Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave

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JoIn
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13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
110 Meilen

Mittwoch, 19.8.2015

Meilen gefahren:        ~70 (mit dem Dogde) + ~40 (mit dem Bär)

Wetter:                       hot, hot, hot

Das Wecker-Klingeln um 6Uhr kennen wir ja schon. Als wir aufstehen, ist es draußen so frisch, dass wir tatsächlich in kurzer Wanderhose und Shirt frieren, so sehr ist es nachts abgekühlt. Leider im Womo nicht so recht, immer noch Sauna im Schlafzimmer - nun ja, so ist das eben. Wie gestern dauert das morgendliche Ritual eine Stunde. Um 7Uhr fahren wir los, unsere Quietschbox wieder gut gefüllt und Proviant an Bord. Ausgeschlafen sind wir heute und voller Tatendrang und viel entspannter als gestern. Heute sind wir ja schon Profis! Den Weg kennen wir nun auch bereits. Die Vorfreude und die Aufregung steigen. Ich bin ja sooo gespannt auf die Wave. Alle Bilder, die ich bislang gesehen habe, waren einfach traumhaft schön.

Direkt vor uns biegt ein Auto aus Kanab kommend in die House Rock Valley Road ein. Wie blöd, jetzt haben wir die ganze Strecke über den Staub vor der Nase. Aber heute ist es ja nicht so weit. Am Trailhead parkt bereits ein Auto. Wir beeilen uns, denn zusätzlich zu dem Ford Escape, den wir vor der Nase hatten, erreicht von Süden her noch ein Wagen den Parkplatz. Das ist ja das reinste Volksfest hier! Schnell sind wir startklar. Es ist immer noch so kühl, dass ich mir sogar ein langärmeliges Hemd überziehe. Um 7:40Uhr laufen wir nach einem Eintrag im Trailhead-Register munter und gutgelaunt los.

 

Anhand der Wegbeschreibung mit Fotos, die man nach dem Lotteriegewinn zugeschickt bekommt, finden wir den Weg recht schnell. Erst der Wash, dann den Berg hinauf. Durch den zweiten Wash, wieder den Berg hinauf... und dann wird es ein wenig kniffliger.

 

Bald aber erkennen wir in der Ferne die Längsspalte in der Felswand. Junior sieht sie und meint, wir sind ja gleich schon da und läuft wacker drauf los. Wenn er das mal nicht unterschätzt..... Es wird schnell wärmer, ist aber noch erträglich. Schließlich müssen wir doch weiter laufen, als der Junior gedacht hatte. Das letzte Stück ist beinahe Kletterei, es geht steil nach oben. Und ohne dass wir es erwartet hätten, sind wir auf einmal da..... und sind überwältigt! Im Eingang zur Wave steht ein kleiner See - wie wunderschön die Spiegelung aussieht. Das hatte ich mir nicht zu träumen gewagt.

An dieser Stelle muß ich zugeben, dass ich tatsächlich ein bisschen Sorge hatte, nach all den wunderschönen Bildern im Vorfeld am Ende von der "Live"-Wave enttäuscht zu sein. Tatsächlich ist aber das Gegenteil der Fall. Wir kommen aus dem Staunen nicht heraus, und immer wieder rutscht mir ein Oh und Ah heraus. Was sind wir doch schon wieder für Glückskinder, sogar die Wasserspiegelung dürfen wir erleben.

 

 

Vor uns sind schon 2 Mädels hier angekommen, und unmittelbar nach uns treffen 2 Männer ein. Trotzdem haben wir genug Zeit und Gelegenheit für reichlich Fotos. Dann folgt ein zweites Frühstück in dieser Traumumgebung.

 

Gestärkt klettern wir höher hinauf, finden die Second Wave und den Arch hoch oben in den Felsen. Junior, der tapfere Wanderer, ist erledigt und meint, dass er den Rückweg nicht mehr schafft. Während wir Großen noch versuchen, den Arch zu erklimmen, legt er sich im Schatten hin. Recht so, denn mittlerweile ist es heiß geworden.

