Sa, 28.09.19 - The end

Viel zu schnell war unser diesjähriges Amerika-Abenteuer wieder zu Ende.

Die letzte Nacht in Seattle war nicht so gut, wir beiden hatten kaum geschlafen und mussten die Heimreise so ziemlich müde antreten. Konnte ja auch ein Vorteil sein, vielleicht klappte das Schlafen im Flieger dann besser.

Wir packten unsere Koffer und checkten aus, liessen das Gepäck aber noch bei der Rezeption, damit wir uns bei Starbucks unser Frühstück holen konnten. Vor dem Laden sprach uns ein Obdachloser an, ob wir ihm nicht einen Kaffee bringen konnten. Wir gingen nicht darauf ein, als wir jedoch mit unserer Bestellung dran waren, orderten wir einen extra Kaffee für den Herrn. Leider vergassen die Jungs bei Starbucks aber unsere Bestellung, und als wir endlich unsere Sachen bekamen, war der Mann natürlich schon weg. Gut gemeint, schlecht ausgeführt!

Mittels Lyft fuhren wir schliesslich zum Flughafen und machten das bekannte Prozedere durch. Einzig, dass alle Passagiere noch an einem Spürhund vorbei mussten, war für uns neu. Am Gate warteten und warteten wir dann, bis wir endlich mit Verspätung einsteigen konnten.

Der Flug war soweit sehr angenehm, keinerlei Turbulenzen, etwas dösen konnten wir auch. Da wir aber eben mit Verspätung abgeflogen waren, kamen wir am Sonntagmorgen natürlich auch mit Verspätung in Frankfurt an und verpassten prompt unseren Anschlussflug nach Zürich, welcher eigentlich um 9.40 Uhr gegangen wäre. Da der nächste Flug in die Schweiz um 13.00 Uhr bereits ausgebucht war, mussten wir bis um 15.00 Uhr am Flughafen warten. Das war die Hölle! Grosszügiger weise bekamen wir von der Lufthansa Verpflegungsgutscheine im Wert von € 28.00... verständlich, dass wir ziemlich genervt waren. Der Flug nach Zürich war dann auch sehr angenehm, und wir extrem froh, als wir meinen Bruder am Flughafen erblickten und nach der langen Reisezeit endlich nach Hause gehen konnten.

Wiederum möchten wir an dieser Stelle unsere Highlights dieser Reise erwähnen:

- Dinosaur National Monument: Wir hatten nicht erwartet, dass uns dieser Zwischenstopp so beeindrucken würde

- Yellowstone National Park: Endlich konnten wir diesen wunderbaren Flecken Erde mit eigenen Augen bestaunen

- Die wilde Pazifikküste: Die Westküste überwältigte uns wieder und wieder...

- Hoh Rain Forest: Für uns beide die erste Begegnung mit einem Regenwald, dessen Schönheit uns den Atem geraubt hat

Wir danken allen, die sich die Zeit genommen haben, unseren Reisebericht durchzulesen und mit uns unsere Erfahrungen zu durchleben!

Liebe Grüsse, und wir kommen auf jeden Fall wieder

Michelle und Dimitri

Die Landeier