Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Mi 16.05.18 - Ucluelet - Nanaimo

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giltrap
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Beigetreten: 09.10.2018 - 11:02
Beiträge: 34
Mi 16.05.18 - Ucluelet - Nanaimo
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Mittwoch, 16. Mai 2018
Gefahrene Meilen: 
0 Meilen
Fazit: 

Der Himmel ist am Morgen immer noch grau in grau, der blaue Zipfel über der Gegend, in die wir heute zurückfahren, verheißt aber Wetterbesserung

im Laufe des Tages. Zunächst aber passiert wieder einmal etwas zum ersten Mal: wir müssen dumpen und Frischwasser auffüllen. Das klappt alles

besser als erwartet und so kann's wieder über kurvige Gebirgsstraßen Richtung Sproat Lake gehen. Dort angekommen, empfängt uns wieder die Sonne

und so nutzen wir am Ufer die markanten Holzstühle, die  es hier in großer Zahl und in bunten Farben gibt.

Wieder einmal durchqueren wir Port Alberni und gelangen dann zu den Riesenbäumen des Cathedral Grove. Eigentlich gibt es hier für solch eine

Touristenattraktion sehr wenig Parkplätze, dabei könnte man doch einfach nur ein paar Bäume fällen und so Parkraum schaffen.devil

(bevor ich nun gekreuzigt werde, der explizite Hinweis: Spaß, Witz, Ironie)

Der Trail durch diesen Regenwaldabschnitt ist schon grandios. Die meterdicken Stämme und die nicht endend wollende Länge in den Himmel dieser

Baumriesen sind sehr beeindruckend.

Anschließend war noch genügend Tag vorhanden und wir machten einen Abstecher zum Little Qualicum Fall. Der Trail, der auch hier mehrere Brücken

und Ebenen des Wasserfalls beinhaltete, war nicht sehr anstrengend und sehr abwechslungsreich.

 

Nach einer Kaffeepause in der warmen Sonne fuhren wir weiter in Richtung Nanaimo.

Da am nächsten Morgen die Passage zurück ans Festland anstand, entschieden wir uns für den Jingle Pot RV Park wegen seiner geringen Entfernung zur Fähre.

Auch wir trafen auf den freundlichen Japaner, der schon in anderen Berichten Erwähnung fand. Er wies uns höchstpersönlich auf einer hübschen Site ein.

Das Rauschen des nahen Highways war zu ertragen. Immer noch ist genug vom Tage übrig und so beschließen wir einen Fußmarsch zum Long Lake, bei dem

eine Uferseite flach ist und die andere bergig. Auf der bergigen Seite sieht man tolle Häuser. Auf dem See tummeln sich Ruderer und Kanuten. Ach, wäre es

schön gewesen, hier am Ufer eine Restauration vorzufinden. Wir ergattern wenigstens an einer Tankstelle ein Eis.

 

 

 

Reisen bildet. Tourismus bildet Vorurteile auf beiden Seiten.