Die Wave von oben, halb im Schatten der kleine See

... und der Blick über den ganzen Weg, den wir gelaufen sind

Wir Großen steigen immer höher in das Sandsteingebirge, ohne Weg, einfach immer höher. Einige brenzlige Stufen sind zu überwinden, bis wir die Höhe des Arches erreichen. Aber wir befinden uns zu weit westlich, und weiter trauen wir uns nicht. Da hatte uns glatt die Abenteuerlust gepackt, aber jetzt siegt die Vernunft. Wie schnell kann hier am steilen, unebenen Abhang etwas passieren, wie schnell rutscht man am bröckeligen Sandstein ab. Und unten sitzt der Junior. Nein, die Erwachsenen nehmen Vernunft an, genießen noch kurz die Aussicht bis zu den Coyote Buttes South, die man von hier sehen kann, und machen sich an den Abstieg. Gar nicht so einfach, schnell hat man sich verstiegen. Unten wartet bereits der Junior, und zusammen laufen wir zurück zur Wave. 

Und hier ist sie noch einmal in voller Pracht!

Jetzt steht die Sonne höher, kein Schatten mehr in der Wave. Zeit für noch ein paar Fotos. Die Stimmung ist aber jetzt irgendwie anders. Ein italienisches Pärchen scheint ein ausgiebiges und sehr langwieriges Fotoshooting zu veranstalten (er fotografiert sie in allen möglichen Posen), und 2 Asiaten stehen schon wartend an... Wir sehen zu, dass wir den Rückweg antreten, damit diese Menschenansammlung nicht den Eindruck vom frühen Vormittag zerstört. Es ist 11Uhr, als wir den Abstieg beginnen. Wir sind gerade losgelaufen, da kommt uns ein junger Mann entgegen, nassgeschwitzt, keuchend und schnaufend, mit einem hochroten Kopf, hui, der sieht nicht gesund aus. Er hat noch nicht einmal die Kraft zu grüßen... Du lieber Himmel, ich habe Sorge, dass ich gleich erste Hilfe leisten muss. Er kämpft sich aber weiter nach oben, also gehen wir weiter. Gut, dass wir so früh losgelaufen sind. Kurz danach kommen uns weitere Wanderer entgegen; insgesamt zählen wir alle Personen, die wir gesehen haben, das sind 17 mit uns. Puh, hier ist ja was los. Und jetzt ist es wirklich heiß geworden. Immer wieder nuckeln wir an unseren Trinkblasen, das Wasser ist herrlich erfrischend und immer noch angenehm kühl, dank des Thermo-Mantels. Schatten gibt es fast keinen. Nur kleine Büsche, die für kurze Pausen genutzt werden.

  

Junior läuft jetzt immer ein Stück hinter uns her, er ist erschöpft und überhitzt. Ich selber finde es immer noch erstaunlich erträglich, auch weil ein angenehmes Lüftchen weht. Erst im letzten Drittel wird es auch für mich über die Maßen "hot, hot, hot"... Als wir über den sandigen Hügel und durch den Wash laufen, in dem die Hitze steht wie in einem Kochtopf, quälen wir uns voran, ruhen im kurz im Schatten und laufen weiter, angetrieben vom Gedanken an ein kühles Getränk aus unserer Quietschbox und ein Bad im Lake Powell.

