Diese 3 Tage vom 22. bis 25. August fassen wir einfach zusammen, da wir sie fast ausschließlich auf dem Denali Highway zugebracht haben. Wir haben einmal am Swampbuggy Lake mit einer kleinen abtenteuerlichen Zufahrt und einmal mitten in der Tundra am Highway übernachtet, beide Male allein und in totaler Ruhe. Das Wetter war sonnig aber kühl, immer mit einem leichten Wind und wenigen Wolken, Wild haben wir absolut keines gesichtet - schade - aber man kann eben nicht alles haben....
Trapper Creek General Store
Auf dem Parks Highway kommen wir zunächst am Morgen am Trapper Creek vorbei, wo uns ein uriges "Warenhaus" erwartet - es ist erstaunlich, was man alles so sammeln und durchaus struktureiert lagern kann. Einen Small Talk mit viel Historie gibt es dann auch noch gratis ... Dann geht es zu den unzähligen Ausblicken auf das Denali Massiv - von dieser Seite haben wir tolle Bergketten in der Ferne gesehen, aber leider nicht den Denali (das sollte sich dann ein paar Tage später im Nationalpark ändern). Hier also die Ausblicke von vom Parks Hwy. bei Byer's Lake und der North View Ausfahrt - da kann man schon ein bischen in Sorge für das Wetter der nächsten Tage sein, zudem es kurz vor Cantwell ein kurzes aber heftiges Gewitter gibt.
Kaum biegen wir jedoch auf den Denali Highway ein, klart es auf und wir haben tolle Aussichten in die weite Tundra-Landschaft und die umgebenden Bergketten. Die Strasse ist zwar teilweise nach dem Ende des Asphalts etwas rustikal aber unseres Erachtens in keiner Weise zu anspruchsvoll - wir passen aber insbes. auf die kleinen, aber z. T. tiefen Schlaglöcher auf, die unser Geschirr leicht dezimieren könnten.
gleich hinter der Susitna Bridge Finder wir dann eine kleine Schotterstrasse, die wir zum Nordende des Swampbuggy Lake fahren, wo wir auf einem super-Platz die Nacht mit exklusivem Blick über den See zubringen - es wird wieder kühl, aber in den TCs ist es gemütlich warm ..
Der nächste Tag beginnt wieder mit Sonne und wir fahren weiter auf dem Denali Highway nach Osten. Am Pass bezieht es sich und nach der kleinen Gipfelwanderung beginnt auf der Paxson-Seite leicht zu nieseln, so daß wir beschliessen, eher beim schönen Wetter im westen zu bleiben. Es bleibt auch tatsächlich sehr schön und es gibt noch mehr tolle Ausblicke auf die atemberaubende Landschaft. So schön hatten wir es nicht erwartet !
Nach einer weiteren Boondocking Nacht am Denali Hwy. machen wir uns auf den Weg nach Westen und zum Denali Nationalpark, wo heute unsere Buchung auf dem Savage Campground beginnt und Morgen schon der Bus gebucht ist - hoffentlich hält weiter das Wetter ....
Die Anfahrt in den Denali NP ist dann auch schon ziemlich bewölkt, das Duschen im Eingangsbereich entfällt wegen der unakzeptablen Sauberkeit in den Duschen (keine Kritik am NP, sondern mehr an den Fellow-Tourists....) und auch das geplante Wäschewaschen gestaltet sich a) teuer und b) langwierig, weil Fello-Tourists meinen, die Maschinen für Stunden mit Bergen von Wäsche reservieren zu müssen. Leider ist ja der Savage-Campingplatz weit innerhalb des Parks, so daß wir nicht hin- und herfahren wollen. Um aber wenigstens noch eine Wahl an Sites zu haben (trotz Reservierung bekommt man keine feste Site zugewiesen, sondern nur ein Nutzungsrecht von Lopp A oder B) fahren wir mit einem TC vor und belegen 2 Sites. Das ist zwar der engagierten Host -Lady nicht recht, aber sie drückt Angesichts der vielen freien Sites ein Auge zu.
Am Abend und in der Nacht regnet es dann zum Teil heftig - stört uns jetzt nicht, hinterläß aber etwas gemischte Ahnungen für die Bus Morgen ......
Hallo Jürgen,
der Denali Highway ist für mich eine der Traumstrassen schlechthin und wenn man dann noch Glück mit dem Wetter hat, ?.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Moin,
schöne Eindrücke der Strecke.
Weckt auch bei uns wieder den Wunsch den Denali Hwy. doch einmal zu befahren.
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Ne schöne Jrooß ahn all
Uwe
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