16.07.2017
Heute war er nun gekommen – dieser blöde Abflugtag.
Die ganze Nacht hatte es geregnet und auch heute früh war es nicht besser. Wir entschieden kurzerhand, dass wir nicht die Duschen auf dem Campground benutzen wollen. Der Weg hinunter zu den Duschen bei diesem Regen war uns einfach zu weit. So machten wir den Heater an und verkrümelten uns noch ein wenig ins Bett.
Nach dem Duschen räumten wir die letzten Sachen in die Reisetaschen. Wir sammelten alle restlichen Getränke und unser restliches Klopapier zusammen und verschenkten auch dies an unsere Campnachbarn. Auch diese haben sich riesig gefreut.
Wir fuhren zu Fraserway. Die junge Frau, die mit uns die Übergabe gemacht hat, nahm nun auch die Abgabe vor. Sie schaute sich alles an und nach wenigen Minuten war die Übernahme durch. Wir erledigt noch ein wenig Papierkram und dann brachte uns Fraserway in die Innenstadt. Eigentlich wollten wir im Burned Toast frühstücken, aber das Cafe war restlos voll und es gab schon eine Warteschlange. So gingen wir weiter zum Edgewater Hotel. Hier war es auch extrem voll, aber einen kleinen Tisch konnten wir noch ergattern. Wir ließen uns ein letztes Mal ein ausgiebiges amerikanisches Frühstück schmecken. Anschließend bummelten wir noch ein wenig durch die Stadt. Pünktlich um 15.00 Uhr holte uns Fraserway wieder ab. Es ging zuerst zur Fraserway-Station, um unser Gepäck einzuladen und dann ging es zum Flughafen. Da waren wir nun wieder, reihten uns in eine Schlange ein und hielten schließlich unsere Bordkarten in Händen.
Wir bummelten noch ein wenig umher, gingen dann aber schließlich durch die Sicherheitskontrolle in den Wartebereich. Wir suchten uns ein nettes Plätzchen, kamen sofort mit anderen Reisenden ins Gespräch.
Mit ein wenig Verspätung begann das Boarden und wenig später saßen wir auf unseren Plätzen. Nun gab es definitiv kein Zurück mehr – es ging nach Hause.
Wir widmeten uns erst einmal dem Inseat-Entertainment. Auf dem Herflug war das Angebot schon sehr mager, aber auf dem Rückflug gab es nur zwei Filme. Das war es.
Die nächsten Stunden habe ich mir dreimal den einen Film angesehen, habe ein wenig geschlafen und mit Meli gequatscht. Ein paar Minuten früher als geplant landeten wir in Frankfurt. Hier trennten sich unsere Wege. Ich verabschiedete mich von Meli und sah zu, dass ich schnell aussteigen konnte. Ich hastete zum nächsten Fluggate und hatte hier noch 15 Minuten Zeit bis zum Boarden. Im Flieger nach Hamburg saßen dann doch ein paar andere Reisende aus der Whitehorse-Maschine. Wir tauschten noch kurz unsere Erfahrungen aus und dann hing jeder seinen Gedanken nach.
Pünktlich landete die Maschine in Hamburg und ich konnte meine Reisetasche in Empfang nehmen. Nach einer weiteren guten Stunde war ich dann zu Hause.
Hallo Katja!
Da habe ich mich doch durchlesen können .
Nun. alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei, singt man......
Eine wirklich erlebnisreiche Reise habt ihr gemacht . Schön, wenn Du so eine Freundin zum "Pferde stehlen" hast .
Auf jeden Fall versuche ich einiges von deinem RB für unsere diesjährige "Runde" reinzunehmen!
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Unser Blog