Um 12:30Uhr haben wir es geschafft: wir sind wieder am Parkplatz! Aus einem vorbeifahrenden Van winken sie uns freudestrahlend zu, als wollten sie sagen:"Hey, you made it!" Und ja, hey, we made it! Im Register am Trailhead tragen wir uns ordnungsgemäß aus und zählen aus Neugier mal die Personen vom heutigen Tage nach, auch weil so viele Autos auf dem Parkplatz stehen. Tatsächlich zählen wir 21(!) Personen, die sich heute hier eingetragen haben!? Und noch irritierender: zwei davon haben unter "Permit Number" ein klares "No" eingetragen. Hä, wie jetzt ??? Eine 2er-Gruppe haben wir unterwegs gesehen, die zumindest kein Permit-Schild am Rucksack trugen. Das müssen sie wohl gewesen sein, aber wer macht denn sowas? An dieser Stelle sei nochmals gewarnt, kontrolliert wird immer mal. Gestern haben wir auf dem Rückweg von den CBS eine Rangerin auf dem Parkplatz der CBN gesehen.

Auf dem Rückweg im Dodge sind wir entspannt und glücklich. Ich bin stolz auf unseren Junior, der so tapfer durchgehalten hat, wenngleich überhitzt und sicher auch dehydriert. Trinken ist nicht so seins. Während unsere Trinkblasen leer sind, ist es seine noch lange nicht. Die Getränke aus unserer Quietschbox nimmt er nun aber auch gerne, wunderbar kühl wegen der Eiswürfel. Das hat wirklich super funktioniert.

Nach einer halben Stunde sind wir wieder am CG, wo wir unser Womo heute tagsüber parken durften. Das hatten wir gestern so abgesprochen. Wir füllen unseren Wassertank nochmal auf, denn für die heutige Nacht haben wir No-Hookup am Lone Rock. Ich halte noch ein kleines Schwätzchen mit der CG-Host, die besorgt fragt, ob die französischen Rapper gestern nicht zu laut gewesen wären... Sie habe mehrfach überlegt, hinzugehen und zur Vernunft zu mahnen, aber sie hätten doch so viel Spaß gehabt, den wollte sie ihnen nicht nehmen. Alles gut, sage ich, wir haben trotzdem gut geschlafen. Dann brechen wir auf Richtung Page. Weitere Touren am heutigen Tag wollen wir vor allem dem Junior nicht zumuten, der in dieser brutalen Hitze so prima mitgemacht hat, obwohl er wandern eigentlich gar nicht so mag. In Page werden beide Wagen vollgetankt - und wer hätte das gedacht, am Ende hat der Sprit im Dodge sogar für beide Tage gereicht. Was da gestern auf dem Hinweg zu den CBS mit der Tankandel los war, bleibt ein kleines Rätsel. So viel Aufregung umsonst...

Bei der Abgabe des Wagens ist Delio total begeistert, dass wir an der Wave waren:" Only few get to see it!" Tja, nun gehören wir dazu, was für ein Glück! Er kontrolliert die Tankanzeige, und wir sind fertig. Auf dem Weg zum Lone Rock CG halten wir bei Walmart, die üblichen Kleinigkeiten kaufen. Diesmal geht es schnell.

Der primitive Sand-Campground Lone Rock kostet $12. Wir suchen uns ein schönes Plätzchen am See direkt in erster Reihe. Entgegen der Geschichten ist der Sand - zumindest hier und heute - gut befahrbar. Außerdem haben wir Glück mit unseren Nachbarn. Vorwiegend Ausländer, einige Deutsche, die alle die Ruhe respektieren und den Generator Generator sein lassen, obwohl es wieder 40°C sind. Ein Stück weiter rechts - aber weit genug weg - sind Amerikaner nicht so rücksichtsvoll.

Ganz rechts stehen wir

Insgesamt scheint die Großwetterlage eine andere zu sein als vor 2 Jahren, als wir hier in dieser Gegend regelmäßig von Nachmittagsgewittern heimgesucht worden sind. Die fehlen diesmal komplett! Dafür ist es hot, hot, hot und auch etwas diesig. Gute Fernsicht ist Fehlanzeige. Leider auch ein schöner Sonnenuntergang, aber dafür haben wir so viel tolles anderes gesehen, dass das kaum ins Gewicht fällt.

