/Museums Way. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick vom Noe Valley über Castro bis Downtown. Und mal wieder mitten in der Stadt eine kleine grüne Oase.
Noch kurz an den Painted Ladies vorbei und dann fahren wir zurück zum Hotel.
Und dann heisst es wohl oder übel Koffer packen . Abends gehen wir am Pier in einen Pub mit einem schönen Blick auf die Bucht.
Zum Abschluss trinken wir auf unserer Dachterrasse noch ein Glas Wein und werden wieder wehmütig: Unser letzter Abend in den USA.
Hi Nina,
war es denn problematisch, mit eurem Mietwagen ein Parkplätzchen an den jeweiligen Spots zu finden?
Auch heute wieder eine tolle Tour durch die Stadt! Sehr schöne Eindrücke in Wort und Bild, das gefällt mir sehr gut!
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Elli,
schön, dass Du mit uns gefahren bist. Wir haben eigentlich immer ein Plätzchen für unseren SUV gefunden. Manchmal mussten wir zwar schon ein oder zwe Mal um die Blöcke fahren, aber ja, wir haben immer was gefunden. Mit dem Womo hätten wir das aber auf keinen Fall machen wollen
Bleibt gesund
Nina
Unsere neue Homepage: Unterwegs mit Nina und Hansi
In Corona Height waren wir auch, leider hat das Wetter nicht mitgespielt. Wir konnten nicht mal den Bordstein sehen Tolle Fotos, Nina, ich habe deinen Reisebericht mit Genuss gelesen!
LG
Kathi