08.07.2017
Beim Aufwachen war es schon sehr bedeckt und bewölkt und das änderte sich auch nicht bis zur Abfahrt. So rumpelten wir also wieder die schlechte Straße zurück. Die Landschaft ist wirklich wunderschön, aber die Buckelpiste ist schon heftig.
Schließlich ging es auf dem Glenn Highway weiter. Kurz hinter Glennallen bogen wir links ab und nach kurzer Zeit ging es rechts ab auf den Tok Cut Off. Das Wetter wurde immer schlechter. Inzwischen regnete es und als wir auf die Nabesna Road abbogen, regnete es in Strömen. Nun ging es erst einmal zu der Ranger Station. Wir erkundigten uns, ob wir die Nabesna Road bei diesen Wetterbedingungen überhaupt fahren sollten. Der Ranger empfahl uns unbedingt, die Nabesna Road zu befahren, denn für den Folgetag wurde sehr gutes Wetter mit viel Sonnenschein vorhergesagt.
Los ging es dann. Wir wollten von Anfang an nur bis zum Kendesnii Campground fahren. Das sind so ca. die ersten 29 Meilen auf der Nabesna Road. Wir verließen uns zu 100% auf die Wettervorhersage des Rangers und machten keinerlei Fotos. Es goss weiterhin in Strömen und kalt wurde es auch. Richtig ungemütlich war es.
Schließlich kamen wir zum Campground. Dieser war vielleicht zur Hälfte belegt und nach einer ersten Erkundungsfahrt entschieden wir uns für die Site 4.
An Aussteigen war aber nicht zu denken. Es goss in Strömen und wurde immer kälter. Abends gab es dann Nudeln mit Tomatensoße. Die Heizung machten wir auch immer wieder mal an. Irgendwann zogen wir unsere dicke lange Funktionsunterwäsche unter den Jogginganzug. So konnte man es einigermaßen aushalten. Früh ging es ins Bett (mit Funktionsunterwäsche). Wie gut, dass die Bettdecken von Fraserway so dick sind. Trotzdem hat es lange gedauert, bis es wirklich kuschelig warm unter der Bettdecke war.
Aufgrund der starken Regenfälle gibt es vom heutigen Tage keine Fotos und Videoaufnahmen.
Liebe Grüße
Katja