Jetzt aber erstmal schnell in den See, das Wasser ist herrlich erfrischend und belebend. So verbummeln wir den Rest des Nachmittags und holen später gemütlich den Grill raus. Gerade als wir ihn anzünden wollen, wird aber der Wind immer stärker. Hui, jetzt bläst er uns aber die Sandkörner in die Augen... Ich springe ins Womo und schließe schnell alle Fenster - und trotzdem ist der Sand am nächsten Morgen überall, vom Kopfkissen bis hin zu sämtlichen Fensterritzen und sogar zwischen den Zähnen. Der Wind legt sich dann aber glücklicherweise wieder, und außerdem haben wir ja einen Grill mit Deckel. Also keine Gefahr für unser Fleisch. Heute gibt es Steak und Hühnchen mit Salat von der gigantischen Gurke der Paria Canyon Guest Ranch. Die Konsistenz ist ganz anders als wir es von Gurken kennen, eher wie eine Melone, aber sie schmeckt richtig lecker. Danach steht uns der Sinn nach S´mores. Aber oh weh, die Schokolade lag nicht im Kühlschrank, sondern im knallheißen Keller, und ist flüssig. Deshalb heute nur Marshmallows.

 

Es wird langsam dunkel, und wir lassen den Abend am schönsten Lagerfeuer des Urlaubs mit Gedanken an diesen aufregenden Tag ausklingen. Der Junior geht freiwillig früh ins Bett, er ist vollkommen erledigt. Die Anstrengungen des Tages fordern ihren Tribut. Für morgen haben wir bewusst einen Tag ohne festes Programm eingeplant, da können wir uns alle entspannen und erholen, oder aber kurzfristig etwas unternehmen, wenn wir denn doch wollen. Ein herrlicher Gedanke!

 

 

Fazit Coyote Buttes North - The Wave:

Unbeschreiblich schön, ein echtes "OH und AH"-Erlebnis, auf dass wir alle stolz waren! Dass wir so früh unterwegs waren, war die beste Entscheidung. Denn neben der besonderen Morgenstimmung waren wir wirklich fast alleine in dieser herrlichen Natur, und das Laufen war weniger anstrengend. Später, als mehr Menschen anrückten, konnten wir bereits befriedigt den Rückweg antreten.

 

Übrigens: so sehen die Fotografen bei der "Arbeit" aus wink:

 

Liebe Grüße, Eure Inga

suru
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Beigetreten: 05.03.2011 - 20:13
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RE: Reisebericht: 13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave

Hallo Inga,

soooo schön, ich bin so froh da gewesen zu sein und nun deine tollen Fotos mit meinen Erinnerungen vergleichen zu können!

Liebe Grüße

Susanne
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eagle eye
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Beigetreten: 05.02.2013 - 15:06
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RE: Reisebericht: 13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave

Hi Inga,

ich versuche, mit Euch und deinem Bericht Schritt zu halten aber im Moment habe ich einfach zu viel zu tunsad - aber die Wave konnte ich mir nicht entgehen lassen! Ganz klasse Bilder und jetzt weiß ich auch wer das tolle Bild von der  Wave in den Kalender gebracht hatyes.

Wir waren tatsächlich nur 3 Tage nach Euch an der Wave und am 20ten haben wir am Ufer des Lake Powells gecampt. Da haben wir uns ja wirklich nur um haaresbreite verpasst. 

Hut ab vor Eurem Kleinen! Morgens ist es wirklich angenhem aber wehe wenn die Sonne etwas höher stehtblush - das haben wir auch zu spüren bekommen.

LG Mike

 

Liebe Grüße, Mike

 

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JoIn
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Beigetreten: 12.01.2013 - 11:20
Beiträge: 1018
RE: Reisebericht: 13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave

Hallo Ihr beiden,

nicht wahr, einfach traumhaft! Gerade, als ich den Bericht aufgearbeitet und die Fotos ausgesucht habe, war ich selber nocheinmal dort. smiley Toll, dass Ihr das auch erlebt habt!

@ Mike: Ich freue mich auf die Weiterfahrt mit Euch, und auf Eure Erlebnisse bei Wave&Co. Bin gespannt, wie Eure Kinder das mitgemacht haben, oder wart Ihr nicht mit der ganzen Familie dort?

LG, Inga

Susanna
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Beigetreten: 21.08.2011 - 10:51
Beiträge: 91
RE: Reisebericht: 13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave

Hallo Inga, hallo Mike!

Wir waren ja auch nur 4 Tage bzw. nur einen Tag nach euch in der Wave! Monate vorher hatten wir ja gemeinsam gezittert, nach der Auslosungspanne.... Welch ein Traum, diese Location zu erleben!!!

Bei uns hatte es ja am Tag vorher ein richtig heftiges Nachmittagsgewitter in Kanab, so dass ich "unsere" Wave im wahrsten Sinne des Wortes davonschwimmen sah... Gott sei Dank hat es trotzdem geklappt! Der See am Eingang war bei uns aber schon deutlich kleiner! Bemerkenswert fanden wir auch die riesigen Kaulquappen, die sich darin getummelt haben. Ein grandioser Tag!

Bei uns hat der "freiwillige Ranger" dort zwei junge Kerle, die ohne Permit noch am späten Nachmittag zur Wave wollten, unter Androhung gröberen "Ungemachs" zum Umdrehen aufgefordert...

Schöne Grüße

Susanna

Gisela
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Beigetreten: 26.08.2009 - 14:49
Beiträge: 4928
RE: Reisebericht: 13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave

Hallo Inga,

diese Wave fasziniert mich immer wieder auf Neue. Ich dachte, die in diesem Jahr erstmals gesehenen White Pockets seien noch mehr etwas Besonderes, aber wenn ich jetzt so Deine super schönen Fotos sehe, weiß ich dass für mich die Wave das Schönste in der Gegend ist. Ich würde sogar noch einmal hingehen, aber bei dem Andrang ist ja fast unmöglich Glück zu haben. Gratuliere zu Eurem Glück!wink

Herzliche Grüsse Gisela

 

JoIn
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Beigetreten: 12.01.2013 - 11:20
Beiträge: 1018
RE: Reisebericht: 13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave

Hallo Susanna, ja, richtig - wir haben gemeinsam mit Mike gezittert! Am Ende hat ja glücklicherweise alles mit den Permits geklappt!
Vom Unwetter in Kanab haben wir auch etwas gehabt.... das kommt aber später im Reisebericht ....!

Hallo Gisela, die White Pockets haben wir ja schweren Herzens ausgelassen. Aber ich gebe Dir recht: auch für mich war die Wave das absolute Highlight, unbeschreiblich schön. Tatsächlich ist es bei dem Lotterie-Andrang ein wahres Wunder, Permits zu bekommen. Dass es bei uns gleich beim ersten Mal geklappt hat, konnten wir kaum glauben. Vielleicht hast Du ja auch nochmal Glück!

Liebe Grüße, Inga

Trakki
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Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
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RE: Reisebericht: 13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave

Hallo Inga,

da hast du nicht zu viel versprochen, welch ein Highlight. Und unfassbar schöne Fotos. Auf euren tapferen jungen Wandersmann könnt ihr wirklich stolz sein. Große Klasse!

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

Matze
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Beigetreten: 13.05.2014 - 18:58
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RE: Reisebericht: 13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave

Hallo Inga,

wow wow wow   groooßartige Bilder  yesyesyes.  Euch ist bestimmt warm uns Herz geworden, bei dem fazinierenden Anblick.  Hier hat Mutter Natur perfekte Arbeit geleistet.  Bei dem zweiten Frühstück wäre ich gerne dabei gewesen.........

Toll, dass Junior so gut durchgehalten hat.  Anerkennung für seine Leistung bei der Hitze !!!

Sehr schön, dass Du so viele Bilder mit uns teilst.  Sehr schön finde ich auch die "drei Hügel Spiegelung"  PS: dein langer Text ist auch schön kurzweilig smiley.

Liebe Grüße
Matthias
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Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014

eagle eye
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Beigetreten: 05.02.2013 - 15:06
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RE: Reisebericht: 13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave

Hi Inga und Susanna,

ja, wir haben die Wave mit der ganzen Familie und ohne Guide angesteuert. Ich hätte ja nicht gedacht, dass sich die CBS noch toppen lassen, aber die Wave ist sogar noch schöner. Dafür hatten wir die CBS für uns alleine, aber 20 Leutchen am Tag ist ja noch zu ertragenwink.

Meine Familie war auch ganz beeistert von den Kaulquappen, aber die haben wir eher bei der 2.nd Wave gesehen. Übrigens sieht die eher nach Sahnetorte aus, oder?

LG Mike

Liebe Grüße, Mike

 

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uli m.
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Beigetreten: 29.08.2011 - 10:10
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RE: Reisebericht: 13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave

Hallo Inga,

ich lese bei deinem tollen Reisebericht mit, der weckt bei mir viele Erinnerungen (sogar die an den grünen Dodgesmiley). Wunderschöne Fotos, sehr unterhaltsam geschrieben - großes Kompliment !!!

Liebe Grüße

Uli

Scout Womo-Abenteuer.de

JoIn
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Beigetreten: 12.01.2013 - 11:20
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RE: Reisebericht: 13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave

@Sonja: oh ja, stolz sind wir gewesen! Dass unser Junior durchgehalten hat, war bärenstark! Und am Ende war er - trotz aller Anstrengung, oder auch gerade deswegen - auch mächtig beeindruckt von der Natur.

@Matze: vielen Dank für die lobenden Worte! smiley Und - falls der Text denn doch zu lang sein sollte...... einfach überspringen. Ich schreib halt gernewink

@Mike: Sahnetorte find ich gut. Mich persönlich haben die Menschen an der Wave schon ein bisschen gestört (das kommt im Text wohl rüber, oder?!). Bei den CBS waren wir ja auch fast ganz alleine unterwegs.

@Uli: schön, dass Du auch dabei bist! Deine Reiseberichte haben mich besonders inspiriert yessmiley Und vielen Dank für das Kompliment, das freut mich ganz besonders!

Esthi71
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Beigetreten: 31.12.2013 - 11:44
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RE: Reisebericht: 13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave

Hallo Inga

TRAUMHAFT - welch ein Glück und welch ein tapferer Boy - BRAVO yes

Liebe Grüsse

Esther

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
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RE: Reisebericht: 13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave

Liebe Inga,

ich habe mich gerade mit deinen tollen Bildern zur Wave zurückgeträumt... für uns war das in 2014 eines der vielen grandiosen und unvergesslichen Erlebnisse. Angesichts der Tatsache, dass es unglaubliches Glück ist, ein Permit zu bekommen, sicherlich doch eines der ganz besonderen Art.

Die Kontrollen dort darf man auf keinen Fall unterschätzen. Nicht nur am Parkplatz, wo auch wir einen Ranger antrafen, sondern auch an der Wave selbst war ein Mitarbeiter des BLM unterwegs und hat sich die Leute (und deren Permits) doch ein wenig näher angeschaut. Was ja auch absolut in Ordnung ist.

Inga, ein toller Bericht mit wunderschönen Bildern, ich bin gerne weiter mit dabei.

Liebe Grüße

Elli
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Beigetreten: 12.01.2013 - 11:20
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RE: Reisebericht: 13.Tag: Coyote Buttes North - The Wave

Liebe Elli,

vielen Dank für die lobenden und netten Worte!

Und, ja, die Wave ist ein ganz besonderes Erlebnis, angefangen vom Losglück über die Eigenorganisation von Allrad und Wandertour bis hin zu der einzigartigen Schönheit der Natur... aber ich wiederhole michwink

LG, Inga